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Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition)

Titel: Sternenpioniere: Zyklus 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Pukall
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intensiver. „ Rotuos?“ fragte James nach „Ja das ist richtig.“ bestätigte Luris noch einmal. „ Wie geht das denn? Sie waren gerade eben noch bei dieser Schlacht im Hyperraum! Ich habe es aufgezeichnet!“ plapperte Lakut weiter. Rotuos runzelte die Stirn. „Darf ich mir die Aufzeichnungen mal ansehen?“ „ Sicher. Aber, was mache ich hier und was machen sie?“ fragte James nach. „ Kommen sie erst einmal herein. Wir schauen uns die Aufzeichnungen an und dann erkläre ich ihnen den Rest.“ beschleunigte Luris das Gespräch. Die Beiden betraten die Anlage der Wächter, nachdem sie die Blackbox aus der W.A.S.P geholt hatten.
     
     
    Die Offiziere auf der Badlor sahen sich die Aufzeichnungen an. „ Sagen Sie Captain Broso, wo wurden diese Aufzeichnungen aufgenommen?“ fragte einer der anwesenden Captaine.
    „ Im Hyperraum, meine Herren. Das war nur ein kleiner Kampf.“ brummte Broso vor sich hin. Mittlerweile hatte er sich an den Kopf des Tisches gesetzt. „ Den Namen Rotuos kennen wir sehr gut. Er war einer der Wächter, die den Kontakt recht früh mit der Allianz aufnahmen, um uns zu warnen. Jedoch hörte mal wieder niemand und schneller als gedacht waren wir im Krieg gegen einen schier unbesiegbaren Gegner!“ Grimmig dreinschauend sprach Jean weiter. „Nachdem wir den Krieg gewonnen hatten, verschwanden die Wächter so schnell, wie sie gekommen waren, leider. Die Allianz stellte damals eine Expedition zusammen, um nach dem Ursprung der Wächter zu suchen. Die Suche verlief allerdings ergebnislos, aber das wissen sie ja.“
    Der Konferenzraum war totenstill geworden und die anderen Captain hörten gespannt zu.
    Einer erhob sich und schaute dabei in die Runde. Der Blick viel zum Schluss auf Broso. „Was hat das jetzt mit den Vorfällen von heute zu tun?“
    Jean atmete tief durch und zog seine Brauen nach oben.“ Das, was wir heute gesehen haben, war die Arbeit eines Wächters!“
    Ohne Betonung redete er weiter:“ Das heißt für uns, dass der Krieg weitergeht. Zu allem Übel, meine Herren, hat sich das Deck 13 eingeschaltet. Sie wissen sicher was das bedeutet!“ beendete er seine Rede.
    Ein Raunen ging durch den Raum. Die Offiziere schauten sich fragend an. Nervosität breitete sich aus. Jean stand auf, verabschiedete sich und verließ den Raum. Die Tür schloss sich und wildes Gerede brach aus. Broso schritt langsam zur Brücke hinauf und lächelte verschmitzt. „Deck 13 ist also auf uns angesetzt. Nur gut, dass man so einige Kontakte hat.“ dachte er und setzte sich. Dabei betätigte er einige Knöpfe auf seinem Display.
     
     
    Lakut und Luris schauten die Aufzeichnungen an und erzählten sich ihre Geschichten über das Erlebte. „ Wie, ich bin nur Sekunden von der Badlor entfernt? Die haben und werden nicht merken, dass ich gar nicht weg war?“ fragte er vorsichtig. „ Ja so ist es. Die Wächter haben Dimensionstore und kontrollieren das Raum-Zeit-Gefüge. Das heißt, wir reisen durch die Zeit und halten das Gleichgewicht im Universum. Deine Fähigkeiten machen dich zu einem Wächter. Wie du hier siehst, haben die Xariva deine Daten und haben dich seit deinen ersten Versuchen begleitet und beobachtet. Durch deine Versuche hast du gewisse Signale gesendet, die die Wächter, welche überall zugegen sind, aufgefangen haben. Diese Signatur wurde gespeichert und der Computer überwachte dich. Im Laufe deiner Entwicklung wurden dir bei Arztbesuchen Medikamente verabreicht, die diese Fähigkeiten unterdrücken sollten bis du soweit bist. Bei mir war das ähnlich. Hast du ja gesehen. Nur, dass meine Eltern Wächter waren. Deine Eltern jedoch wussten nichts davon.“ Lakut hörte aufmerksam zu. Teilweise war er erschrocken, da ihm sofort Erinnerungen hochkamen, die ihn an Arztbesuche erinnerte, wo er sehr schmerzvolle Spritzen bekam.
    „ Was geschieht jetzt mit mir?“ „ Weißt du James, es ist wie bei mir! Die Xariva bieten dir an, dich deiner Bestimmung zu stellen und mit ihr zu leben. Du kannst es annehmen oder du kannst gehen. Solltest du gehen, bekommst du einen Blocker implantiert, damit du deine Fähigkeiten nicht benutzen kannst und niemand deine Gabe für seine Zwecke nutzen kann oder du nicht in die Verlegenheit kommst, sie zu benutzen.“
    Rotuos nickte kurz, drehte sich ruhig um und verließ den Raum, ohne Weiteres zu sagen.
    Lakut stand, wie Luris bei seiner Ankunft, in dem Raum und sah keine Tür. „ Wie soll ich jetzt gehen?“ fragte er sich. „ Alle Wächter sind

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