Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben! [2]: Gefährliche Lüge (Sub #8 - Reihe) (German Edition)
hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf den Nacken. Seine Lippen hatten ihre Haut kaum berührt. Ganz unerwartet packte er sie dann aber an den Hüften, drückte sie fest an sich und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. „Kate…“, hörte sie ihn flüstern. Diese völlig unerwartete Berührung brachte Katelyns Herzschlag noch schneller zum Schlagen. Und dann fühlte sie mit einem Mal seine harte Erektion an ihrem Hintern und spürte die Nässe in ihrem Slip. Sie schloss die Augen und presste sich instinktiv gegen seinen harten Schwanz. Katelyn war erregt bis in die Fingerspitzen und es war ihr egal, dass sie nichts über den Mann wusste, der hinter ihr stand und sein erigiertes Glied gegen ihren Po presste. Auf einen Schlag verkrampfte er sich jedoch und ließ sie wieder los. „Nun gut. Ich schlage vor, dass du dich jetzt ein wenig frisch machst. Ich warte dann unten mit den anderen auf dich.“, sagte er steif.
Ehe es sich Katelyn versah, entfernte er sich ein paar Schritte von ihr, drehte sich hastig um und verließ, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, das Schlafzimmer. Es sah fast so aus, als flüchtete er vor ihr. Du Dummerchen, was bildest du dir nur ein!, rügte ihr Unterbewusstsein sie abermals. Er war zwar fort, doch sein berauschender Duft und der Nachhall seiner Worte sowie seine unerwartete Berührung, machten ihn in ihrer Gegenwart – wenn auch wohl eher nur in ihren Gedanken – nach wie vor sehr stark präsent. Ihr Blick fiel erneut auf die Ringe. Alles deutete darauf hin, dass sie mit ihrem Ehemann glücklich gewesen war, dass sie ihn wohl geliebt hatte, er sie wohl auch, so wie es aussah. Wie konnte sie das nur vergessen haben? Und wieso kamen ihre verdammten Erinnerungen nicht zurück? Verzweifelt ließ sie ihren Blick im Raum umherschweifen, um irgendetwas zu entdecken, was ihrem verwirrten Geist auf die Sprünge helfen könnte. Doch nichts befand sich in diesem Zimmer, was sie jemals zuvor gesehen hatte. Sie schloss die Augen und sog Simons Duft, der immer noch schwer im Raum hing, tief in ihre Lungen ein. „Ich werde mich an uns erinnern! Das verspreche ich dir.“, murmelte sie leise.
***
Simon stürmte wie ein gehetztes Tier in sein Arbeitszimmer, warf die Tür hinter sich zu und lehnte sich mit seinem ganzen Gewicht dagegen. Atemlos ließ er seinen Blick umherschweifen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und als er nach unten sah, konnte er die große Beule an seiner Hose immer noch deutlich erkennen. Die Geilheit brachte ihn schier um den Verstand. Verdammt! Wieso habe ich nur auf Rafael gehört!, rügte er sich im Stillen. Er hatte ihm geraten, auf keinen Fall über Katelyn herzufallen wie ein ausgehungertes Tier, das nur seine Triebe befriedigen wolle. Stattdessen solle er sie in dem Irrglauben lassen, der Sex sei ihm nicht so wichtig. Keinesfalls dürfe er ihr zeigen, dass er verrückt nach ihr war und es kaum noch ertrug, sie nicht zu berühren. Ein bisschen Spielraum müsse er sich schon zugestehen, wenn sein Plan aufgehen solle. Frauen stünden sowieso mehr auf die bösen Jungs. Ist man zu nett oder zu aufmerksam zu ihnen, hat man schon verloren, sagte Rafael immer. Dann bist du nichts weiter als ein Pausenclown, waren seine Worte gewesen. Zumindest war das seine Theorie. Richtige Männer haben zwar eine harte Schale, dafür aber einen weichen Kern! Und genau darauf stünden die Frauen. Zumindest laut Rafael. Also riet er ihm, immer schön cool zu bleiben! Rafaels Philosophie war für Simon oft unergründlich. Er verstand nichts von solchen Dingen. Doch dieses eine Mal wollte er es verstehen. Sich dazu zwingen. Denn sein Plan musste aufgehen!
Simon versuchte – so gut es ging – sich daran zu halten, nahm die Worte seines Freundes sehr ernst, aber mit Katelyns einladendem Blick hatte er natürlich nicht gerechnet, als er Rafaels Plan zugestimmt hatte, den er nun im Nachhinein sogar für ziemlich idiotisch hielt. O Mann, wie sehr hatte er sich immer gewünscht, dass sie ihn nur einmal so ansah, wie sie es soeben oben in seinem Zimmer getan hatte. Nächtelang war er deswegen schon wach gelegen. Nun tat sie es, aber er durfte sie nicht berühren. Noch nicht! Danke, Rafael! Gut gemacht! Ich Idiot!, rügte er sich.
Und ihre für ihn völlig unerwartete Reaktion auf seine Erektion war ziemlich eindeutig. Er hatte es sich weiß Gott nicht nur eingebildet, dass sie sich an ihn geschmiegt hatte. Auch war er sich sicher, ein laszives Stöhnen deutlich wahrgenommen zu haben.
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