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Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)

Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)

Titel: Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Sturm
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die Reihenfolge nicht beachtest, hast du am Ende dasselbe in Grün, nur dass sie dann nicht mehr deine Sub, sondern deine Ehefrau ist. Zumindest den Papieren nach. Und glaub mir, Simon, du würdest das ganze Brimborium nicht veranstalten, wenn du nicht über beide Ohren in sie verliebt wärst.“
    Simon fuhr sich mit den Händen durchs Haar. Das ganze Gespräch zerrte an seinen Nerven, war in seinen Augen mehr als anstrengend. „Na gut, ich hab sie gern.“ , murrte er leise.
    „Also, ich sehe schon, daran müssen wir wirklich noch arbeiten!“
    Simon ging zur Tür. „Ich denke, wir sollten für heute Schluss machen.“
    Rafael hatte den Wink seines Freundes sofort verstanden. „Na gut. Aber lass dir gesagt sein, eine Frau reizt es mehr, wenn ein Mann nicht so leicht zu haben ist. Zeigst du ihr die kalte Schulter und spielst den Unnahbaren, desto schneller kommt sie zu dir angekrochen . Denn sie wird alles tun, um dich zu bekommen. Wenn sie denkt, sie macht dich nicht an, weckt das nur ihren Jagdinstinkt. Vertrau mir einfach. Ich weiß genau, wovon ich spreche…“
    „Ja, ja… morgen mehr.“, winkte ihn Simon nun völlig entnervt ab und eilte aus dem Raum hinaus. Er wollte kein weiteres Wort mehr über irgendwelches Liebesgesäusel hören. Er liebte sie, ja, aber reichte es nicht völlig aus, es ihr nur zu zeigen? Zum Beispiel mit seinem Schwanz?! Wieso nur dieses ganze Blablabla über Liebe und so einen Quatsch. Manchmal zweifelte er selbst daran, ob es richtig war, Rafael hierher bemüht zu haben. Aber wenn er es nicht getan hätte, wäre er dann überhaupt in der Lage, die richtigen Worte zu finden, wenn es darauf ankäme? Schließlich war er nicht besonders wortgewandt. 
     
    ***
     
    Katelyn schlug das Herz bis zum Hals. Sie stand inmitten ihres großen Schlafzimmers – zumindest sagte er, dass es ihr gemeinsames Schlafzimmer sei; ihr selbst war es ja leider nicht mehr möglich, sich daran zu erinnern – und sie konnte ihr Glück kaum fassen. Sie hatte einen bildschönen Ehemann und ein unglaublich luxuriöses Zuhause. Ob sie sich jemals an den Reichtum würde gewöhnen können? Das Einzige, woran sie sich noch erinnerte, war ihre „Armut“ beziehungsweise ihr bescheidenes Leben als mittellose Studentin. Hätte ihr Vater nicht immer die Ersparnisse verspielt, wäre es beiden bestimmt oft besser ergangen, aber die Spielsucht war nun mal sein Verderben, gegen das er nicht ankämpfen konnte. Katelyn sah aus den Augenwinkeln heraus zu Simon hinüber, der immer noch in der Tür stand und mit einem Arm lässig am Türrahmen lehnte. Das weiße Hemd hing ihm aus der zerrissenen, alten Lewis Jeans heraus und die beiden obersten Knöpfe waren geöffnet. Wenn man ihn so ansah, hätte man gar nicht vermutet, dass er zu New Yorks reichsten Männern gehörte und in der Forbes Liste ganz oben stand. Er sah so lässig, ja so richtig leger aus. Und ja, er war unheimlich attraktiv. Und dann seine Augen! Etwas Geheimnisvolles lag in seinem Blick. Irgendwie hatte sie das starke Gefühl, dass er irgendetwas vor ihr verbarg. Und irgendwie sah er auch richtig gefährlich aus. Irgendetwas ganz tief in ihr drinnen [vielleicht sogar ihr sechster Sinn] versuchte sie zu warnen. Es schrie ganz laut: lauf! Als müsse sie sich vor ihm fürchten, aber sie tat es nicht. Wollte nicht weg von ihm. Vielleicht wollte sie das irgendwann einmal in einem früheren Leben, aber ganz sicher nicht heute! Und ganz sicher nicht jetzt! Tief in ihrem Inneren spürte sie, dass sie diesen Mann irgendwann einmal geliebt hatte, auch wenn sie sich nicht mehr daran erinnern konnte, wann das war, vor allem aber nicht wusste, wie es sich angefühlt hatte. Ja, irgendwie liebte sie ihn. Das musste wohl so sein. Und ein deutlicher Beweis hierfür waren die Tausend Schmetterlinge, die in diesem Augenblick ganz schön in ihrem Bauch tobten! Sie fühlte sich wie ein kleines Schulmädchen. Ein Geistesblitz: Hatte er sie schon einmal gemaßregelt wie eines? Gezüchtigt? Mit einem Rohrstock? Und dann waren die Gedanken auch schon wieder verschwunden! So schnell wie sie gekommen waren! O Gott, bin ich blöd!, rügte sie sich im Stillen und verscheuchte ihre dummen Hirngespinste wieder. Dennoch konnte sie sich nicht dagegen wehren, dass ein einzelner Gedanke immer wiederkam, der ihr ganz schön zu schaffen machte. Ihre ehelichen Pflichten! Er war in gewisser Weise ein Fremder für sie, und das obwohl er laut Gesetz mit ihr verheiratet war. O je, sie hatten

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