Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses
Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber und Arsen zu binden und sicher auszuscheiden. Es kann so viel gelöst werden, dass es dabei zu heftigen Entgiftungsreaktionen kommen kann, die sich aber rasch legen. Deshalb beginnt man auch sehr langsam mit einem Schnapsglas voll pro Tag und steigert die Dosis langsam bis zu mehreren Gläsern.
Man kann die Grassaftkur auch mit dem normalen Fasten verbinden. Fasten wird somit durchschlagskräftiger und etwas angenehmer, weil es die durchs Fasten mobilisierten Säureschlacken dämpft und sicherer abtransportiert. Es kommt aber bei der Einnahme von Grassäften immer zu einer Entgiftung des Körpers, was sich auch in Pickeln und Hautunreinheiten ausdrücken kann. Schwermetalle werden sehr überzeugend durch den regelmäßigen Genuss von Grassäften ausgeleitet.
Weiter überzeugen die Grassäfte durch den Reichtum an Enzymen:
• Protease fördert die Verdauung von Eiweiß;
• Cytrochrome Oxidase wirkt als ein Antioxidans zur Unterstützung der Zellatmung;
• Amylase fördert die Stärkeverdauung;
• Transhydrogenase ist nötig für die Muskelkontraktion, besonders des Herzmuskels;
• Lipase ist ein fettspaltendes Enzym;
• Pyhcocyanin hilft bei der Blutbildung;
• Superoxid-dismutase stoppt effektiv die Zellalterung;
des Weiteren: Catalase, Peroxidase, Oxidase, Methion Reduktase, Glutamin Peroxidase, P4D1 …
Der grüne Saft enthält dazu noch 27 Prozent Aminosäuren, also (Vor-) Proteine in sofort verfügbarer Form, in für uns perfekter Zusammensetzung. Auch die begehrten essentiellen Proteine sind reichlich zu finden.
Weiterhin sind Cholin, Betakarotin und alle Vitamine (außer Vitamin D) A, B, E, C, F, K und H in überragendem Maße enthalten, verbunden mit einer wahren Fülle an Enzymen.
Alle Mineralstoffe und Spurenelemente sind wie in einem riesigen Speicher in Fülle für uns abrufbereit: Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Selen, Zink, Eisen, Jod, Kobalt, Kupfer, Mangan, Natrium und Schwefel. Alle Inhaltsstoffe, besonders in Gerstengrassaft, übersteigen zum Teil selbst die von bestem, biologisch angebautem Gemüse und Salat um das 50- bis 80-fache! In Gerstengrassaft ist allein schon 12-mal mehr an Kalzium enthalten als in Milch.
In nur 100 ml Weizengrassaft sind Vitamine und Mineralstoffe bis zur 7-fachen Menge dessen enthalten, was
heute allgemein empfohlen wird, insbesondere die, an denen es der heutigen Nahrung oft mangelt. Diese sind Unmengen an Folsäure, Vitamin H, Vitamin K, Kupfer, Selen, Zink, Mangan und Kalzium.
Gerstengrassaft ist also der beste Nährstofflückenfüller, den man sich denken kann. Auch die seltene Glutaminsäure, der Nummer-Eins-Brennstoff fürs Gehirn, ist in großer Menge vorhanden und gut für die geistige Beweglichkeit und für die Gehirnleistung. Außerdem enthält es in wirklich einzigartiger Fülle das Verjüngungsenzym SOD, dessen Beschreibung im nächsten Kapitel folgt.
Grassaft lässt sich gut selber herstellen. Ich empfehle Gerste, weil sie am leichtesten zu pflanzen ist und auch die meisten Inhaltstoffe besitzt. Ich vermute, dass sie nicht beliebt genug war, um ständig weiter gezüchtet zu werden und deshalb ein eher ursprüngliches Gras geblieben ist.
Die Grassaftherstellung: Am besten man nimmt eine Schale, vielleicht einen Pflanzenkübeluntersetzer, gibt etwas Erde und wenn man hat etwas Diabas (Mineralerde) in die Schale. Dann streut man wild die Gerstenkörner aus. Im Gegensatz zu Weizenkörnern ist es nicht so schlimm, wenn hier und da ein paar Körner übereinanderliegen. Anfangs kräftiger gießen. Nach 7 bis 10 Tagen ernten. Nach dem Schneiden kann man noch ein zweites Mal ernten. Das Gras in einen Mixer geben, vielleicht 1 Tropfen gutes Öl dazu (wegen Vitamin A), genug Wasser und dann gut durchmixen. Alles durch ein engmaschiges Sieb passieren. Frisch trinken!
Bequemer und vor allem viel gesünder ist die Herstellung mit einem guten Entsafter. Aber die einzigen meines Wissens geeigneten Entsafter sind die von der Firma »GreenStar © « und »Bionik Oscar © «.
Ein guter Entsafter, um Gerstengrassaft selber herzustellen, hätte meine allerwärmste Empfehlung.
Anfangs ist es einfacher, das Gras einfach auszukauen und den harten Rest auszuspucken. So mache ich es inzwischen manchmal auch.
Der Geschmack von diesem sagenhaften Verjüngungstonikum ist etwas gewöhnungsbedürftig und basisch-bitter. Falls man den Geruch abstoßend findet, ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass man
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