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Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Süße Träume: und andere paranormale erotische Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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John-Dee-College versetzt wurde.
    Diese Lehranstalt steht in keinem Universitätsprospekt, der Ihnen je begegnen wird. Sie ist auch nicht auf der schrecklichen Karte verzeichnet, auf der alle Maßstäbe falsch sind und die jedes Erstsemester zusammen mit seinem Informationspaket bekommt. Größtenteils besteht es aus Personal und Forschern, die alle derselben winzigen Fakultät angehören.
    Trotzdem ist das Dee selbst der Meinung, dass es zu Durham gehört, an dem es klebt wie ein Weichtier an einer Klippe. Wie alle anderen Colleges hat es eine Studentenkneipe. Alberich brachte uns am ersten Abend hin, um uns den anderen vorzustellen. An diesem Tag hatten Susan und ich den wahren Grund erfahren, aus dem alle Erstsemester bei der Einschreibung gebeten wurden, eine anspruchslos wirkende Reihe von Puzzles zu legen. Sie und ich waren das einzige junge Blut für das College in diesem Jahr; zwei neue Lehrlinge jährlich waren ein Durchschnittsergebnis, obwohl gegenwärtig drei Personen im dritten Studienjahr waren; und in manchen Jahren, hieß es, fanden sie niemand Geeigneten.
    Sogar die perfekte Susan hatte an diesem Tag vor Schock und Erschöpfung kaum noch stehen können. Trotzdem hatten wir beide gelächelt, Hände geschüttelt, uns Namen gemerkt und zugesehen, wie gefüllte Gläser durch den Raum direkt in wartende Hände sausten, und in der Luft hing ein Geruch nach etwas, das wir noch nicht erklären konnten, aber später immer wiedererkennen würden. Wir wünschten uns sehnsüchtig, genau das zu lernen.
    Zum Läuten der Kirchenglocken kämpfte ich mich in meinen besten, hohen Ausgehschuhen über das Kopfsteinpflaster des Vorhofs und gelangte über eine tunnelartige Holztreppe, auf der meine Schritte halten, in einen kleinen Raum mit unbehauenen Dachbalken und einer weiß getünchten Decke. Es war noch leer, aber das war für einen Abend mitten in der Woche nicht erstaunlich.
    Wie es die Tradition des Colleges wollte, gab es niemanden, der einem die Drinks servierte. Ich trat hinter die Bar, schenkte mir selbst eine große Limonade ein und kippte einen Schuss Wodka hinein; es würde noch lange dauern, bis Gläser und Flaschen meinem Befehl gehorchten.
    »Und, habt ihr es schon getan?«, ließ sich eine Stimme hinter mir hören, kaum dass ich auf einem hohen Polsterschemel saß.
    Ich fuhr herum; es gelang mir nur zufällig, mein Glas aufrecht zu halten. »Hi, Tom.«
    Er war im dritten Jahr, sprach ein glasklares Oxford-Englisch und fühlte sich allwissend. Im Gegenzug für seinen stetigen Strom praktischer Ratschläge war ich bereit, ihm seine kosmische Arroganz zu vergeben.
    »Ob ich was getan habe?«
    »Ich möchte wissen, ob ihr euch schon um den Verstand gefickt habt.«
    »Ha«, gab ich mürrisch zurück und saugte an dem Strohhalm. Es war merkwürdig tröstlich, dass ich nicht die einzige Person am College war, die nichts als Sex im Kopf hatte.
    »Es ist diese gewisse Zeit im Semester, verstehst du«, sagte Tom und parkte sein Hinterteil auf dem benachbarten Hocker. »Um diese Zeit sollten Susan und du euch eigentlich um den Verstand vögeln.«
    »Mit wem denn?« Limonade schwappte auf die lackierte Oberfläche der Theke.
    Tom wurde nur leicht rot vor Anstrengung, als er die klebrige Pfütze böse anstarrte, worauf sie verschwand. »Du und Susan. Dies ist der Zeitpunkt, an dem ihr beiden entdeckt, dass von Magie und Sex die Magie diejenige ist, die die tiefere Verbindung schafft, und man erwartet von euch, dass ihr diese Verbindung zu jedem Gegenstand schafft, auf den ihr sie anwendet. Ich habe also sozusagen gerade eine Limonadenpfütze gevögelt.«
    Vor meinem inneren Auge sah ich, wie Alberich den Arm zu einem lautlosen Befehl hob; die Sonne glitzerte zwischen seinen schlanken Fingern, und jedes Stück Holz, Plastik und lebendes Fleisch im Hörsaal war sein williger Diener.
    Tom starrte mich mit derselben Intensität an, die er seiner Magie widmete. »Für die meisten Lehrlinge lässt sich das in eine simple Logik übersetzen: Magie ist wichtig, Sex nicht so sehr. Also lasst uns eine Menge Sex haben. Sag mir nicht, dass du im Moment nicht wahnsinnig geil bist.«
    Ich schluckte.
    »Erzähl mir nicht, du würdest dich nicht gern auf meinen Schoß setzen, während wir reden.« Er klopfte auf sein Knie und hatte ein schelmisches Grinsen aufgesetzt, dem ich nicht ganz traute.
    »Setzt du gerade irgendeine Art von Magie bei mir ein, Tom?«
    »Nein. Die Magie ist in dir. Komm schon.« Wieder klopfte er auf sein

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