Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses

Essen Sie also weiter Ihre Nahrungsmittel mit Dank und ohne Zweifel. Aber lassen Sie doch mit der Zeit jenes weg, das Sie und Ihren Körper nicht optimal aufbaut. Freuen Sie sich immer auf die nächste Mahlzeit. Von Mahlzeit zu Mahlzeit werden Sie sich sicher gesünder und besser ernähren. Nichts kann Ihnen schaden.
    Ich möchte noch einmal betonen, dass alles, was wir bisher zu diesem Zeitpunkt in diesem Buch erfahren haben, nur einem Zweck dient: Ich will Sie zu Ihrem Besten aufrütteln. Ihnen helfen den Schlaf aus den Augen zu
reiben. Damit Sie wach und entspannt Ihre »neuen« Möglichkeiten entdecken.
    Erinnern Sie sich an die Abmachung am Anfang dieses Buches? Ich möchte Sie bitten auch weiterhin offen und unvoreingenommen den nächsten Teil zu lesen. Wir werden dieses Thema nun auch noch von einer anderen Seite betrachten, die vielleicht manchen Zeitgenossen schwer im Magen liegen könnte. Ich wünsche eine gute Verdauung!
    Die bisherigen Informationen waren eher technisch-wissenschaftlicher Natur. Sie sollen jetzt etwas motiviert werden.
    Wir werden uns mit einer neuen Denkweise beschäftigen. Die Denkweise in den Gesetzen der Natur. Schlackenfreiheit bedeutet und begünstigt auch ein neues Denken. Wir werden uns in Resonanz zu dem wirklich Lebendigen stellen.
    Das Folgende dient zur Vorbereitung auf den praxisorientierten Teil III. Ohne die folgenden Zeilen in diesem Teil des Buches zu beherzigen, ist eine Verjüngung nicht möglich. Das neue Denken und der energetische Teil bilden eine untrennbare Einheit mit dem durchschlagenden Ziel der bleibenden Jugend.
Motivation
    Oft kommen Leute von interessanten Vorträgen und Seminaren zurück oder haben ein gutes Buch gelesen und sind davon noch ganz gefesselt. Doch manchmal
verflüchtigt sich die Motivation langsam wieder. Denn der Alltag will sein langweiliges, eingefahrenes Monopol behaupten. Dieser Teil des Buches soll deshalb dazu dienen, die Motivation für Ihre Verjüngungsreise aufrecht zu erhalten.
    Ich habe festgestellt, dass man Informationen viel besser praktisch in sein Leben integrieren kann, wenn gleichzeitig auch das Denken diesem neuen Wissen angepasst wird und damit konform geht. Wir lassen Altes los, Dinge und Gedankenmuster, die sich überlebt haben, und integrieren dafür Neues.

Gedanken, der »Vater« aller Dinge
    Alles fängt in Gedanken an und alles ist aus einem Gedanken geschaffen worden. Nichts, was je in Materie gekleidet wurde, ist ohne einen kausalen Gedanken entstanden. Genauso kann man auch durch zielgerichtetes Denken neue Gedankengänge, Materie und Handlungsmuster erschaffen. Das ist der Bereich, wo das Leben sich selbst motivieren kann und es absolut spannend und prickelnd wird.
    Ein kranker verschlackter Körper bringt auch eher schwere schlechte Gedanken hervor. Wird der Körper von all dem gereinigt, bringt er aber immer mehr gute und erbauende Gedanken hervor. Der Mensch steht plötzlich nicht mehr so neben sich, sondern kann nun wirksam in sein Gemüt, den Charakter und seine Lebensumstände
eingreifen, wo vorher Resignation herrschte. Die Ernährungsgewohnheiten haben direkten Einfluss auf die Klarheit unseres Denkens. Schon Thomas Alva Edison sagte, dass er deshalb weder Alkohol noch Fleisch zu sich nehme, weil er so besser von seinem Verstand Gebrauch machen könne.
    Nachdem der Körper von Giftmüll gereinigt wurde, werden Gedanken höherer Ordnung uns auf neue Ebenen leiten. Das Bewusstsein und der Horizont können sich bedeutend erweitern. Man gewöhnt sich an eine neue, intensivere Art des Denkens.
    Neues Denken und neue Gedankengänge müssen aber sorgfältig geübt werden, bis sie in Fleisch und Blut übergegangen sind.
    Wir hören also eine Information, wir entschließen uns, diese Information umzusetzen und wir üben sie dann in unserem Alltag. Dabei wird gleichzeitig das alte Muster überspielt, damit das neue Programm reibungslos laufen kann. Das Üben von neuem Denken geschieht genau dort, wo wir sind, in unserem Umfeld und Alltag. Wir lernen, uns selbst aus den nicht erwünschten Umständen herauszuschälen, um dann ganz in einer selbst geschaffenen neuen Dimension zu leben. (Im Übrigen leben wir alle in der Welt, die wir uns selbst, meist unbewusst, geschaffen haben.)
    Die tatsächlichen und einzigen Hindernisse und Barrikaden, die es dabei gibt, liegen nur in der Denkgewohnheit des jeweils Denkenden. Mit der Säuberung und Erweiterung des Denkens und des Bewusstseinshorizonts
sind keine Dinge mehr