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Teamwechsel

Teamwechsel

Titel: Teamwechsel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Piper Shelly
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Wagen herum, legt seinen Arm um mich und schob mich vorwärts. „Hi Paul“, begrüßte er den Türsteher. „Sie ist mit mir hier. Ist Rachel heute Nacht im Club?“
    „Ryan. Ich wusste nicht, dass du kommst. Rachel schaut wohl erst später vorbei, aber Philip ist hier.“
    „Cool.“ Ryan gab ihm einen Faust-an-Faust Stoß und führte mich anschließend durch eine schwere, graue Metalltür, die Paul für uns aufhielt.
    „Ist Rachel deine Schwester?“ , flüsterte ich.
    „Je p. Philip ist ihr Ehemann. Er ist cool. Du wirst ihn mögen.“
    Das dumpfe Dröhnen des Basses drang zu uns und wurde mit jedem Schritt, den wir den schmalen Gang hinunter machten, lauter. Mir wurde etwas unbehaglich zumute. Schließlich zog ich Ryan an seinem Shirt, um ihn zu stoppen. „Ich glaube, ich sollte lieber nicht hier sein. Wenn ich’s mir recht überlege, du auch nicht.“
    „Du machst dir viel zu viele Sorgen. Ich bin fast jedes Wochenende hier. Jeder kennt mich. Und es wird keinem etwas ausmachen.“ Er zog mich weiter.
    Am Ende des Ganges drückte er eine weitere Tür auf. Wir betraten einen riesigen Discosaal, der in blaues Licht getaucht war. Es roch unangenehm nach Disconebel. Ein Stroboskop verwandelte die Menschenmenge auf der Tanzfläche in Roboter, als diese zur Musik hüpften und sich beim Tanzen aneinander rieben. Oh mein Gott, was für ein Ort.
    Ryan rollte die Ärmel seines weißen Hemdes hoch, nahm mich bei der Hand und zog mich in die Menge. „Komm, lass uns tanzen.“
    Verdammt, ich war kein Tänzer. Aber Widerspruch war zwecklos, denn er hätte mich nur verstanden, wenn ich mich an ihn gedrückt und ihm ins Ohr geschrien hätte. Aber das wollte ich lieber vermeiden. Also folgte ich ihm.
    Er hielt erst in der Mitte der Tanzfläche an. Meine Hand war fest in seiner gefangen. Wahrscheinlich wusste er, dass ich bei der ersten Gelegenheit die Flucht ergriffen hätte.
    Ryan kam näher und legte mir die andere Hand auf den Rücken. „Bleib locker, Matthews. Hab Spaß!“ Er presste seine Lippen an mein Ohr. „Oder tu zumindest so.“
    Mit einem sanften Schubs drehte er mich unter seinem Arm. Egal was Ryan tat, alles wirkte so lässig. Die Leichtigkeit seines Charakters, seine Sorglosigkeit, färbte in diesem Moment auf mich ab. Ich lachte, als er mich wieder gegen sich drückte und langsam mit mir zur Musik hin und her schwang. Der Disconebel erschwerte mir das Atmen, aber so nahe an Ryan roch ich nur noch ihn. Und er roch fantastisch. Genau wie vor einigen Tagen, als ich neben ihm aufwachte.
    Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung , was ihn heute Abend zu mir geführt hatte. Vielleicht war es Mitleid wegen dem, was zwischen Tony und mir passiert war. Und als Kapitän unserer Fußballmannschaft machte er es sich eben zur Pflicht, mich aufzuheitern. Oder vielleicht mochte er mich auch einfach. Wie auch immer, ich war dankbar, dass er nicht aufgegeben hatte, als ich ihm sagte, ich hätte keine Lust mitzukommen. Denn er tat mir und meiner Laune unglaublich gut. Er brachte mich dazu, zu vergessen. Er brachte mich zum Lächeln.
    Und in diesem Moment brachte er mich dazu , ein wenig zu zittern.
    Jedes Mal, wenn ich ihm so nahe war, fühlte ich dieses Kribbeln in meinem Bauch. Besonders als er mich wieder drehte und mich dann mit meinem Rücken gegen seine Brust drückte. Seine Hand lag sanft auf meinem Bauch und er machte mit mir eine Bodywelle.
    Ein lautes Lachen platzte aus mir heraus, möglicherweise auch nur , um meine Scheu zu verstecken. „Was machst du denn da?“, rief ich über meine Schulter. Sein Gesicht war meinem überraschend nahe.
    „Dich ablenken.“ Er machte eine weitere Welle. Ich spürte jeden seiner Muskeln, wie sie sich gegen meinen Rücken rieben. „Funktioniert’s?“
    Und wie. Ich antwortete ihm nicht. Stattdessen entspannte ich mich, als er mich zur Musik bewegte. Durch all das Tanzen rutschte mein T-Shirt über meinen Bauch nach oben. Seine Hand lag zur Hälfte auf meiner nackten Haut. Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter; einer der aufregenden Sorte.
    Schließlich endete d er Song und Ryan sagte mir ins Ohr: „Phil ist gerade reingekommen. Lass uns rüber gehen und Hallo sagen.“
    Ich rückte mein T-Shirt zurecht und folgte ihm an die längliche Bar. Hier hinten war die Musik Gott sei Dank leiser. Ryan stellte mir einen Mann mit schulterlangem Haar vor, der ein schwarzes Muskelshirt trug. Er sah aus wie Mitte dreißig. Vielleicht etwas jünger. Phil spendierte uns zwei Cola. Nach

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