Sueße Rache
Ja, da lag ein Anflug von Panik und auch Unsicherheit, aber sie konnte nicht wirklichen Widerwillen finden. Vielmehr zeigte Brian immer noch Interesse an diesem Spiel. Aber konnte das sein? Konnte seine Weigerung wirklich nur vorgespielt sein?
Philippe stieg hinter Brian aufs Bett. Lisa beobachtete sein wippendes Geschlecht. Jetzt gleich würde der Junge seinen Schwanz in den Hintern ihres Mannes schieben. Bei diesem Gedanken zuckte plötzlich ihre Möse zusammen. Unwillkürlich berührte sich Lisa dort und begann wieder, ihre Klitoris zu reizen, während Lance eine Tube Gleitmittel nahm und sie Philippe anreichte. Der verrieb nervös eine Portion auf seinem Schwanz und dann – zögernd – auch zwischen Brians Arschbacken.
»Du kannst ruhig mehr nehmen«, sagte Brian.
»Oh, okay.«
Dann brachte Philippe sich schließlich zwischen Brians Beinen in Position. Er musste sich an Brians starke Arme festhalten.
»Entschuldige«, murmelte er schließlich, als er seinen Platz gefunden hatte und sein Schwanz bereits an Brians Hintern lag.
»Bitte?«, fragte Lisa irritiert.
Entschuldige?
Das klang so vertraut! Aber weder Brian noch Philippe reagierten auf ihre Frage. Ihr Mann hatte die Augen geschlossen in Erwartung, was da wohl kommen mochte. Und der Junge war voll und ganz konzentriert, seine Aufgabe zu erfüllen. So ganz geübt schien er nicht zu sein. Es dauerte eine Weile, bis Philippe den Eingang gefunden hatte. Wahrscheinlich war der aktive Part in freier Wildbahn nicht seine angestammte Position. Dann aber zuckte Brian zusammen und biss die Zähne aufeinander. Offenbar hatte der Junge nun getroffen. Kurz darauf hielt er sich an dem starken Oberkörper ihres Mannes fest und presste sich rhythmisch gegen Brian.
Lisa beobachtete, wie ihr Mann die Augen verkniff. Aber er beschwerte sich nicht. Ja, er machte nicht mal Anstalten, den Stößen des Jungen irgendwie aus dem Weg zu gehen. Und nach einer Weile reckte er sich ihm sogar entgegen, um den Schwanz besser aufnehmen zu können. Sein eigener Schwanz sonderte nun unablässig Vorsaft ab, der in dünnen Fäden auf das Bett tropfte. Keine Frage, ihr Mann war erregt. Er genoss ihre Rache, ungeachtet seines verzerrten Gesichts.
Diese Tatsache verwirrte und erleichterte Lisa zugleich. Einerseits wollte sie zwar noch immer, dass dieser Abend ihre Rache war für das Fremdgehen ihres Mannes. Sie wollte noch immer, dass es ihm ein bisschen weh tat, dass er seinen Betrug bereute. Aber auf der anderen Seite hatte sie natürlich nie vorgehabt, Brian wirklich zu verletzen. Von selbst wäre sie niemals auf die Idee gekommen, ihren eigenen Mann quasi Vergewaltigen zu lassen. Lisa hatte noch immer Lance‘ Argumente im Kopf, mit denen er sie überzeugt hatte.
Brian muss diese Erfahrung machen, damit er eine ungefähre Vorstellung davon hat, wie du dich als Frau fühlst. Es ist eine Sache, sich vorzustellen, wie es wohl sein muss, wenn man von einem anderen Menschen penetriert wird, aber eine ganz andere, wenn man diese Erfahrung selbst gemacht hat. Er wird deinen Wunsch nach Vertrauen danach erst wirklich verstehen können.
Lisa schüttelte unbewusst den Kopf. Niemals hätte sie geglaubt, dass es heute wirklich bis zum Äußersten kommen würde. Sie hatte die ganze Zeit über immer wieder auf ein Zeichen von Brian gewartet, dass ihr wirklich ernsthaft zu verstehen gab, dass er auf keinen Fall weitergehen wollte. Und nun ließ er sich mehr oder weniger freiwillig von einem Jüngling nehmen. Was für eine Vorstellung! Ihr Macho Brian!
Das Stöhnen ihres Mannes riss sie aus ihren Gedanken. Mittlerweile hatte sich Brian vorgebeugt, so weit es die Kette zuließ. Und Philippe hielt ihn am Becken, um sich in einem rasanten Tempo immer und immer wieder in dessen Schließmuskel zu rammen. Das Bild war geradezu unglaublich. Lisa dachte daran, wie sie noch vor einigen Minuten selbst völlig in anderen Sphären geschwebt hatte. Sie konnte Lance‘ Schwanz noch in sich spüren, wenn sie die Augen schloss und daran dachte. Ihre Möse zog sich wieder zusammen. Ja, in etwa so sah jetzt Brian aus. Und das erregte sie ungemein. Ob es mit den Frauen wohl ähnlich gewesen war? Ein kleiner Stich durchfuhr sie bei diesem Gedanken. Er hatte sie ausgeschlossen. Sie als seine Frau war bei all diesen Begegnungen außen vor geblieben.
»Nimm ihn härter!«, befahl Lisa und machte ihrem Ärger Luft.
Brian öffnete die Augen. Sein Blick verriet Sorge. Diesmal schien es wirklich aufrichtig zu sein. Doch
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