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Sternenfohlen 09 - Ein zauberhaftes Team

Sternenfohlen 09 - Ein zauberhaftes Team

Titel: Sternenfohlen 09 - Ein zauberhaftes Team Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Chapman
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elegant davon.
    „Ist die Königin nicht wundervoll?“, fragte Saphira mit einem begeisterten Seufzer, während sie sich mit Wolke und den anderen voller Bedauern zurück zur Schule wandte. „Ihre Mähne fällt wie ein Wasserfall. Ich wünschte, ich hätte auch so eine Mähne!“
    „Ich auch“, scherzte Sturmwind und brachte Wolke damit zum Lachen. Sturmwinds borstige Mähne sah eher wie eine Hecke aus als wie ein Wasserfall.
    Stella sagte überhaupt nichts. Sie ließ den Kopf hängen.
    „Tja, dann müssen wir wohl wieder zurück in den Geschichtsunterricht“, meinte Wolke. „Gloria ist inzwischen bestimmt schon beim Dritten Großen Krieg.“
    „Ich mache einen Spaziergang“, meinteStella plötzlich. „Sagt Gloria bitte, dass ich mich nicht gut fühle.“ Damit wandte sie sich um und trabte hinaus.
    Wolke sah ihr verwundert nach. Stella benahm sich irgendwie merkwürdig.

4

    Stella war das ganze Wochenende über in einer seltsamen Stimmung. Als Wolke sie fragte, was los war, reagierte sie verärgert.
    „Ich bin nervös wegen der Auswahlrunden, das ist doch ganz normal!“
    Und dann starrte sie Wolke so böse an, dass diese nicht wagte, noch weitere Fragen zu stellen.
    Zu Wolkes Erleichterung schien sich Stella wieder beruhigt zu haben, als am Montag die Auswahlrunden direkt bevorstanden.
    „Wir feuern dich an, so laut wir können!“, versprach Saphira, als sie mit Wolke und Stella nach der Schule zur Flugheide trabte.
    „Und ich noch für Sturmwind mit“, meinte Wolke. Sturmwind hatte nämlich seinen ersten Straftag angetreten. „Deswegen werde ich besonders laut rufen!“
    „Danke“, sagte Stella. Sie sah auf all die Einhörner, die sich auf der Flugheide drängten und versuchten, einen möglichst guten Platz zu ergattern.
    „Ich lauf jetzt besser zur Startlinie. Das Regenbogenhaus ist als Erstes dran. Bis später!“
    „Kämpf für Mondstrahl!“, rief ihr Saphira nach.
    Wolke versuchte mitzuzählen, wie viele Einhörner bei den Auswahlrunden mitmachten. Es waren bestimmt fünfzig, die um die Startlinie herumwuselten. Die Bandbreite reichte von kräftigen Sechstklässlern bis hin zu äußerst optimistischen Erstklässlern. Wolke und Saphira beobachteten, wie Stellaihren Platz an der Startlinie für die erste Runde einnahm.
    „Auf die Plätze!“, erschallte Atlas’ Stimme wundersam verstärkt über die Heide. „Fertig – Los!“
    Die Einhornmenge jubelte, als die erste Runde startete. Stella musste gegen vier Drittklässler, einen Viertklässler und zwei Fünftklässler antreten. Sie war zwar klein, aber dafür wild entschlossen. Aufgeregt beobachtete Wolke, wie Stella mit wehender Mähne über die Heide flog.
    „Sie ist super!“, jubelte Saphira. „Seht nur, sie ist als Erste am Wendepunkt!“
    Stella drehte geschmeidig um und schoss zurück Richtung Start. Wolke schrie, bis sie heiser war: „Auf geht’s! Stella, du schaffst es!“

    Auf halber Strecke taumelte Stella plötzlich und wurde langsamer. Dann, als einViertklässler an ihr vorüberzog, schien sie wieder zur Besinnung zu kommen. Sie sammelte sich zum Endspurt und zischte als Zweite über die Linie.
    „Reicht es, wenn sie Zweite ist?“, fragte Saphira besorgt.
    „Das kommt darauf an, wie gut die anderen Runden sind“, antwortete Wolke.
    Stella lief zu ihnen herüber. Nervös sahen sie gemeinsam bei den nächsten beiden Auswahlrunden des Regenbogenhauses zu. Das erste Rennen war sehr langsam, aber das zweite war schneller als Stellas Durchgang. Sobald das Regenbogenhaus fertig war, ging es mit dem Sonnenhaus weiter.
    „Die Schüler vom Sonnenhaus sind sehr gut“, bemerkte Stella.
    Wolke und ihre Freunde sahen den Einhörnern atemlos zu, die wie Feuerblitze über den Himmel schossen. Es gab einen Tumult am anderen Ende der Heide, als eine zarte Erstklässlerin beim Wenden einen Fehler machte und zu Boden stürzte. Elfen eilten herbei, um zu untersuchen, ob sie sich wehgetan hatte.
    „Erstklässler haben hier einfach keine Chance. Seltsam, dass sie es überhaupt versuchen!“, meinte Wolke.
    „Mondstrahl hätte letztes Jahr bestimmt auch mitgemacht“, erwiderte Saphira. „Es gibt einfach sehr ehrgeizige Einhörner.“
    Wolke wusste, dass Saphira recht hatte. Sie beobachtete, wie die verletzte Einhornschülerin mit Tränen in den Augen, gestützt von zwei Elfen, vorbeihumpelte.
    „Vielleicht schaffst du es nächstes Jahr!“, rief ihr Wolke aufmunternd zu.
    Diese schniefte hörbar und humpelte weiter.
    Die Runden von

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