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Tiffany Hot & Sexy Band 33

Tiffany Hot & Sexy Band 33

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 33 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Katherine Garbera , Meg Maguire
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nervös und wünschte sich auf einmal, einfach so im Erdboden zu versinken. „Wage es nicht …“
    Doch Michael hatte sich schon geschmeidig erhoben. „Entschuldigung!“, rief er in Richtung des fremden Mannes.
    Dieser wandte sich zu ihnen um. Der Blick aus seinen dunkelblauen Augen wanderte von Michael zu Alexia hinüber. Sie spürte ein feines Beben in sich aufsteigen. Und die Welt schien plötzlich stillzustehen.
    „Ich bin Michael“, sagte ihr Bruder und streckte dem Fremden die Hand hin. „Und das ist meine Schwester Alexia.“
    „Blake“, antwortete der Mann leise, und in seinem Tonfall nahm Alexia ganz fein den Klang der Südstaaten wahr.
    „Wir haben uns gefragt, ob Sie uns kurz Gesellschaft leisten möchten“, sagte Michael und zog eine Flasche Wasser aus der Kühlbox. „Sie könnten dabei helfen, eine Grundsatzfrage zu klären.“
    Blake musterte den jungen Mann, der ihn angesprochen hatte, nur flüchtig. Viel zu sehr nahm ihn dessen Begleiterin gefangen. Eine hinreißende junge Frau mit dunkelroten Locken und sonnengebräunter Haut. Zu jeder anderen Zeit hätte er sich über das Angebot, ihr Gesellschaft zu leisten, gefreut. Doch nicht jetzt. Fast zwei Wochen Urlaub lagen hinter ihm, und statt sich besser zu fühlen, ging es ihm von Tag zu Tag schlechter. Er wohnte in Cades Appartement, und die Tatsache, dass Cade nach einigen Tagen bei seiner Familie in einer schauderhaften Stimmung war, machte es nicht leichter. Deshalb hatte beschlossen, den Nachmittag am Strand zu verbringen. Doch selbst die Sonne und das Meer konnten seine Trauer um Phil nicht überdecken. Das Letzte, was er jetzt gebrauchen konnte, war oberflächlicher Small Talk.
    Denk dir einfach irgendeine Ausrede aus und geh, dachte er.
    Doch da waren die Worte schon aus seinem Mund geflohen: „Was für eine Grundsatzdiskussion?“
    „Alexia ist der Meinung, zu einem guten Date gehört ein gemeinsames Essen und ein guter Film“, sagte der junge Mann, schob seine Sonnenbrille hoch und rollte mit den Augen. „Langweilig, oder? Ich persönlich bin eher für Tanzen im Club. Wofür sind Sie zu haben?“
    Blake hatte die Wasserflasche gerade an die Lippen gesetzt und hielt mitten in der Bewegung inne. Flirtete dieser Typ ihn an?
    Er unterdrückte ein Lachen und tauschte einen Blick mit der rothaarigen Schönheit. Sie lächelte ihm zu, und plötzlich erschien es Blake, als würde er aus einem tiefen schwarzen Loch wieder auftauchen, von dem er nicht einmal gewusst hatte, dass er hineingefallen war.
    „Ich mag beides“, sagte Blake. „Essengehen und Tanzen. Ich bin der traditionelle Typ.“
    „Ah.“ Der junge Mann lächelte und wirkte in keiner Weise gekränkt. Doch sein Nicken zeigte Blake, dass er verstanden hatte – aus ihnen konnte nichts werden. „Dann ist es also ein Unentschieden.“
    „Sie müssen Michael verzeihen. Er hält viel von ‚Wer nicht wagt, der nicht gewinnt‘.“
    „Eine gute Einstellung“, gab Blake zurück und musterte die Frau genauer. Sie war nicht im üblichen Sinne schön, aber ihre Ausstrahlung faszinierte ihn. Es war, als umgebe sie ein sonniges Lächeln, und das Funkeln in ihren Augen war verführerisch.
    Ein zierliches Rosentattoo rankte sich über ihre Schulter und den Oberarm, und ihr Körper war weiblich, aber trotzdem durchtrainiert. Blake spürte ein plötzlich aufwallendes Verlangen in sich. Ein Gefühl, das er schon fast vergessen hatte. Und plötzlich wusste er, dass er diese Frau wiedersehen wollte, koste es, was es wolle.
    Sein ganzes Leben lang hatte Blake sich strikt an Regeln gehalten. Seine Karriere fußte darauf, dass er Anweisungen befolgte und sich voll und ganz ins Team einbrachte. Eine Erinnerung schoss ihm durch den Kopf. Phils breites Lachen, kurz bevor ein Granatsplitter sein Leben ausgelöscht hatte. Und wieder kroch die Dunkelheit zurück ins Blakes Herz.
    Er richtete den Blick auf das Meer und versuchte, sich zu beruhigen. Phil hatte sich auch immer an die Regeln gehalten. Und trotzdem hatte er sein Leben verloren.
    Die junge Frau, die dort im Sand saß und ihn anlächelte, wirkte nicht wie jemand, der sich besonders viel um Regeln kümmerte. Und vielleicht war es genau das, was er im Moment brauchte?
    Er spürte, wie jeder Millimeter seines Körpers sich nach dieser Unbekannten verzehrte. Der Anblick ihrer golden schimmernden Haut, der sanfte Schwung ihrer Hüften – es raubte ihm fast den Atem. Und zum ersten Mal seit Wochen fühlte er sich lebendig.
    Nein. Er konnte

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