The Black Game Teil 2
Druck meiner Finger, die den Bund unnachgiebig nach unten drückten.
„Warte!“, bat er atemlos, denn mittlerweile verschlossen meine Lippen seine mit einem vielversprechenden Kuss. Ich spürte, wie seine Gegenwehr sank.
„Warten?“, fragte ich überrascht und setzte eine Spur federleichter Küsse von seinen Lippen zu seinem Ohr.
„Seit wann darfst du mich verführen, das ist meine Aufgabe“, knurrte er und riss die Augen auf. Die brennende Leidenschaft darin nahm mir den Atem. Ich hatte ja keine Ahnung, wie sehr er mit sich kämpfte.
Seine Finger steckten plötzlich im Bund meiner Hose und schoben sie langsam immer weiter nach unten, Millimeter für Millimeter. Ich seufzte. Ein Hauch kühler Luft kitzelte meinen Bauch und streifte den Ansatz meiner Scham.
„Machst du dir gar keine Gedanken darüber, dass uns jemand sehen könnte?“, fragte Devon ernst, als ob er mich wieder zur Vernunft bringen wollte. Doch die Vernunft hatte sich schon seit einer Weile aus diesem Gespräch verabschiedet, hier regierten nur noch meine Hormone, die die Anarchie ausgerufen hatten und auf ihr Recht nach persönlicher Freiheit pochten.
„Was ist, wenn jemand hierher kommt und uns sieht?“, flüsterte er ernst und sah sich demonstrativ um.
„Sex zu dritt, warum nicht? Wenn wir schon sündigen, sollten wir es richtig machen“, knurrte ich.
„Ich wusste es“, sagte Devon in diesem Moment triumphierend.
„Was wusstest du?“, fragte ich und fuhr mit meinen Händen unter sein T-Shirt, wo ich sanft über einen Muskel nach dem anderen strich.
„Ich wusste, dass diese Seite in dir steckt, ich habe nie die falsche Frau angesprochen, vielleicht war es ein wenig zu zeitig in deinem Leben, aber es steckt in dir.“
„Zu spät ist es nie, lass uns den Tag nutzen, morgen ist es vielleicht schon zu spät dafür. Ein Meteorit, ein Autounfall, eine plötzliche Krankheit und es ist vorbei. Lebe jeden Tag, als ob es dein letzter wäre, das waren doch deine Worte, oder?“
„Ja, das habe ich gesagt, bevor das alles passiert ist.“ Seine Fingerspitzen berührten meine Brüste ganz zufällig, streichelten sie zärtlich, während er mich betrachtete. Verräterisch stellten sich meine Brustwarzen auf und das süße Prickeln lenkte mich kurz ab.
„Wenn wir nicht sofort gehen, kann ich für nichts mehr garantieren.“ Seine Stimme war rau und dunkel. Das Pochen in meinem Unterleib wurde immer stärker.
„Wir gehen nicht“, sagte ich unnachgiebig und betrachtete fasziniert, wie Devon kurz die Augen schloss, um sich noch einmal an seine guten Vorsätze zu erinnern. Ich begriff plötzlich, woher seine Freude kam, eine Frau zu verführen und sie zu etwas zu verleiten, was sie selbst wollte, aber nicht wagte sich einzugestehen. Seine Gegenwehr war nur noch schwach. Es fehlte nicht mehr viel, um die Waage zu meinen Gunsten ausschlagen zu lassen. Meine Lippen lagen auf seinen und als ich spürte, wie er meinen stürmischen Kuss plötzlich erwiderte, wusste ich, dass ich gewonnen hatte.
Seine Arme lagen mit einem Mal fest um meinen Körper und Devon vergrub sein Gesicht in meinem Haar.
„Du riechst so unglaublich gut, so verführerisch.“ Er atmete tief ein, während seine Finger meine Hose immer weiter nach unten schoben. Bald würde die Schwerkraft siegen und die Hose würde endlich von meinen Hüften rutschen. „Und du bringst mein Blut zum Kochen!“ Er unterstrich seine Worte, indem er meinem Hosenbund den letzten entscheidenden Schubs versetzte und die Hose zu Boden rutschte. Er drängte sich an mich und ich spürte seine harte Erregung an meinem Bauch. Ich schloss genießerisch die Augen. Endlich würde es wieder so sein wie vorher.
Devon fasste mein T-Shirt und zog es mir mit einer schnellen Bewegung über den Kopf. Ich stand da, nur noch mit dem durchsichtigen Slip und dem durchsichtigen BH bekleidet, den Devon mir mitgebracht hatte. Doch er hatte keinen Blick mehr für meine Unterwäsche. Er drängte mich gegen einen Baumstamm, während seine Lippen meine verschlossen. Er drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein und küsste mich gierig, während seine Hände meine Brüste immer stürmischer liebkosten. Ich war süchtig nach dieser Leidenschaft und nach seiner Ungeduld.
Die sich neigende Sonne schickte orangene Strahlen durch die Äste und malte glühende Kringel auf meine Haut.
Devon zog mich zu Boden und ich ließ es zu. Die Luft flirrte warm und über uns brachte der leichte Wind die Zweige der Kiefer zum Rascheln
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