Dieser Mann macht mich verrückt
Susan Elizabeth Phillips
Dieser Mann macht mich verrückt
Roman
Aus dem Amerikanischen von Eva Malsch
Das Buch
Das Einzige, was Blue Bailey heute noch wollte, war eine Knarre. Sie hätte nichts lieber getan, als ihren treulosen Ex damit über den Haufen zu knallen. Schließlich war er schuld daran, dass sie jetzt aus Geldnot in einem grässlichen muffigen Biberkostüm am Straßenrand Werbung für den nächsten Baumarkt machte. Und dann war das Ekel gerade auch noch im Auto, mit der neuen Blondine an seiner Seite, an ihr vorbeigerauscht - und ließ sie gestrandet zurück.
Aber der Höhepunkt dieses schlechten Tages war ja wohl der Schönling o.k., dieser sexy Schönling der ihr gerade hilfreich einen Platz in seinem Auto anbot. Aber wenn sie es recht bedachte, dann brauchte Blue tatsächlich einen fahrbaren Untersatz - notfalls auch mit Mann am Steuer. Denn Blue musste dringend nach Texas. Zu ihrem Glück lässt sich der Fremde, irgendein aus dem Fernsehen ziemlich bekannter Sportstar namens Dean Robillard, ziemlich leicht überreden, sie ein Stück des Weges mitzunehmen. Doch jetzt hat Blue ein richtig großes Problem: Gibt‘s was Schlimmeres für eine selbstbewusste junge Frau, als tagelang auf engem Raum neben einem richtig sexy Typen zu sitzen, der - und das ist ja wohl die Höhe - noch dazu nett zu sein scheint?
Verflixt noch mal! Als Blue Bailey von ihrem Freund in einem Kuhkaff sitzen gelassen wird, ist ihre einzige Rettung irgend so ein Schönling im Cabrio. Denn Blue muss dringend nach Texas. Aber zum Glück findet Dean Robillard, dass auf einer Tour quer durch die USA nichts besser unterhält als eine streitlustige Blondine. Allerdings hat Blue jetzt ein weiteres Problem: Gibt‘s was Schlimmeres für eine selbstbewusste junge tagelang auf engem Raum neben einem richtig sexy Typen zu sitzen, der - und das ist ja wohl die Höhe! - noch dazu sehr nett ist?
Prickelnd, romantisch und unterhaltsam Champagner zum Lesen!
Die Autorin
Susan Elizabeth Phillips ist eine der meistgelesenen Autorinnen der Welt. Ihre Romane erobern jedes Mal auf Anhieb die Spitzen der Bestsellerlisten in Deutschland, England und den USA. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in der Nähe von Chicago. Weitere Informationen unter
www.susanelizabethphillips.com
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Natural Born Charmer« bei William Morrow, an imprint of H arperCollinsPublishers, New York
Umwelthinweis: Dieses Buch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Ungekürzte Lizenzausgabe der RM Buch und Medien Vertrieb GmbH und der angeschlossenen Buchgemeinschaften
Copyright © der Originalausgabe 2007 by Susan Elizabeth Phillips
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2007 by Blanvalet Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Einbandgestaltung: Eisele Grafik-Design, München
Einbandfoto: Somos/Veer/getty
Satz: DTP Service Apel, Hannover
Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany 2008
Buch-Nr. 080012
www.derclub.de
www.donauland.at
www.bertelsmannclub.ch
www.nsb.ch
Für Liam, einen geborenen Charmeur, falls es jemals einen gegeben hat.
1
Sicher passierte es nicht jeden Tag, dass man einen kopflosen Biber am Rand der Colorado-Road entlangtapsen sah, nicht einmal in Dean Robillards für alles offene Welt. »Was zum Geier ...« Verwirrt trat er auf die Bremse seines brandneuen Aston Martin Vanquish und hielt direkt vor der merkwürdigen Gestalt.
Sie marschierte weiter, der große flache Schwanz wippte im Kies, die kleine spitze Nase zeigte nach oben. Irgendwie wirkte der Biber ziemlich angefressen. Es musste ein Biberweibchen sein, denn statt eines Biberkopfes sah er strähniges dunkles Haar, zu einem kurzen, zerzausten Pferdeschwanz zusammengebunden. Von seiner eigenen deprimierenden Gesellschaft genervt, hatte er ohnehin auf ein bisschen Abwechslung gehofft. Also öffnete er den Wagenschlag und stieg aus.
Zuerst tauchten seine neuen Dolce & Gabbana-Stiefel auf, gefolgt vom eins neunzig langen Rest, der aus gestählten Muskeln und rasiermesserscharfen Reflexen bestand und traumhaft aussah. Zumindest behauptete das sein Presseagent oft und gern, und er musste dem zustimmen obwohl Dean längst nicht so eitel war, wie er den Leuten weismachte. Wenn er diese oberflächliche Attitüde und eine gewisse Arroganz betonte, kamen sie nicht näher an ihn ran, als er wollte.
»Eh, Ma‘am - brauchen Sie Hilfe?«
Die Pfoten verlangsamten ihren rasanten Rhythmus
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