Suppenfasten
Gewürzen. Sie greifen direkt in die Arachidonsäurekaskade ein und verhindern die Bildung von Entzündungsstoffen. Unsere Fatburner-Suppen enthalten eine Vielzahl dieser entzündungshemmenden Gewürze. Einen Gewürztee können Sie aus einem halben Teelöffel Kurkuma, einem halben Teelöffel Zimt und einem kleinen Stück geriebenen Ingwer zubereiten. Einfach mit einem halben Liter heißem Wasser überbrühen und über den Tag verteilt trinken.
Grüner Tee. Gegen Kaffee-Entzugs-Kopfschmerzen hilft grüner Tee. Grüner Tee ist unfermentierter schwarzer Tee und deshalb koffeinhaltig. Er ist in der Fatburner-Suppenwoche erlaubt, liefert wertvolle Antioxidanzien und ist sehr gut verträglich. Sollte sich doch ein leichter Kopfschmerz einstellen, reiben Sie Ihre Schläfen mit Pfefferminzöl ein. Sie können auch bei einsetzendem Kopfdruck reichlich Wasser trinken. Oder Sie starten dann mit einem zusätzlichen Einlauf, z. B. auch nachmittags – dies reinigt den Darm und hilft darüber hinaus oft bei Kopfschmerzen.
Tipps zum Trinken:
Der Urin muss am zweiten Tag klar und durchsichtig sein.
Trinken Sie morgens und abends, wenn Sie mögen, eine heiße Zitrone.
Trinken Sie frisch gepresste Säfte – sie fördern den Fettabbau.
Stellen Sie eine Flasche Wasser an Orte, an denen Sie tagsüber oft vorbeigehen.
Die Grundregel heißt: mäßig, aber regelmäßig über den Tag verteilt.
Trinken Sie morgens bis 10 Uhr einen Liter, mittags bis ca. 14 Uhr den zweiten und bis 18 Uhr den dritten Liter Wasser oder Tee. So müssen Sie nachts nicht zu oft Wasser lassen.
Trinken Sie morgens direkt nach dem Aufstehen zwei Gläser Wasser – so werden Sie Fastensäuren der Nacht schnell los.
Tee ist ein sehr guter Partner beim Abnehmen und Entsäuern. Sein Geheimnis: das Zusammenwirken von ätherischen Ölen, Gerb- und Bitterstoffen sowie bioaktiven Substanzen. Er ersetzt aber nicht das Trinken von kohlensäurefreiem Wasser, denn Wasser bindet Giftstoffe besser und entschlackt intensiver.
Move your body
Gehören Sie auch zu den Menschen, die irgendwann mit dem Sport aufgehört oder ihn erheblich reduziert haben? Sitzen Sie auch manchmal lieber auf der Couch, als noch richtig aktiv zu sein? Zusätzlich haben Sie immer mehr Stress? Doch wie will man ihn kompensieren, wenn die Bewegung wegfällt? Vielleicht mit gutem Essen: Pasta, Schokolade, Kuchen – und schon zeigt die Waage jedes Jahr ein bisschen mehr. Damit ist jetzt Schluss, denn Sie haben die Möglichkeit, einen Neuanfang zu starten. Nutzen Sie diese Chance.
Der beste Fatburner: Muskeln
Der beste Fettkiller in der Fastenzeit neben den Suppen heißt Bewegung. Dadurch beugen Sie übermäßigem Abbau von Muskeleiweiß vor, denn ein Muskel, der benutzt wird, macht nicht schlapp. Darüber hinaus ist der Eiweißabbau beim Suppenfasten ohnehin nicht möglich, da etwas Kohlenhydrate gegessen werden. Und nach dem Fasten werden sogar wieder gesunde Eiweißstrukturen aufgebaut.
Die Muskulatur ist ein stoffwechselaktives Gewebe, das auch in den Stunden des Tages, in denen man nicht körperlich aktiv ist, sehr viel mehr Energie verbraucht als das Fettgewebe. Und dazu kommt noch der sogenannte Nachbrenn effekt: Der Regenerationsstoffwechsel läuft noch Stunden nach körperlicher Aktivität auf Hochtouren und sorgt für eine erhöhte Fettverbrennung. Um diesen Nachbrenneffekt zu erzielen, darf es bei der Bewegung auch mal richtig zügig zugehen. Geben Sie beim Joggen, Walken oder Wandern ab und zu mal richtig Gas. Dies gilt natürlich nur, wenn Sie keine Herz-Kreislauf-Probleme haben.
Laufen, ohne zu schnaufen
Die ideale Bewegung sind Wanderungen oder lange Spaziergänge. Wenn Sie lange keinen Sport getrieben haben, muss die Freude an der Bewegung erst wiederentdeckt werden. Der erste Schritt ist der wichtigste und Sie sollten langsam und mit Spaß beginnen. Deshalb empfehle ich Ihnen ein zügiges Gehen von 30 bis 40 Minuten täglich. Natürlich können Sie auch Varianten wie Walken, Nordic Walking oder Laufen ausprobieren. Wenn Sie jedoch eine gewisse Grundfitness haben, dann können Sie in der Fastenzeit etwa ein bis drei Stunden wandern. Grundsätzlich gilt: »Laufen, ohne zu schnaufen«. Denn nur so bekommt der Muskel genügend Sauerstoff. Langfristig sollten Sie auch nach der Fastenwoche drei Stunden körperliches Training pro Woche einplanen. Den Erfolg von regelmäßiger Bewegung spüren Sie schon nach wenigen Wochen: Ihr Gewicht geht weiter runter, Sie fühlen sich dynamischer, zufriedener
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