Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
Vom Netzwerk:
Banditenblut Joaquin Murrietas auch durch seine Adern floss. Auch wenn Michael ihm zwar mit dem Code der Alarmanlage geholfen und Danny ihm gezeigt hatte, wie man ein Schloss knackte. Ob er wütend oder verletzt war, spielte keine Rolle. Wichtig war jetzt nur die Frau, die er liebte.
    „Was machst du denn hier?“, fragte sie. „Wie bist du hereingekommen?“
    Ihr Herz pochte so heftig, dass sie ganz außer Atem war.
    Begehrlich blickte Alejandro auf ihre Brüste, die sich hoben und senkten. Allein der Anblick ließ ihn hart werden.
    „Ich habe ein paar Tricks von meinen Brüdern gelernt.“
    „Brüder?“, wiederholte sie. „Hast du mit Danny gesprochen?“
    „Ganz ausführlich“, erwiderte er.
    „Ich dachte, sein Anwalt hat nicht zugelassen, dass wir ihn besuchen.“
    Alejandro grinste. „Ich habe Danny einen besseren Anwalt angeboten, einen, der sich für eine Familienzusammenführung richtig einsetzt. Michael hat mitgeholfen. Einen FBI-Mann in der Familie zu haben scheint in eurem Rechtssystem ein Riesenvorteil zu sein.“
    Luciennes Lippen zitterten, als ob sie lächeln wollte, es jedoch nicht wagte.
    Sie trug ein atemberaubend kurzes Hemdchen aus lila Seide, der dünne Stoff schmiegte sich an ihre Schenkel. Alejandros Blick glitt über ihren Körper, über ihre nackten Beine, dann wieder über ihre vollen Brüsten und die schmalen Schultern. Sein Mund wurde trocken, doch er versuchte sein Verlangen zu ignorieren. Heute Abend war er nicht gekommen, um Lucienne zu verführen.
    Oder doch?
    Endlich erwiderte sie seinen Blick. Ihre Augen waren jadegrün und blickten so entschlossen, dass es ihn fast umwarf.
    „Wenn du seinen neuen Anwalt bezahlst, warum konnten wir dann Danny nicht sofort besuchen?“
    „Er und ich hatten erst einiges zu klären.“
    Sie schob das Kinn vor und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wie schön für dich. Aber was ist mit denen, die schon länger als nur ein paar Tage zu Dannys Familie gehören? Ich bin ganz krank vor Sorge um ihn.“
    „Das tut mir leid“, sagte er. „Er weiß, dass du zu ihm willst, aber er macht sich Sorgen um deine Sicherheit.“
    „Ich kann auf mich selbst aufpassen. Das weiß er.“
    Alejandro nickte. „Darum geht es nicht. Danny weiß es zu schätzen, wie viel du für ihn schon riskiert hast. Er will dich ab jetzt ganz aus der Sache heraushalten. Er will dich nur beschützen.“
    Vorsichtig machte er einen Schritt auf sie zu. Sie wich unwillkürlich zurück und stieß dabei die Flaschen und Behälter um, die hinter ihr auf dem Frisiertisch standen.
    „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben.“
    „Habe ich nicht“, erwiderte sie, doch ihre Stimme zitterte. Sie räusperte sich. „Vielleicht liegt es an deinem Outfit. Schwarze Hose. Schwarzes Hemd, offener Kragen. Fehlen nur noch Maske und Cape, dann würdest du aussehen wie dein berühmter Vorfahr.“
    „Ich gebe zu, daran habe ich auch gedacht.“
    Jetzt lächelte sie doch ein klein wenig. „Das Letzte, was wir brauchen, sind Masken und Kostümierung.“
    „Sí, querida“ , sagte er und begann sein Hemd aufzuknöpfen.
    „Was tust du?“
    „Ich ziehe meine Verkleidung aus. Du hast deine ja schon ausgezogen.“
    Sie wich nicht zurück, als er auf sie zuging, doch sie griff Halt suchend hinter sich. Als er direkt vor ihr stand, war sein Hemd geöffnet, und er wünschte, sie würde die Hand auf seine nackte Brust legen.
    „Bist du verrückt geworden?“
    „Sí, completamente.“
    Er begann seinen Gürtel zu öffnen, doch sie legte ihre Hand auf seine. Dabei sprang ein Funke über, der sie zusammenzucken ließ. Sie ließ die Hand sinken.
    „Hab keine Angst, mich zu berühren“, sagte er.
    „Ich habe keine Angst“, sagte sie. „Warum bist du hier?“
    „Weil ich nicht aufhören kann, an dich zu denken.“
    „Du meinst, du kannst nicht aufhören, an Lucienne zu denken. Die gibt es aber gar nicht, Alex. Es ist nur ein falscher Name, den ich immer dann annehme, wenn ich in Schwierigkeiten gerate.“
    „Aber sie ist ein Teil von dir. Sind Lucienne Bonet und Lucy Burnett denn so verschieden voneinander?“
    Lucy stöhnte auf und drehte sich um. „Um Himmels willen! Sie könnten nicht verschiedener sein. Lucienne würde dir niemals etwas stehlen. Sie würde dich nie belügen. Sie hat ein Gewissen, und sie bedenkt immer die Konsequenzen, von allem, was sie tut. Lucy Burnett kümmert sich um nichts, ihr geht es nur ums Überleben.“
    „Aber sie hat ihr Leben und ihre Freiheit aufs

Weitere Kostenlose Bücher