The Law of Attraction
willst, dadurch behindert, dass du nicht daran glaubst, sie nicht erwartest und nicht zulässt – denn um deine Schöpfungen in deine körperliche Erfah-rung zu bringen, sind beide Seiten des Prozesses erforderlich.
Nur weil du über den Gegenstand deiner Schöpfung sprichst, heißt das noch lange nicht, dass du ihn auch zulässt. Wenn du an den neuen roten Wagen denkst und dabei Aufregung empfindest, lässt du es zu, aber wenn du an deinen neuen roten Wagen denkst und dir dabei Sorgen machst, dass du ihn dir nicht leisten könntest, oder frustriert bist, dass er noch nicht da ist, dann richtest du deine Aufmerksamkeit auf die Abwesenheit des Wagens und lässt ihn in deiner Erfahrung nicht zu.
In den Anfangsstadien der Erschaffung von etwas, was du willst, bist du manchmal genau auf der richtigen Spur, um es auch zu bekommen, und deshalb ganz aufgeregt und freust dich schon darauf, doch dann sprichst du mit jemandem über deinen Wunsch, der dir alle möglichen Gründe nennt, warum das nicht geschehen kann oder weshalb es nicht geschehen sollte . Der negative Einfluss deines Gesprächspartners ist dir nicht dienlich, denn als du dich auf die Essenz deines Wunsches ausgerichtet hattest, zogst du ihn an, doch jetzt, da deine Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist, dass der Wunsch noch nicht erfüllt wurde, stößt du das, was du willst, wieder von dir.
Wie fühlt es sich an – gut oder schlecht?
Und so wird dieser Wagen zu dir kommen, wenn du sagst: »Ich will einen neuen roten Wagen und ich weiß, dass ich ihn bekommen werde.« Aber wenn du sagst: »Wo bleibt er denn? Ich will ihn doch schon so lange. Ich habe Abraham geglaubt, aber die Dinge, die ich wirklich haben will, kommen einfach nicht zu mir«, dann bist du nicht mehr auf das ausgerichtet, was du willst. Jetzt bist du auf die Abwesenheit dessen ausgerichtet, was du willst, und durch das Gesetz der Anziehung bekommst du genau das, worauf du dich ausrichtest – die Abwesenheit.
Du brauchst dich nur auf etwas auszurichten, was du willst, und schon ziehst du es an, was es auch ist. Wenn du dich auf die Abwesenheit von etwas ausrichtest, was du willst, wirst du diese Abwesenheit stärker anziehen. (Jeder Gegenstand besteht eigentlich aus zwei Gegenständen: dem, was du willst, und der Abwesenheit oder dem Fehlen dessen, was du willst.) Wenn du darauf achtest, wie du dich fühlst, wirst du immer wissen, ob du dich auf etwas ausrichtest, was du willst, oder auf das Fehlen dessen, was du willst – denn wenn du an das, was du willst, denkst, fühlst du dich gut, und wenn du an das Fehlen dessen, was du willst, denkst, fühlst du dich schlecht.
Wenn du sagst: »Ich will Geld haben, um meinen Lebensstil zu finanzieren«, ziehst du das Geld an, doch wenn du dich auf das ausrichtest, was du willst und nicht hast und sein Fehlen bemerkst – stößt du die Fülle wieder von dir.
Eine Übung, die das bewusste Erschaffen unterstützt
Wir nennen dir jetzt eine Übung, die dir beim bewussten Erschaffen hilft:
Besorge dir drei Bögen Papier und schreibe oben auf jede Seite etwas, was du dir wünschst. Dann nimmst du den ersten Bogen und schreibst unter das, was du gerade notiert hast: »Dies sind die Gründe, aus denen ich es mir wünsche …« Schreibe alles auf, was dir in den Sinn kommt – lass alles aus dir herausfließen und versuche nichts zu erzwingen. Wenn nichts mehr kommt, bist du vorläufig fertig.
Nun drehst du die Seite um und schreibst oben auf die Rück-seite: »Dies sind die Gründe, aus denen ich überzeugt bin, dass ich es bekomme …«
Die Vorderseite des Bogens verstärkt, dass du dir etwas wünschst (die eine Seite der Gleichung des bewussten Erschaffens). Die Rückseite verstärkt deinen Glauben, dass du es auch bekommen wirst (die andere Seite der Gleichung des bewussten Erschaffens). Und nun, da du dich schwingungsmäßig auf beide Seiten der Gleichung eingestimmt und sie so aktiviert hast, befindest du dich in dem Zustand, die Manifestation deines Wunsches auch empfangen zu können, denn du hast erfolgreich beide Seiten des Schöpfungsprozesses ausgeführt. Jetzt musst du es nur noch wollen – und so lange erwar ten, dass du es bekommst, bis du es hast –, dann wird es dir gehören.
Die Anzahl der Dinge, die du gleichzeitig erschaffen kannst, ist grenzenlos, denn es ist nicht schwer, einen Wunsch aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Erwartung, ihn auch erfüllt zu bekommen. Doch anfangs, wenn
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