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Süß ist die Angst

Süß ist die Angst

Titel: Süß ist die Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pamela Clare
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Kopf.
    Es war nicht Sophies erster Kuss, aber so war sie noch nie geküsst worden.
    Er strich mit seinen Lippen über ihre – wieder und wieder –, hauchzarte Liebkosungen, die ihr leise wimmernde Laute entlockten, und küsste ihre Mundwinkel. Er schien alles auskosten zu wollen. Und als sie glaubte, es nicht mehr aushalten zu können, nahm er ihren Mund mit einem glühenden, innigen Kuss in Besitz.
    Die Leidenschaft flammte so unvermittelt auf, dass es ihr den Atem verschlug und jeden vernünftigen Gedanken aus ihrem Verstand vertrieb. Sie hörte sich stöhnen, als ihre Glieder butterweich wurden. Sie klammerte sich an ihn, ließ sich instinktiv führen, öffnete bereitwillig ihre Lippen, um seine Zunge zu spüren, die so neu, so fremd und doch so vertraut war. Als er sich behutsam von ihr löste, bebte sie am ganzen Körper.
    »Hunt?«
    »Ja, Elfe?« Atemlos.
    »Mach das noch mal.«
    Er stöhnte, griff in ihr Haar, drückte sie an sich und küsste sie so heftig, dass sie um Atem rang.
    Doch allzu bald ließ er sie los, wandte sich von ihr ab und umklammerte das Lenkrad so fest, dass die Knöchel hervortraten.
    »Ich glaube, ich fahre dich jetzt nach Hause.«
    Noch immer zitternd, rutschte sie näher an ihn heran.
    »Nein, Hunt. Bitte nicht.«
    Er sah mit finsterem Gesichtsausdruck auf sie herab.
    »Wenn ich dich jetzt nicht nach Hause bringe, dann wird bis morgen früh nichts mehr daraus.«
    Sie legte ihm beide Hände an die Wangen und fühlte die rauhen Bartstoppeln.
    »Aber genau das will ich doch. Ich will …«
    »Was?«
    »Dich.«
    Sie hörte, wie er den Atem ausstieß, spürte instinktiv den Kampf, den er mit sich ausfocht, wusste, dass er ihr nicht glaubte.
    »Hör zu. Ich habe gehört, was diese Mädchen vorhin über dich gesagt haben. Es ist überhaupt nichts Schlimmes, noch Jungfrau zu sein. Im Gegenteil. Es ist wunderschön. Bewahr dir das Erlebnis für einen Mann auf, der dir zeigt, dass du etwas Besonderes bist. Warte auf …«
    »Dich.« Sie war sich niemals sicherer gewesen.
    Er wandte sich ihr ganz zu und strich ihr mit den Fingerknöcheln über die Wange.
    »Nur bin ich dummerweise der Typ, der immer in Schwierigkeiten gerät, weißt du noch?«
    »Das hat aber nichts mit mir zu tun.«
    Hunt mochte es kaum glauben. Wie konnte ein kluges Ding wie Sophie Alton von ihm eine so hohe Meinung haben?
    »Ich bin morgen nicht mehr da.«
    Sie nickte. Ihre Augen wirkten riesig.
    »Deswegen muss es ja jetzt sein.«
    Dazu fiel ihm nichts ein. Und wenn sie so unbedingt mit ihm schlafen wollte, dass er es ihr nicht ausreden konnte, war er wohl kaum so dumm, ihr Angebot auszuschlagen. Denn auch er wollte sie – und wie!
    »Komm mit.«
    Er nahm die Decke aus seinem Kofferraum, ergriff ihre klamme Hand und führte sie zu einer durch Bäume abgeschirmten Stelle fort von der Straße. Dort breitete er die Decke auf dem warmen, sandigen Boden aus.
    Falls er erwartet hatte, dass sie kalte Füße bekam, hatte er sich getäuscht. Sobald er sich ihr wieder zuwandte, stellte sie sich auf die Zehenspitzen und schlang die Arme um seinen Hals. Seine kleine Elfe war leidenschaftlich. Was ihm nur allzu recht war.
    Er zog sie auf die Decke neben sich und küsste sie, bis seine Lippen brannten, bis er ganz genau wusste, wie sie schmeckte, bis sie beide nach Luft schnappen mussten und ihre Finger sich in seine Schultern bohrten.
    »Gott, Sophie, du bist so schön.«
    Langsam knöpfte er ihre Bluse auf und legte den weißen Spitzen- BH und kleine, aber perfekte Brüste frei.
    »Ich … ich habe keine Oberweite.« Sie sah weg.
    »Wer hat das denn gesagt?« Er legte seine Lippen an die Spitze, spürte, wie ihr Körper sich anspannte. »Du bist perfekt.« Hastig öffnete er den Verschluss, legte seine Lippen um einen der harten Nippel und begann zu saugen.
    »Oh!« Sie bog sich ihm entgegen, und ihre Hände wühlten sich in seine Haare.
    Bald wand sie sich unter ihm und warf den Kopf nach links und rechts, und der Anblick ihres seidigen, zerwühlten Haars erregte ihn so sehr, dass es weh tat. Er wusste, dass er es unbedingt langsam angehen musste, aber allzu lange würde er nicht mehr warten können. Er ließ seine Hände über ihren glatten, weichen Bauch gleiten, öffnete den Knopf ihrer Jeans, zerrte sie mitsamt dem Slip herunter und blickte sehnsüchtig auf den Fleck aus weichem Schamhaar und die schlanken, festen Beine.
    Er hatte gedacht, dass sie sich schamhaft bedecken würde, aber er täuschte sich wieder. Stattdessen

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