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Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition)

Titel: Tausend heiße Liebesnächte: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandy Palmer
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Männer sich lieben, ha?“
    Frank erwiderte nichts, doch der Griff um ihr Handgelenk wurde stärker. Er zog sie hinaus, und Ellen musste ein paar Mal durchatmen. Die Luft flirrte vor Hitze, der Kontrast zu der klimatisierten eleganten Klinik war gewaltig.
    Frank ließ ihren Arm nicht los, bis sie die Limousine erreicht hatten, die in dem Moment vorfuhr, als sie die Straßenfront erreicht hatten.
    „Steig ein.“ Er öffnete den Wagenschlag und schob sie in die weichen Polster. Ehe Ellen protestieren konnte, ließ er sich neben sie gleiten.
    Und jetzt, im Innern des Wagens, der wie ein Schutzschild war, wurde seine Stimme wieder sanft und zärtlich. „Du begreifst immer noch nicht, welchen Stellenwert meine Familie hat, nicht wahr?“ Sacht drehte er ihren Kopf zu sich. „Wir können uns keinen Skandal leisten. Schlimm genug, dass man herausgefunden hat, dass Zarif Drogen nimmt. Unsere Vettern in Saudi Arabien haben dafür gar kein Verständnis. Und niemandem ist damit gedient, wenn sie verärgert werden.“
    Ellen biss sich auf die Lippen. „Tut mir leid“, murmelte sie. „Aber … es ist alles so fremd für mich! Dieses Land … es ist wunderschön, doch ich glaube, ich könnte hier nicht leben.“
    „Ich weiß.“ Frank zog ihre Hand an die Lippen und küsste jeden einzelnen Finger. „Deshalb will ich ja auch nicht für immer zurück. Ich brauche auch meine Freiheit. Und doch werde ich nichts tun, das meiner Familie, ihrem Ansehen hier schaden könnte. Das verstehst du doch, nicht wahr?“
    Ellen nickte. „Ja. Und es gibt deshalb nur das harmlose Interview mit Dennis Ullmann, in dem er von seinem Film, seinem Unfall auf der Rennstrecke berichtet. Das darf ja die Öffentlichkeit erfahren, nicht wahr?“
    „Natürlich. Und du hast diese Story exklusiv, dafür ist gesorgt.“
    „Aber es waren doch sicher Reporter an der Rennstrecke, als die beiden verunglückt sind.“
    „Sicher. Aber sie werden nichts berichten.“ Frank lehnte sich zurück. „Und jetzt vergiss diesen Dennis endlich wieder. Er beginnt mich zu ärgern!“
    „Warum?“
    „Er geistert durch deine Gedanken. Das allein ist ärgerlich.“ Wieder küsste er ihre Hand, diesmal die Innenfläche. Die Berührung seiner Lippen war wie ein Feuermal auf Ellens Haut. „Ich will, dass du an mich denkst – und an das, was wir beide gleich miteinander tun werden.“ Seine Finger glitten in den Ausschnitt ihrer Bluse, sanft streichelte er den zarten Busenansatz.
    Ellen lehnte sich zurück, ihr Blick verirrte sich zum Reißverschluss seiner Hose, und sie musste ziemlich undamenhaft grinsen, als sie sah, wie stark sich der Stoff an der bestimmten Stelle spannte.
    „Es wird Zeit, dass wir nach Hause kommen.“ Sie beugte sich vor, ihr Mund war dicht vor dem heftig pochenden Penis, der in der engen Hose gefangen war.
    „Biest! Na warte, wir sind gleich da!“ Frank griff in ihr Haar und drückte Ellens Kopf noch tiefer. Die Berührung allein genügte, um alles in Ellen zum Glühen zu bringen.
     
     
    Kapitel 16
     
    „Nur noch eine Nacht, dann fliegen wir zurück.“
    „Ja – du nach London, ich nach Köln.“ Ellen biss sich auf die Lippen. Der Gedanke an die bevorstehende Trennung von Frank tat unendlich weh.
    „Warten wir’s ab.“ Das Lächeln des Mannes war unergründlich. Er trug an diesem Abend einen nachtblauen Leinenanzug, dazu ein weißes Hemd, das am Kragen offen stand. Wenn nicht die hell bronzefarbene Haut und das nachtschwarze Haar gewesen wären, hätte man ihn für einen Europäer halten können.
    Ellen hatte für diesen letzten Abend ein apricotfarbenes, knöchellanges Kleid aus leichtem Baumwollstoff gewählt. Dazu gehörte ein Chiffonbolero in der gleichen Farbe. Es war für sie inzwischen selbstverständlich, sich an die Regeln des Orients zu halten und ihre Arme zum Teil zu bedecken. Und auch ein dünnes Tuch für die Haare gehörte stets in ihre Handtasche. Sie hatte daheim schon gelesen, dass es ratsam war, sich so vorzubereiten, um die religiösen Sitten des Landes nicht zu verletzen.
    „Wie schön du wieder aussiehst …“ Frank umfing sie mit einem zärtlichen Blick. „Allerdings … ganz ohne gefällst du mir noch besser.“
    „Lüstling“, flüsterte sie, dann beeilte sie sich, die Tür zu öffnen und hinaus auf den Hotelflur zu kommen. So, wie Frank sie ansah, bestand die Gefahr, dass er sie wieder auszog und gleich wieder liebte. Dabei hatten sie den halben Nachmittag im Bett verbracht. Jetzt wollte ihr Frank

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