Stopp Die Umkehr des Alterungsprozesses
zu schädigen. Ich beschäftigte mich mit den Reinigungsmethoden der nordamerikanischen Indianer, der Inder, der Japaner und Chinesen. Aber das Beste von allem fand ich in Arabien und Marokko. Dort wurden meine Erwartungen bei weitem übertroffen, als ich dann »mein« Haarwaschmittel entdeckte.
Ein Haarshampoo muss in erster Linie so reinigen, dass
nicht das ganze Körperfett der Kopfhaut weggewaschen wird, es aber dennoch bis in die Haarbalgskanäle reinigt. Alle sauren Schlacken und Verstopfungen sollte es entfernen können, ohne die Haut zu reizen. Das scheint schier unmöglich, so ein Shampoo wäre doch revolutionär!
Ich versuchte es erst wie die Indianer mit Beerensäften, was nicht schlecht war, aber eben zu aufwändig und auf Dauer entschieden zu teuer. Auch die Methode mancher Völker mit natürlicher Seife habe ich versucht und habe deswegen sogar selbst meine eigene, leicht überfette Seife aus Olivenöl hergestellt. Auch das hat mich nicht ganz überzeugt, obwohl das Ergebnis bei meiner Frau sehr ansprechend war. Sie hat schwarze lange Locken und das Haar lockte sich wie nie zuvor mit einem wirklich berauschenden Glanz. Der große Nachteil ist, dass die Haare dann schneller nachfetten, was sich aber etwas einstellt, wenn man es länger benutzt.
• Ghassoul
Am meisten hat mir aber Ghassoul (gesprochen Raschoul) zugesagt.
Dabei handelt es sich um eine Art Lavatonerde, die meist im Atlasgebirge in Marokko abgebaut wird. In Nordafrika und in den Königshäusern Arabiens ist es schon seit Jahrhunderten als traditionelles Pflege- und Reinigungsmittel für Haare und Haut in Gebrauch.
Ghassoul ist komplett tensidfrei, ganz im Gegensatz zu den heutigen Shampoos und Seifen. Die Reinigungskraft dieses Produktes basiert auf dem Herabsetzen der
Oberflächenspannung des Wassers, wodurch Schmutz und Fett von der Haut und den Haaren gelöst und abspülbar werden.
Die Reinigungskraft von Ghassoul beruht aber auch auf einem physikalischen Mechanismus: Ghassoul setzt sich hauptsächlich aus Silizium- und Magnesiumionen sowie Eisen-, Aluminium- und Kalziumoxiden zusammen. In Verbindung mit Wasser quillt es auf und entwickelt eine angenehme gelartige Konsistenz. Seine feinen Partikel haben eine besonders hohe Austauschkapazität, das heißt, sie haben die Fähigkeit, Schmutzpartikel und überschüssiges Fett wie ein Löschpapier aufzusaugen (Sog-Prinzip). Durch dieses milde Waschprinzip wird die Kopfhaut und das Haar niemals gänzlich entfettet, wie das bei den heutigen aggressiven tensidhaltigen Produkten meistens der Fall ist.
Das Haar wird weich und glänzend, hat mehr Fülle und Stand und es muss auf Dauer weniger häufig gewaschen werden.
Anfangs, bis sich die Kopfhaut an die neue Reinigungsart gewöhnt hat, kann es typbedingt sein, dass man eher mal etwas fettige Haare hat. Das legt sich aber schnell, danach bleiben die Haare dafür viel länger luftig als früher. Ghassoul ist absolut reizfrei und ein wahres Geschenk. Ich benutze nichts anderes mehr und ich merke, wie mein Haar dabei auch noch an Stärke und Fülle zunimmt.
Auch ist es preislich nicht zu teuer, zumal 500 Gramm für eine Person mit kurzen Haaren für etwa 5 Monate reichen.
Vergessen Sie den Zivilisationskram und benutzen Sie natürliche Haarpflegemittel wie Ghassoul und eventuell überfette milde Haarseife (schwer zu finden).
• Zahnpflege:
Bei der Zahnpflege ist nur darauf zu achten, dass die verwendete Zahncreme keine Fluoride oder Fluorverbindungen enthält. Dieses anorganische Fluor ist ein gehirntötendes Abfallprodukt aus der Aluminiumgewinnung und gehört nicht in dieser Form in den Körper. Es lähmt und zerstört im Gehirn die Bereiche, die für freien Willen, Vorstellungskraft und Kreativität verantwortlich sind.
Die Zahnmedizin rät uns fluorhaltige Zahncreme gegen Zahnprobleme zu verwenden. Damit Fluor richtig in den Zahn eindringen kann, sollte man es dann für zwei Minuten oder länger im Mund behalten. Aber genau das ist gefährlich! Die Wahrheit ist, dass dieses giftige Zeug genug Zeit dabei hat, die Bluthirnschranke zu überwinden und das Gehirn mit »chemischer Gefügigkeit« zu kontaminieren. Nur organisch verwertbares Fluor kann der Körper, ohne Schaden zu nehmen verwerten.
Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Zahnpflege nur Ihre Zähne pflegt und nicht Ihr wertvolles Gehirn. Die Welt braucht nicht noch mehr fremdgesteuerte Hampelmänner, sondern eigenverantwortliche Überwinder!
Lesen Sie also bitte beim Kauf
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