Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer
im Mikumi, Ruaha und Katavi National Park, Trekking in den Udzungwa Mountains und Kitulo National Park, Kulturtourismus, z. B. Dorfbesuche bei Maasai, Besuch von Teeplantagen oder der Isimila Stone Age Site.
Swahili lernen im Riverside Camp, s. Camping. Kursgebühren US$130 für eine Woche plus US$200 Unterbringung samt Vollpension.
Sonstiges
Expressversand
DHL , Mshindo Area,026-2700110.
Geld
In der Uhuru Road finden sich Automaten der NBC Bank , der CRDB Bank (beide Abhebungen mit der Visa-Card), der Barclays Bank (für Master-/Maestro-Card-Abhebungen), z. B. in der Nähe des Clock Tower. Die Exim Bank (für Master-/Maestro-Card-Abhebungen) befindet sich in der Jamat St.
Informationen
Iringa Info , Uhuru Ave., Nähe Clock Tower. Kleines Informationsbüro (im selben Raum wie A Novel Idea) über touristische Aktivitäten, organisiert Safaris (Warthog Adventures) und spart nicht mit allerlei wertvollen Infos für Besucher.Mi–Sa 9–17, So 10–14 Uhr.
Internet
Neema Crafts Café , s. Essen. Bestes Internet (WLAN, virenfreie Computer).Mo–Sa 10–18.30 Uhr, WLAN während der Café-Öffnungszeiten.
Iringa Net , Uhuru Ave. Computer vorhanden, man kann auch WLAN-Hotspot-Vouchers kaufen.Mo–Sa 8–18.30, So 8–13 Uhr.
MR Hotel , Mkwawa Rd.
Medizinische Hilfe
Aga Khan Medical Centre , Jamat St.,028-2502474.
Apotheken sind in der ganzen Stadt verstreut, z. B. Acacia Pharmacy im NSSF-Gebäude, Sokokuu St., sowie Miyomboni Pharmacy gleich neben dem Aga Khan Medical Centre. Das Ilala Lutheran Hospital liegt 48 km von Iringa entfernt (am Highway in Richtung Dar es Salaam).
Polizei
Beim Markt, Jamat St.
Post und Telefon
Post unweit vom Clock Tower,Mo–Fr 8.30–16, Sa 8.30–13 Uhr. Telefon daneben.
Nahverkehr
Daladalas und Taxis sind überall zu finden. Die Strecke vom Ipogoro Bus Terminal in die Stadt sollte per Taxi max. 4000 TSH kosten. Die Fahrt vom Stadion nach Kalenga kostet 700 TSH (30 Min.).
Transport
Um das erhöht gelegene Iringa (3 km nördlich des Highway) zu erreichen, muss man 190 km westlich von Mikumi auf fast kontinuierlich ansteigender Strecke in Richtung Norden abzweigen.
Busse
Central Bus Stand , Mkwawa St. Für Busse, deren Abfahrtsort oder Endbahnhof Iringa ist. Die verschiedenen Linien haben rund um den Busbahnhof ihre Verkaufsbüros. Sumry (teurer), Chaula, Upendo und Hood haben in der Gegend den besten Ruf.
Ipogoro Bus Terminal , Tanzam Hwy. Busse, die nur in Iringa Zwischenstation machen, nutzen den Ipogoro.
Tgl. mehrere Verbindungen (früh am Morgen und in den Vormittagsstunden) nach MBEYA, MIKUMI, MOR0G0R0 und DAR ES SALAAM (ca. 13 000–18 000 TSH), ebenso nach DODOMA und ARUSHA bzw. MOSHI. Mehrmals pro Woche verkehren Direktbusse nach SONGEA, KYELA, LILONGWE (Malawi) und NAIROBI (Kenia). Achtung: Auf Langstrecken-Daladalas sollte man aus Sicherheitsgründen verzichten.
Die Umgebung von Iringa
Gangilonga Rock , der „Sprechende Stein”, liegt östlich von Iringa. Die Legende erzählt, dass Mkwawa (s. S. 488 ) hier Visionen hatte, also quasi vom Stein Ratschläge erhielt, wie er sich und sein Volk am besten vor den Angreifern schützen könnte. Er traf sich hier mit seinen Kommandanten, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Man kann den Stein (1635 m) erklettern – ein schweißtreibender Ausflug, den man aber nur tagsüber und in einer Gruppe unternehmen sollte. In der Abenddämmerung und nachts ist der Ort zu meiden.
Im Dorf Kalenga, etwa 12 km westlich auf dem Weg in den Ruaha, steht das Mkwawa Memorial Museum , das an die einst glorreichen Zeiten erinnert. Von außen ähnelt es einem Mausoleum, drinnen sind der Schädel des heldenhaften Mkwawa und einige Waffen sowie Gegenstände der Hehe ausgestellt.nach Bedarf, Eintritt 3000 TSH. Der Ausflug ist mit Dala-dalas leicht zu organisieren.
Historisch spektakulär, aber nicht sonderlich ansehnlich, sind die Steinzeitfunde bei Isimila , nur 20 km südwestlich von Iringa auf dem Weg nach Mbeya. Sie liegen ein wenig abseits der Hauptstraße und sind äußerst schlecht beschildert. Seit Ende der 1960er-Jahre wurden hier Tausende Objekte freigelegt, hauptsächlich Faustkeile, Steinäxte oder Hackmesser, die etwa 260 000 Jahre alt sind (damals schlummerten Teile Europas noch unter einer Eisdecke). Damit gehören sie zu den ältesten Steinzeitfunden überhaupt. Hinzu kommen Fossilien längst ausgestorbener Tiergattungen, z. B. eines archaischen Flusspferds oder einer Giraffe mit kurzem Hals.
Für Naturliebhaber
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