The Law of Attraction

dagegen nicht.  
Viele von euch finden sich häufig am Tag in etwas wieder, was wir einen negativen Workshop nennen würden. Wenn du hinter deinem Schreibtisch sitzt, einen Stapel Rechnungen vor dir, und du fühlst dich angespannt oder verspürst sogar Angst, weil du nicht genug Geld hast, um die Rechnungen zu bezahlen, bist du in einem negativen Workshop . Wenn du nämlich dort sitzt und daran denkst, nicht genug Geld zu haben, befindest du dich in der perfekten Position, um mehr von dem zu erschaffen, was du nicht willst. Die Art und Weise, wie du dabei empfindest, ist ein Signal deines Inneren Wesens, das dir sagt, dass deine Gedanken nicht in Harmonie mit dem sind, was du willst.  
    Eine Zusammenfassung der Methode des bewussten Erschaffens  
     
Fassen wir nun einmal zusammen, was wir alles aufgeboten haben, damit du dir einen klaren und eindeutigen Plan für die bewusste Kontrolle deiner Lebenserfahrung machen kannst:  
Erstens erkenne an, dass du mehr als der physische Körper bist, den du hier wahrnehmen kannst, und dass es einen umfassenderen, weiseren, sicher auch älteren Teil von dir gibt, der sich an alle Leben erinnert, die du geführt hast, und der, was noch wichtiger ist, dasjenige Leben, das du gerade führst, genau kennt. Und aus einer sol chen allumfassenden Sicht heraus kann dir dieser Teil von dir klare und perfekte Informationen darüber anbieten, ob das, was du machst, sagst oder denkst oder was du im Begriff bist zu machen oder zu sagen, angemessen ist.  
Bringst du nun deutlich die Absichten zum Ausdruck, die du zu diesem Zeitpunkt hast, kann dein Leitsystem sogar noch effektiver vorgehen, weil es die Fähigkeit besitzt, alle Daten, die es aus deinen sämtlichen Erfahrungen (all deinen Wünschen, all deinen Absichten und all deinen Überzeugungen) zusammengetragen hat, zu berücksichtigen und damit zu vergleichen, was du machst oder machen willst, um dir vollkommene Führung zuteil werden zu lassen.  
Zweitens solltest du auch den ganzen Tag lang sensibel dafür sein, wie du empfindest, und wenn du dabei feststellst, dass du eine negative Emotion hast, mit dem aufhören, was du gerade machst und was diese Emotion hervorruft, denn eine negative Emotion bedeutet, dass du in diesem Moment etwas Negatives erschaffst.  
Negative Emotionen treten nur dann auf, wenn du etwas nicht erschaffen solltest. Deshalb solltest du, wenn du erkennst, dass du eine negative Emotion verspürst – egal warum, egal, wie sie zu dir gekommen ist, und egal in welcher Situation –, mit dem aufhören, was du gerade machst, und deine Gedanken auf etwas ausrichten, was sich besser anfühlt.  
Übe dich fünfzehn bis zwanzig Minuten täglich im bewussten Schöpfungsprozess, indem du still dasitzt, ohne dich von dem, was dich umgibt, stören oder ablenken zu lassen, dich Tagträumen über dein Leben hingibst, dich so siehst, wie du sein willst, und dir vorstellst, von dem umgeben zu sein, was dir gefällt.  
    Die Aufmerksamkeit auf dem, »was ist«, erschafft noch mehr von dem, »was ist«  
     
Das Gesetz der Anziehung reagiert auf dich, auf deinen Ort der Anziehung  – und dein Ort der Anziehung verdankt sich deinen Gedanken. Die Art und Weise, wie du fühlst, verdankt sich den Gedanken, die du hast. Deshalb ist die Art und Weise, wie du fühlst, dein starker und machtvoller magnetischer Ort der Anziehung. Wenn du dich arm fühlst, kannst du keinen Wohlstand anziehen. Wenn du dich dick fühlst, kannst du keine Schlankheit anziehen. Wenn du dich einsam fühlst, kannst du keinen Gefährten anziehen – das widerspricht dem Gesetz. Viele um dich herum wollen dich auf die »Realität« hinweisen. Sie sagen: »Stell dich den Tatsachen. Sieh dir an, was ist.« Und wir sagen dir, wenn du nur in der Lage bist, das zu sehen, was ist, dann wirst du kraft des Gesetzes der Anziehung nur noch mehr von dem erschaffen, was ist … Du musst in der Lage sein, in Gedanken über das, was ist, hinauszugreifen, um etwas anderes oder noch mehr von etwas anzuziehen.  
Deine emotionale Aufmerksamkeit auf dem, was ist, auf dem Bestehenden, wird dich wie einen Baum an Ort und Stelle verwurzeln, aber eine emotionale (glückliche) Vision dessen, was du gern in deine Erfahrung ziehen würdest, wird dir diese Veränderungen bringen. Viel von dem, was du jetzt gerade lebst, möchtest du fortsetzen, also richte deine Aufmerksamkeit auf diese Dinge, dann wirst du sie in deiner Erfahrung behalten. Aber von allem, was du nicht willst,