Sueße Rache
Mann. Als Lisa die Augen öffnete, sah sie Brians begierigen Blick. Ob seine Bedenken wirklich echt waren? Dass ihr Mann bereit war, ihre Beziehung zu opfern, um ein paar angenehme Stunden zu verbringen, das wusste sie bereits. Bis jetzt war ihr nur nicht klar gewesen, wie sehr sie sich eigentlich diese Rache wünschte, wie sehr sie wollte, dass ihm diese Szene hier etwas ausmachte. Vielleicht sollte es ihm doch ein bisschen mehr weh tun ...
Lisa zog den Stuhl wieder heran und stellte ein Bein auf die Sitzfläche.
»Lance?«
»Natürlich, Ma’am«, antwortete der Butler und trat eilig vor sie.
Lisa nickte dem Mann zu. Alles, was nun passieren würde, hatte sie sich bereits einige Male in ihrer Fantasie ausgemalt, aber sie hätte im Traum nicht daran gedacht, dies auch irgendwann mal auszuleben. Lance war nicht nur ein perfekt ausgebildeter Butler, er war auch ein kräftig gebauter Afrikaner, dessen Alter von etwa zweiundvierzig Jahren ihm keinesfalls anzusehen war. Lisa mochte seine geschmeidigen Bewegungen, seine unfehlbare Haltung und die fabelhaften Manieren. Das war ein absoluter Kontrast zu Brian, der oftmals weniger rücksichtsvoll war. Nicht, dass Lisa die Vorzüge eines Machos nicht zu schätzen wusste, aber ein Mann wie Lance provoziert schon allein durch seine Diskretion gewisse erotische Gedanken. Und genau jetzt ließ sich dieser Mann auf die Knie nieder und starrte gebannt auf ihr Geschlecht, das vor seinen Augen offen klaffte und nur darauf wartete, von ihm berührt zu werden.
Ein Schauer überzog Lisas Haut. Sie wollte den Augenblick der Erwartung noch ein wenig hinauszögern. Allein der Gedanke, dass Lance, dieser anständige Butler, gerade auf ihre gespreizte Muschi schaute, erregte sie unglaublich. In den letzten Tagen hatte sie immer wieder an diesen Moment gedacht, da es endlich passieren würde. Dass Lance ihr vorgeschlagen hatte, vor den Augen ihres Mannes Rache zu üben, war die eine Sache, aber dass sie tatsächlich ihn gefragt hatte, ob
er
sich denn zur Verfügung stellen würde – und dass er zugestimmt hatte ...
Lisa schob vorsichtig ihr Becken vor. Brian betrachtete die Szene erwartungsvoll. In seinen Augen war nur noch Erregung zu lesen.
»Lance, ich möchte, dass Sie mich lecken«, sagte Lisa tonlos. Und da war es wieder, das Flackern der Eifersucht in Brians Blick.
Ihr ganzer Körper prickelte vor Erwartung und es war wie ein kleiner, erlösender Stromschlag, als endlich Lippen und Zunge des Butlers mit ihrer Scham verschmolzen.
Brian zuckte zusammen, als Lisa seufzte. Aber sie konnte sich nun nicht mehr auf ihren Mann konzentrieren. Das Zentrum ihrer Welt war nun Lance, der seine Zunge zwischen ihre Schamlippen gleiten ließ, den Eingang zu ihrer Lusthöhle erforschte, sanft ihre Klitoris küsste und sogar daran knabberte.
Lisa entfuhr ein lautes Stöhnen. Das hatte sie so noch nie erlebt. Brian mochte es nicht sonderlich, sie oral zu verwöhnen. Umso erfreuter war sie gewesen, als Lance ihr mit nüchterner Haltung mitgeteilt hatte, dass er selbst durchaus diese Art von Verkehr zu schätzen wusste.
Automatisch legte Lisa ihre Hände auf den kahlen Schädel des Butlers und presste ihn gegen sich. Lance verstand die Aufforderung und bewegte seine Zunge tiefer. Sie hatte das Gefühl, jeden Moment überfließen zu müssen.
»Lisa«, keuchte Brian.
Sie öffnete ihre Augen. Tatsächlich hatte sie für einen köstlichen Moment die Anwesenheit ihres gefesselten Mannes vergessen.
»Brian?«, fragte sie und gab sich Mühe, die Lust zu verbergen, die Lance ihr bereitete.
»Du hast gewonnen. Mach mich los, damit ich dich nehmen kann ...«
Lisa lachte auf. »Was für ein erbärmlicher Versuch! Glaubst du, dass ich dich tatsächlich auch noch belohne?«
»Bitte ...«
Lisa ignorierte ihren Mann und schloss wieder die Augen, um noch eine Weile im Fluss der Lust zu schwimmen. Sie konzentrierte sich auf jede Bewegung, die sich dort unten tat. Sie achtete auf jede leidenschaftliche Welle, die durch ihren Körper geschickt wurde. Und Lance wurde nicht müde, zu lecken und saugen, zu knabbern und schmatzen. Doch irgendwann musste Lisa den Mann erlösen, immerhin sollte diese Nacht keine Strafe für den Butler sein.
Entschlossen nahm sie ihren Fuß vom Stuhl und schob Lance von sich weg.
»Ma’am?«, fragte dieser, offenbar überrascht, dass er schon aufhören durfte, bevor sie einen Orgasmus hatte.
»Ich will mich revanchieren«, sagte Lisa mit einem fiesen Grinsen. »Ich denke,
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