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Susan Mallery - Buchanan - 02

Susan Mallery - Buchanan - 02

Titel: Susan Mallery - Buchanan - 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: brauche Vater Habe Mutter
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sie nun tun würde, sie wusste nur, dass er ganz dringend Trost und Mitgefühl brauchte.
    Doch während sie auf ihn zuging, erhob er sich ebenfalls, und plötzlich lag sie in seinen Armen. Er hielt sie fest und küsste sie.
    Alles passierte so schnell, dass sie gar nicht mehr darüber nachdenken konnte. Was gut so war, denn so wie seine Lippen sich auf ihren anfühlten, war Denken ohnehin unmöglich.
    Er küsste sie energisch und fest, ohne fordernd zu sein. Sie spürte seine Wärme und seine Kraft. Seine Lippen bewegten sich forschend auf ihren, erregten sie und weckten das Bedürfnis, ihm noch näher zu sein, ihm zu zeigen, dass es eine sehr gute Idee wäre, noch einen Schritt weiter zu gehen.
    Elissa schmiegte sich fest an seinen muskulösen Körper und genoss das Gefühl der Geborgenheit. Während er ihren Rücken streichelte, erforschten ihre Hände seine starken Schultern und Oberarme.
    Als er mit seiner Zunge zärtlich über ihre Unterlippe strich, öffnete sie die Lippen. Er glitt in sie hinein und küsste sie so tief, dass ihr ganzer Körper vor Erregung dahinschmolz. Ihre Hüften und ihr Bauch spannten sich sehnsüchtig an, während ihre Knie beinahe nachgaben. Ihre Brustwarzen wurden hart.
    Sie begehrte ihn. Sehnte sich nach ihm. Es war so lange her, seit sie so etwas empfunden hatte, dass es sich ungewohnt, beinahe fremd anfühlte. Doch es war unglaublich schön.
    Er schmeckte nach Wein und Sex, männlich und verheißungsvoll. Als er seine Lippen von ihren löste, seufzte sie protestierend. Doch dann küsste er ihre Wangen und ihren Hals, und sein Mund wanderte weiter, von ihrem Ohr bis zur Schulter. Er strich ihr das Haar zurück und küsste sie in den Nacken.
    Ein heißes, drängendes Begehren schwemmte den Rest ihrer guten Vorsätze hinweg. Sie war mehr als bereit, den nächsten Schritt zu tun. Ach was, die nächsten fünfzehn Schritte … Sie wollte seine Haut auf ihrer Haut spüren, sie wollte, dass sie sich berührten und so lange liebten, bis sie zu erschöpft waren, um es je wieder zu tun.
    Sie wollte ihm gerade ihren Wunsch ins Ohr flüstern, als er sich von ihr löste.
    „Tut mir leid“, sagte er. „Das verstößt gegen deine Spielregeln.“
    Zum Teufel mit den Spielregeln. Wäre sie in der Lage gewesen, zu sprechen, hätte sie ihm genau das gesagt. Doch sie war so überwältigt davon, wie unglaublich stark ihr Körper auf ihn reagiert hatte, dass sie kaum mehr als atmen konnte.
    „Selbst wenn du interessiert an mir wärst“, fuhr er fort, „bin ich der falsche Mann. Du und Zoe, ihr beide braucht jemanden, der bei euch bleibt. So jemand bin ich nicht.“
    „Du ziehst weg von hier?“, schaffte sie zu fragen. Ihre Stimme zitterte.
    „Nicht in nächster Zeit. Es war eher allgemein gemeint. Ich bin keine gute Wahl als Partner.“
    „Warum nicht?“
    „Ich habe bei den Marines zu oft erlebt, wie Männer von ihren Frauen verlassen wurden. Die Liebe ist bestenfalls von kurzer Dauer.“
    „Aber so muss es nicht sein.“
    „Kennst du es anders?“
    Ja, von meinen Eltern. Doch sie sprach es nicht aus. Waren ihre Eltern überhaupt noch zusammen?
    „Ich suche nichts für die Ewigkeit“, sagte sie. „Aber es wundert mich, dass ein so liebevoller Mensch wie du sich nicht nach mehr sehnt.“
    „Du glaubst, ich bin liebevoll?“
    Es gelang ihr, zu lächeln. „Ist das eine unmännliche Eigenschaft? Soll ich es zurücknehmen?“
    „Ich bin ein richtiger Mistkerl, Elissa. Das muss dir klar werden.“
    Sie verkniff sich ein Grinsen. Ein richtiger Mistkerl, der Mrs. Ford ins Krankenhaus gebracht hatte und so nett zu ihrer Tochter gewesen war, als sie ihm voller Stolz ihre neuen Kleider für die Schule gezeigt hatte.
    „Ein durch und durch schlechter Mensch“, sagte sie. „Ich verstehe schon.“
    Er sah sie eindringlich an. „Es ist mein Ernst.“
    „Ich weiß. Du bist richtig böse.“
    „Machst du dich lustig über mich?“
    „Vielleicht ein bisschen. Wirst du mich dafür bestrafen?“
    „Du solltest ernst nehmen, was ich dir sage. Ich bin keine gute Wahl als Mann.“
    Sie seufzte. „Okay, ich glaube dir.“
    Und das hatte nichts damit zu tun, was er gesagt hatte, sondern nur mit ihrer eigenen Vergangenheit. Sie kannte sich aus – denn sie war die personifizierte Katastrophe, wenn es um Männer ging. Neil war der beste Beweis.
    „Wir bleiben also nur Freunde und tun so, als wäre das eben nie passiert“, sagte er.
    „Okay“, sagte sie, doch sie wusste, dass es eine Lüge war. Sie

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