Suppenfasten
zweiten Fastentag werden die Fettpölsterchen automatisch schrumpfen – umso mehr, je mehr Sie sich in dieser Zeit bewegen. Im Vergleich zu üblichen Diäten werden beim Suppenfasten durch den sinkenden Insulinspiegel die Fettzellen geöffnet und Fettsäuren verbrannt, um daraus Energie zu gewinnen. Jetzt kommt die Bewegung ins Spiel: Spaziergänge, Wandern, Walking, Fahrradfahren oder Schwimmen – dadurch verhindern Sie, dass Muskeleiweiß abgebaut wird. Im Vergleich zu anderen Diäten wird Ihre Figur gestrafft.
Außerdem sinken die Stresshormone und die Wachstumshormone, bekannt als Anti-Aging-Hormone, steigen deutlich an. Endorphine, die sogenannten Glückshormone wie z.B. Serotonin, werden verstärkt gebildet. Es ist inzwischen bewiesen, dass Fasten langfristig den Alterungsprozess verlangsamt.
Raus aus der Insulinfalle
Gehören Sie auch zu den Menschen, die den ganzen Tag irgendetwas Süßes essen und so den Insulinspiegel hochhalten? Morgens ein Brötchen mit Marmelade und Milchkaffee mit Zucker, in der Pause ein Stückchen Schokolade, mittags ein süßer Nachtisch und zum Nachmittagstee Kuchen oder ein paar Kekse, abends Limo oder Lakritze. Solange Sie ständig isolierten, versteckten Zucker über den ganzen Tag essen, ist die Fettverbrennung komplett blockiert. Der Muskel verwendet immer als Brennstoff zuerst Zucker und lässt das Fett dort liegen, wo Sie es nicht haben wollen – an Bauch, Hüften und Po. Ihr Insulinspiegel ist den ganzen Tag über erhöht. Herzlichen Glückwunsch, Sie sitzen in der Insulinfalle. Insulin ist unser Dickmacherhormon, das von der Bauchspeicheldrüse produziert wird. Seine Hauptaufgabe besteht darin, denBlutzuckerspiegel konstant zu halten und die Nährstoffe zu den Zellen zu transportieren. Insulin wird von Kohlenhydraten gelockt: besonders von Süßem. Sie versetzen den Körper in eine Schocksituation, da plötzlich zu viel Zucker im Blut ist. Die Bauchspeicheldrüse produziert schnell viel Insulin, um den Zucker aus dem Blut in die Muskelzellen zu bringen. Da aber die Muskelzellen meist satt sind und noch genügend Energie von der vorherigen Mahlzeit haben, wird der Überschuss zusammen mit den Fetten im Fettgewebe deponiert. Die Fettverbrennung ist bei ständigem Zuckerangebot und erhöhtem Insulinspiegel den ganzen Tag blockiert!
WISSEN
Essen nach dem Insulinprinzip – Essen nach dem Säure-Basen-Prinzip
Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass man überwiegend basische Lebensmittel essen sollte, um vital und leistungsfähig zu bleiben. Sie dürfen also nach dem Fasten alle gesunden, basischen Lebensmittel wieder essen und werden trotzdem Ihr Gewicht halten oder weiter abnehmen. Während des Suppenfastens verwenden wir basische Lebensmittel, die die Fettverbrennungshormone ankurbeln.
Vitalstoffe gegen Hüftspeck
Beim Suppenfasten ist Ihr Blutzuckerspiegel so niedrig, dass weniger Insulin benötigt wird. Der Gegenspieler von Insulin heißt Glucagon, ein Hormon, das die Fettzellen öffnet. In der Fastenzeit steigt der Glucagonspiegel an, der Fettabbau kommt auf Touren – insbesondere mit regelmäßiger Bewegung. Glukagon kann jedoch nur den Hüft- und Pospeck abbauen, wenn der Insulinspiegel niedrig ist, also besonders in der Fastenzeit, wenn Sie wenige Kohlenhydrate essen. Das Fett aus den Fettzellen wird in der Muskelzelle verbrannt, damit der Körper Energie produziert. Dafür sind besonders die Vitalstoffe Vitamin C, Eisen, Chrom und Magnesium notwendig. Genau diese Stoffe sind in unseren Fatburner-Suppen und frisch gepressten Säften enthalten.
Achtung: Wichtig ist, dass Sie die Suppen frisch kochen. Dosen- oder Tütensuppen haben diesen Effekt nicht! Ganz im Gegenteil: Sie enthalten zu viel Salz, Zucker und Konservierungsstoffe.
Energiegeladen abnehmen und entsäuern
Kennen Sie das auch: Sie halten Diät und verlieren dennoch kaum an Gewicht? Dann ist Ihr Körper wahrscheinlich verschlackt. Auch brüchige Fingernägel, stumpfe Haare, Cellulite oder unreine Haut können Anzeichen einer Übersäuerung sein. Durch Übersäuerung wird eine Gewichtsabnahme verhindert. Schlacken sind Säuren oder Salze, die im Stoffwechsel entstehen, wie z.B. Harnsäure in Haut, Bindegewebe und Gelenken. Aber auch Konservierungs-, Farb-, Aromastoffe, Pestizide und Schwermetalle werden als Schlackenstoffe bezeichnet. Schlacken werden üblicherweise nicht über Darm und Nieren ausgeschieden, sondern im Körper zwischengelagert. Aus diesem Zwischenlager im Bindegewebe wird
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