Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer
Road,026-2701806, www.ruahahilltoplodge.com . Sympathische Unterkunft in schöner Lage am Fuße der Ideremle Mountains. 12 einfache, saubere Zimmer in Chalets am Hang garantieren beste Fernsicht. Safaris in den Ruaha werden angeboten (US$180 pro Fahrzeug). Village Tours zu den Wahehe, Besuche von Maasai-Dörfern, Wanderungen, Ausflüge nach Isimila und zu den Teeplantagen von Mufindi können arrangiert werden.
Tandala Tented Camp , kurz vor dem Gate auf der Village Road, www.tandalatentedcamp.com . Komfortable und geräumige Zelte auf Stelzen mit Veranden vermitteln ein rustikales Busch-Feeling. Vor dem Restaurant befindet sich ein künstlich angelegter Pool, der von vielen Elefanten regelmäßig besucht wird. Pirschfahrten im Nationalpark und viele Aktivitäten wie Village Walks im Angebot. Unterstützung bei Reisearrangements. Pool.
Camping
Mehrere Campingplätze liegen entlang der Village Road (US$5 p. P.), allerdings ist Camping im Park immer zu bevorzugen, da die Sicherheitslage dort besser ist. Keine Wertsachen oder Ähnliches im Zelt lassen und unbedingt vorsichtig sein, besonders bei Campingplätzen, die unweit einer Siedlung liegen.
Aktivitäten
Neben gewöhnlichen Pirschfahrten bieten die meisten Camps Vogel-Safaris sowie Picknicks und Buschdinner an. Bis auf Weiteres sind die Walking Safaris ausgesetzt; es ist vor Ort zu erfragen, ob die Parkverwaltung sie wieder erlaubt.
Nahverkehr und Transport
Selbstfahrer
Iringa ist auf der gut ausgebauten Teerstraße vom 500 km entfernten Dar es Salaam aus gut erreichbar. Die 120 km lange Piste bis zum Gate teilt sich 64 km hinter der Stadtgrenze; links geht es auf der „Village Road” durch die Dörfer Idodi und Tungamalenga, rechts führt die „never ending road” die Parkgrenze entlang durch jungfräuliches Buschland. Nach ca. 40 km vereinen sich beide Pisten wieder und das neu errichtete Gate ist erreicht. Dann sind es noch 6 km bis zum Fluss. Der Park ist für Selbstfahrer nur in der Trockenzeit zu befahren. Die Orientierung wird durch nummerierte Steinblöcke an den Kreuzungen (z. B. D12, R23) erleichtert.
Der Hitze entfliehen
In Mafinga (76 km südwestlich von Iringa auf dem Weg nach Mbeya), in den 1930er-Jahren Zentrum der europäischen Besiedlung im Süden, zweigt eine Piste nach Süden in die Southern Highlands ab, ein Landstrich, der auf der Bruchstufe des Ostafrikanischen Grabenbruchs liegt. Im kühlen, regnerischen Hochlandklima rund um Mufindi gedeiht Tee; die Teeplantagen wurden schon während der deutschen Kolonialzeit angelegt. Die sympathische Mufindi Highland Lodge (zu buchen über Foxes African Safaris,0713-237422, www.tanzaniasafaris.info ,), bietet sich hier als Ausgangspunkt an. Die dazugehörige Farm versorgt sämtliche Camps und Lodges der Foxes-Familie mit Lebensmitteln und Kaffee. Hier organisiert man eine Vielzahl an Aktivitäten, z. B. Reiten, Wandern, Ausflüge zum Lake Ngwazi, Fischen und Mountainbiken. Die Familie Fox gehört zu den Veteranen in Tansania und hat sich als fairer Geschäftspartner mit sozialer Gesinnung einen Namen gemacht.
Flüge
Coastal Aviation und Airlink bieten Linienflüge von/nach DAR ES SALAAM (US$350) oder ARUSHA (US$330, mit Anschlussflug in die Serengeti) an. Airstrips befinden sich beim Msembe Gate und dem Jongomero Camp.
Mbeya
In den 1920er-Jahren stießen Feldarbeiter bei der Ortschaft Lupa auf Gold. Daraufhin wurde 1927 die heutige Provinzhauptstadt Mbeya im Hochland des tansanischen Zentralplateaus (durchschnittlich auf 1700 m Meereshöhe) gegründet. Heute vermutet man im 70 km nördlich gelegenen Chunya die größten Goldvorkommen des Landes.
Die gute Verkehrsanbindung über den Tanzam Highway (Entfernung nach Dar es Salaam: 860 km) und die Eisenbahnverbindung von Dar über Mbeya nach Lusaka, der Hauptstadt Sambias, beschert den rund 320 000 Bewohnern Mbeyas eine gute Infrastruktur. Aufgrund der Nähe zu Malawi und Sambia kommt Mbeya eine wichtige Rolle im grenzüberschreitenden Güterverkehr zu; noch heute ist es das Tor zum südlichen Afrika. Einzig mit den Flugverbindungen hapert es noch, denn obwohl bereits enorme Geldsummen geflossen sind, ist das Ende der Bauarbeiten des internationalen Flughafens noch ungewiss. Für die touristische Erschließung der Region um Mbeya und um den Lake Malawi wäre die Erreichbarkeit per Flugzeug jedenfalls eine Grundvoraussetzung.
Besonders beim Anbau von Arabica-Kaffee (s. S. 327 ) hat sich Mbeya über die letzten Jahre einen guten Ruf erworben;
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