Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Pukall
Vom Netzwerk:
Formwandler.“ flüsterte es in seinem Kopf. „Was?“ wieder einmal war er verwirrt. „ Geh zur Wand und lass dich leiten, James!“ durchdrang es ihn. Er ging auf eine Wand zu. Dann passierte das Gleiche wie mit Rotuos.
    Kaum berührte er die Wand kroch die Masse an ihm empor, bis sie ihn vollständig umschlossen hatte. Sein Körper verschmolz mit der Umgebung und die Masse entließ ihre Nanoteilchen in seinen Körper.
    Erst weigerte er sich und versuchte zu schreien, dann kam das Kribbeln, die Datenströme und der nächste Raum.
    Das Sammeln des Körpers dauerte nicht lange und genau wie sein Kamerad erkannte Lakut die Daten und verstand. Die Wächter gaben ihm sehr viele Informationen. „ Nur gut, dass ich jetzt so ein Formwandler bin und diese Nanos in mir habe, sonst würde mein Schädel platzen.“ dachte er. James konzentrierte sich so stark, dass er nicht mitbekam, wie er ein Zeitfenster öffnete. Erst als er ein Rauschen wahrnahm, blickte er erstaunt auf. „ Nein, das war ich nicht“ dachte er leicht amüsiert. Dann aber öffnete sich ein Display in diesem Raum und zeigte ihm die Aufzeichnung von dem Geschehenen.
    Amüsiert schaute Luris zu. „Da wirst du nicht schlau draus, was?“ gab er schmunzelnd zum Besten. Lakut zuckte zusammen und warf ihm ein bösen Blick zu. „ Sehr lustig Kamerad. Aber ich komme irgendwie noch nicht klar mit der Situation. Das ist alles so viel auf einmal. Ich könnte platzen! Warum ich?“ meckerte er los. Doch Rotuos beruhigte ihn, indem er ihm seine Geschichte erzählte. Beide verließen den Raum, um zu schlafen. Dabei saugten sie Informationen auf und trainierten. „ Ich hoffe es stimmt, dass für die Normalen, um uns herum, nur hundertstel Sekunden vergehen und niemand etwas bemerkt“ sprach James. Der Computer bestätigte dies.

Kapitel 6
    Links und rechts schlugen immer und immer wieder Granaten ein. Lasersalven zischten in alle Himmelsrichtungen. „Nach rechts“ schrie es. Bäume wurden aus dem Boden gerissen. Schwere Bullseinheiten stapften an den Männern und Frauen der Blackhand-Einheit vorbei. „Gebt mir Deckung“ „ Streufeuer! Los laufen sie Marces.“
    Marces rannte hinter einen Felsen. Mit einem beherzten Sprung fand Marces Schutz und presste sich an das Gestein. „Wo sind die Sniper?“ brüllte er in sein Headset“ „Auf der Anhöhe, auf zwölf Uhr!“ schrie es zurück. Marces holte tief Luft und drückte sein Wavecrawler an sich. Er hielt kurz inne, drehte sich dann blitzschnell hinter dem Felsen hervor, visierte den Gegner auf der Anhöhe an und drückte ab. Der Wacecrawler entlud seinen Schalllaser und Sekunden später erfasste er den Gegner. Dieser verkrampfte sich beim Einschlag und riss seine Augen weit auf. Ein kurzer Schrei und er wurde auseinander gerissen. Die Kamerareden von Marces stürmten nun hinter den Bullseinheiten hervor und feuerten auf die Anhöhe. Die Bulls feuerten ebenso. Raketen und Protonen schlugen ein. Die zerklüftete Berglandschaft vom Planeten Delta 2 bot viele Möglichkeiten aus dem Hinterhalt anzugreifen. Die Truppe von Deck 13 war gerade dabei die Stellungen der Abgewandten zu erobern. Telepathen, Wächter und Spezialeinheiten griffen seit dem Morgen die Abgewandten beharrlich an.
     
    Im Orbit von Delta 2 hielt die Druganov, ein Kampfkreuzer der Rebountklasse dem Geheimdienst der Allianz zugehörig, die Stellung. Das Schiff diente als Zentrale. Da es keinen Standort auf der Erde oder sonstigen Planeten hatte, war es extrem flexibel. Auf der Druganov war die Kommandobrücke und Schaltzentrale des Geheimdienstes, welche Deck 13 genannt wurde. Der Name des Geheimdienstes war früher „Allianz Geheim Service“ kurz AGS, doch seine Mitglieder und viele andere nannten den Geheimdienst, aufgrund des Schiffes und der Brücke auf dem besagten Deck, nur noch Deck 13. Das hatte sich über die Jahre hinweg eingebürgert und mittlerweile wurde der Geheimdienst von allen, auch von staatlichen Stellen, Deck 13 genannt.
    Die Angehörigen des Geheimdienstes waren in der Allianz unbeliebt, weil sie recht eigenwillige Methoden hatten ihre Aufträge auszuführen. Niemand konnte wirklich sagen, wie oder wer die Mitglieder dieser Vereinigung waren. Man spekulierte viel, daher herrschte meistens Misstrauen und Angst, wenn Deck 13 sich ankündigte.
    Vieles an den Gerüchten über die Machenschaften dieser Organisation stimmte. Immer wieder verschwanden Menschen in hohen Positionen, die versuchten Klarheit und Einsicht in die

Weitere Kostenlose Bücher