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Sueße Rache

Sueße Rache

Titel: Sueße Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Milla Dearing
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in den Augen ihres Mannes. Und der Ausdruck würde sich gewiss noch ändern, wenn er erfuhr, wofür sie den jungen Philipp bezahlt hatte.
    »Lisa?«, hakte er noch mal nach.
    »Brian?« Lisa kostete den Moment aus. »Du hattest kein Problem damit, mit einer unbestimmten Anzahl von Frauen zu verkehren. Meine Rache besteht nicht nur darin, dass ich mir ebenfalls einen Seitensprung erlaube. Ab sofort möchte ich mitentscheiden, wie deine Sexpartner aussehen, wenn du es vorziehst, dich anderweitig zu vergnügen.«
    »Aha ...« Jetzt huschte wieder ein Lächeln über Brians Gesicht.
    »Weißt du, wie seltsam es sich anfühlt, wenn man damit rechnen muss, irgendwann zufällig einer deiner Gespielinnen über den Weg zu laufen, ohne es zu wissen? Das ist ein ziemlich unangenehmer Gedanke. Und weil ich keinen Einfluss auf deine Partnerwahl hatte, habe ich mir gedacht, dass ich als Strafe zumindest für diese Nacht darüber verfüge, mit wem du intim wirst. Das ist doch nur gerecht, oder nicht?«
    Lisa grinste breit, obwohl sie absolut unsicher war. Diese Art der Rache hatte Lance vorgeschlagen. Sie konnte nicht leugnen, dass sie allein die Vorstellung ziemlich neugierig gemacht hatte, aber durfte sie das wirklich?
    Krampfhaft hielt sie sich an ihrer Gerte fest.
    »Was willst du mir damit sagen?«, fragte Brian und seine Augen funkelten.
    »Ich will dir deine Affäre für heute Nacht vorstellen. Philippe – Brian – Brian – Philippe.«
    Brian lachte auf, aber es wirkte künstlich.
    Philippe, der sich inzwischen ausgezogen hatte, lächelte unsicher und hielt die Hände vor seiner Körpermitte verschränkt.
    »Das ist nicht dein Ernst, oder?«
    »Natürlich ist das mein Ernst«, gab Lisa entschlossen zurück. »Darf ich dich erinnern?
Was immer du willst.
«
    Unerwartet nickte Brian. Da war es wieder, dieses Lodern in seinen Augen. Und auch sein Gemächt stand weiterhin erwartungsvoll ab.
    »Von mir aus kann der Bengel mir einen lutschen.« Brian warf ihr einen herausfordernden Blick zu. »Ich mache einfach die Augen zu und stelle mir vor, dass du es bist, Liebste.«
    »Deinen Spott kannst du dir schenken. Er wird deinen Schwanz nicht berühren.« Lisa wand sich an Philippe. »Hörst du, sein Schwanz ist tabu.«
    Philippe nickte. »Und – und sonst? Alles wie – also, wie verabredet?«
    Lisa nickte. »Lance?«
    »Ja Ma’am.« Der Butler nickte und reichte dem Jungen unaufgefordert ein Kondom.
    Philippe sah scheu zwischen ihnen hin und her. »Ich – ich ...« Er deutete auf seinen Schwanz, der wenig Standhaftigkeit zeigte.
    Lisa sah unsicher zu Lance. Der Butler hob sofort abwehrend die Hände. »Nein, Ma’am, ich bin diesmal nur Zaungast.«
    »Na gut«, knurrte Lisa, während Brian belustigt lachte.
    »Hast du Erfahrung mit Frauen?«, fragte Lisa den Jungen.
    »Ähm, nein, Ma’am«, ahmte der den Tonfall des Butlers nach, weil er wohl dachte, dass sich das in diesem Haus so gehörte.
    Brian lachte wieder.
    »Dann schließ die Augen«, sagte Lisa trat auf Philippe zu. Der Junge war etwas schmächtig, fand sie. Aber wahrscheinlich hatte es Lance nicht einfach gehabt, jemanden für ihr Vorhaben zu finden. Also ging sie vor dem Jungen nieder und griff seinen Schwanz, der kaum belebt an ihm herunterhing.
    »Oh ...«, machte Philippe und zuckte ein wenig zurück. Doch Lisa hinderte ihn daran, dass er sich zu weit entfernte. Das Jüngelchen war vielleicht nicht nach ihrem Geschmack, sah aber durchaus vorzeigbar aus und roch gut.
    Sie rieb ein wenig an dem schlaffen Geschlecht herum, bis es einigermaßen steif war. Dann nahm sie das Glied in den Mund und fuhr mit der Zunge um die Eichel. Wieder gab Philippe einen eher erstaunten laut von sich. Doch die Unsicherheit schien zu verschwinden, denn er pumpte sich allmählich zur vollen Größe auf. Nicht überragend, aber für einen ordentlichen Racheakt groß genug. Lisa betrachtete den Schwanz und gab Anweisung, dass Philippe sich nun selbst bei Laune halten sollte.
    »Das ist doch nicht – dein Ernst, oder – Lisa?«, fragte Brian erneut und wirkte dabei alles andere als abgeturnt.
    »Philippe, ich möchte, dass du meinen Mann fickst«, antwortete Lisa mit fester Stimme. »Ich habe so etwas noch nie gesehen und ich bin einfach neugierig.«
    »Lisa ...« Es klang eher wie ein Stöhnen.
    »Ähm, jetzt?«, fragte Philippe dazwischen. Er hatte mittlerweile das Kondom übergezogen und schien endlich einsatzbereit.
    »Jetzt«, stimmte Lisa zu und sah Brian dabei tief in die Augen.

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