Tarot & Feng Shui (German Edition)
Persönlichkeitsentwicklung. Es geht um Vergeistigung. Es geht um die Reflexion der MA'AT. Es geht immer darum, am Ende auf der Waage im Einklang mit der Feder der MA'AT zu sein, zwecks Eingang ins Licht, ins Leben, in die Unsterblichkeit. Und im Zuge dieses Vorgangs geht es darum, dass einem die Dinge immer leichter von der Hand gehen, dass man leicht wird, wie eine Feder, und ohne unnötig Energie zu binden sein Leben meistert. Genau dabei helfen Tarot-Kräfte. Denn das HERZ wird am Ende auf der Waage der MA'AT mit einer Feder abgewogen.
Es hat keinen Sinn, sich für Personen übermäßig 'ins Zeug zu legen', die im 'wissenden Feld' vertikal über einen liegen, denn dann verstärkt man nur das Ungleichgewicht. Es hat nicht einmal Sinn sich übermäßig 'ins Zeug zu legen' für Personen, die horizontal neben einen liegen, denn dann hat man ebenfalls die Ausgleichskraft gegen sich, weil man mit diesen Personen ja bereits im Gleichgewicht ist und deshalb nur neues Ungleichgewicht bewirken würde, und die Folge davon ist, dass es einem mit solchen Handlungen schlechter geht. Ebenfalls setzt man sich noch mehr ins Ungleichgewicht, wenn man Personen, die vertikal unter einem liegen, die Anerkennung verweigert. Sogar mit Personen, die horizontal neben einem liegen und daher im Gleichgewicht mit einem bzw. ebenbürtig sind, würde man sich wieder ins Ungleichgewicht setzen, wenn man ihnen einen auf Gegenseitigkeit beruhenden Respekt verweigern würde.
Da Menschen aber nicht statisch sind, und alles einem Wechsel und Wandel unterliegt, ordnen wir mit unseren Handlungen, Entscheidungen und Absichten die Gleichgewichtsverhältnisse immer wieder neu. Deshalb sollte man von Zeit zu Zeit immer wieder einmal feststellen, wo die eigene Position im 'wissenden Feld' ist bzw. wie schwer oder leicht das eigene Gewicht auf der Waage der MA'AT ist und dann, zumal wenn es einem schlecht geht, mit Tarot-Kräften arbeiten, um neues Gleichgewicht zu erlangen, und leicht und frei durch alle Prüfungen des Lebens zu gehen, und ihre Abwechslung zu genießen, mit dem Göttlichen an der Seite.
Manifestieren im Einklang mit AMUN
Im Gegensatz zur simplen 'Bestellung beim Universum' (Mohr) bedeutet 'Manifestieren im Einklang mit AMUN', den Schöpfungsplan (MA'AT) aktiv zu verwirklichen, bedeutet mit dem Göttlichen mitzuschöpfen. Das kann niemals zu unserem Schaden sein, da wir dadurch das Paradies auf Erden aktiv mitgestalten, weil wir unsere eigenen Wünsche mit dem göttlichen Plan in Einklang bringen. Bei dieser Art der Wunscherfüllung müssen wir immer die Gegenkraft berücksichtigen, das heißt wir müssen die im Werden begriffene abwesende Kraft einbeziehen bzw. nutzen. Entsprechend richten wir uns nach den Elementen im Kreislauf der natürlichen Bewegung von Werden und Vergehen.
Himmel, Erde und Mensch (Unterwelt) werden im Tarot dergestalt repräsentiert, dass der Himmel im Großen Arkanum dargestellt ist und die Erde im kleinen Arkanum. Der Mensch ist der Fragende selbst, dessen Unterwelt (Unterbewusstsein) in den Tarotbildern bei der Befragung erscheint. Das Große Arkanum und das Kleine Arkanum des Tarot in der Elementezuordnung des Feng Shui ergibt folgendes Bild:
hervorbringender Kreislauf – Holz schöpft Feuer, Feuer schöpft Erde, Erde schöpft Metall, Metall schöpft Wasser, Wasser schöpft Holz
kontrollierender Kreislauf - 1) Erde = Stäbe kontrolliert 2) Wasser = Kelche kontrolliert 3) Feuer = Schwerter kontrolliert 4) Luft / Metall = Münzen kontrolliert 5) Spirit / (Holz ) = Das Große Arkanum
Das Große Arkanum (Geheimnis) ist die Einweihung in das richtige Verhalten für den Einklang mit der Kraft, die ausgleicht, und das Kleine Arkanum (Geheimnis) zeigt uns den Ist-Zustand der Kräftekonstellation auf der Waage der Ma'at. Dieser Ist-Zustand gehorcht dem kontrollierenden Kreislauf der Elemente im Feng Shui.
Kleines Arkanum
1) Erde = das Reich der Stäbe
Das Element Erde bezieht sich auf unsere physische Existenz , unsere Umwelt und unseren Körper . Alles das gehört in diesen Bereich, was direkt unsere Gesundheit beeinflusst, wie Nahrung, Sexualität, Wohnung, Kleidung, Familie, ebenso alle materiellen Existenzbedingungen, die mit unserem Planeten zu tun haben, wie geographische Lage, der Ort, an dem wir uns befinden, die Natur usw., im weiteren Sinne: die äußere Realität; die Umwelt.
2 ) Wasser = das Reich der Kelche
Unsere physische Existenz beeinflusst direkt unser
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