Tiffany Hot & Sexy Band 26
reagiert, doch ihn wirklich zu berühren und seinen Mund auf ihrem zu spüren, übertraf ihre kühnsten Vorstellungen. Sie hielt sich nicht für prüde. Sogar weit davon entfernt. Aber ihre früheren Liebhaber waren Schriftsteller oder Musiker gewesen, eher verträumt als gefährlich, eher sensibel als männlich entschlossen. Rafes Küsse hingegen waren weder verspielt noch zögerlich. Er fiel geradezu über ihren Mund her.
Sara ließ sich von ihm an die Sofalehne drücken. Das Gewicht seines Körpers presste sie an das kühle Leder. Er hob den Kopf und sah sie glühend an. Sein Atem ging unregelmäßig.
„Okay?“
„Oh, ja“, flüsterte sie, zog seinen Kopf wieder herunter und fuhr durch sein kurzes, samtweiches Haar. Sich ruhelos windend schaffte sie es, ein Bein um seine Hüfte zu legen. Rafe glitt zwischen ihre Schenkel, als ob er dort hingehörte.
Sara streichelte seinen Rücken und schob die Hände unter sein Shirt. Seine Haut fühlte sich heiß und seidig an. Bewundernd strich sie weiter über seinen kraftvollen Körper nach oben.
Rafe ließ seine Lippen über ihre Wange gleiten bis zu der zarten Haut unterhalb ihres Ohrs. Er biss zärtlich hinein, ehe er mit der Zunge sanft über die Stelle fuhr. Sara erschauerte und spürte erneut eine Flut von Hitze, die sie blitzartig durchströmte. Sie spürte ein unbändiges Verlangen, ein lustvolles Pochen zwischen ihren Schenkeln und musste dagegen ankämpfen, sich nicht voller Begierde an ihm zu reiben.
Als ob er ihr Verlangen fühlte, schob Rafe entschlossen seine Hand unter ihren Pullover und umfasste ihre Brust. Sara keuchte, während er sie sanft massierte und mit dem Daumen über die aufgerichtete Spitze strich.
„Du fühlst dich toll an“, flüsterte er mit rauer Stimme und umspielte mit seiner Zunge ihr Ohrläppchen.
Sara öffnete die Augen; der Anblick seiner breiten Schultern erregte sie. Sie streckte sich ihm entgegen, machtlos gegen ihr Verlangen. Der kleine Teil ihres Verstandes, der nicht von rasender Lust ausgeschaltet war, wandte ein, dass sie eigentlich so gut wie nichts über Rafe Delgado wusste. Noch nie hatte sie Sex mit einem Fremden gehabt. Bisher hatte sie noch nicht einmal daran gedacht, mit jemandem intim zu werden, mit dem sie keine feste Beziehung hatte. Jetzt dachte sie durchaus daran.
„Deine Haut fühlt sich so verdammt weich an“, raunte er. Bevor Sara seine Absicht erahnte, schob er ihren Pullover hoch, beugte sich hinunter und saugte an einer Brustspitze, die sich ihm unter dem durchsichtigen Stoff ihres BHs entgegenreckte.
Noch heftigeres Verlangen durchzuckte Sara. Hitzewellen durchströmten ihren Körper. Ihr lustvolles Seufzen schien ihn noch mehr zu erregen. Er zog ihren BH herunter, bis er eine Brust entblößt hatte.
„Wunderschön“, flüsterte er in andächtigem Tonfall und streichelte ihre harte Knospe, bis Sara sich unter ihm wand. Erst als sie leise stöhnte, umschloss er die Spitze erneut mit seinen Lippen und saugte fest daran.
Sara rieb ihre Wange an seinem Haar und atmete seinen Duft ein. Sie presste ihr Becken gegen ihn und fühlte durch seine Jeans überdeutlich seine Erektion. Niemals zuvor war sie so erregt gewesen. Mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich nach der Erlösung durch ihn.
Als Rafe seine Lippen ihren Körper hinabwandern ließ, sank Sara genießerisch zurück. Er griff nach dem Bund ihrer Jeans. Atemlos wartete sie darauf, dass er den Knopf endlich löste. Stattdessen wich er plötzlich zurück. Sie öffnete verwirrt die Augen. Er saß aufrecht und rieb sich schwer atmend das Gesicht. Verunsichert zog sie ihre Kleidung zurecht, während er sich vorsichtig aus der Umschlingung ihrer Beine löste und aufstand.
„Wir müssen reden.“ Er warf ihr einen bedeutungsvollen Blick zu. „Es gibt nichts, was ich lieber täte, als dich gleich hier und jetzt zu nehmen. Aber ich will nicht, dass du denkst, dass ich dich nur deshalb gebeten habe, die nächste Woche mit mir zu verbringen, damit ich Sex mit dir haben kann.“
In diesem Moment konnte Sara sich gar keinen besseren Grund vorstellen, um bei Rafe zu bleiben. Ihr Körper schmerzte fast vor Verlangen, aber sie setzte sich auf und versuchte, sich darauf zu konzentrieren, was er sagte – obwohl sie kurz davor war, ihn aufzufordern, endlich das zu beenden, was er angefangen hatte.
Rafe sah Sara die kurz zuvor durchlebten Augenblicke der Begierde durchaus an: Ihr Blick wirkte immer noch etwas entrückt. Ihr Haar war zerzaust, ihr
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