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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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und sich dann eine gesicherte Zukunft aufbauen zu können.
    Das Einzige, was sie nicht haben würde, war Cade.

11. KAPITEL
    Eden war mittendrin. Der Frühlingsball. Ocean Points wichtigstes Event des Jahres. Nicht am Tresen aushelfend, nein.
    Eden trug ihr elegantestes Kleid, ihre höchsten Pumps und tanzte in den Armen des schönsten Mannes der Stadt.
    Sie fühlte sich wirklich wie verzaubert.
    Cade hingegen …
    Sie war sich sicher, dass sie ihn nie zuvor so unentspannt erlebt hatte. Beruhigend strich sie ihm über den Rücken und war erleichtert, als er sie dankbar anlächelte.
    Sie war hin- und hergerissen zwischen dem Genuss, den ihr der Ball bereitete, und dem drängenden Gefühl, Cade helfen zu wollen. Nach einem kurzen Zögern konnte sie jedoch nicht anders und hauchte Cade einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
    „Catherine und das Komitee haben hier richtig gute Arbeit geleistet – aber vielleicht können wir uns ja so früh wie möglich davonstehlen? Nach Hause fahren, die Klamotten loswerden und mein neues Massageöl ausprobieren.“ Sie zwinkerte ihm zu.
    Im Laufe der vergangenen Woche hatte sie gelernt, seine Stimmungen zu lesen. Hinter seine charmante Fassade zu blicken und die winzigen Falten zu erkennen, die sich um seine Augen zogen, wenn er gestresst war.
    Und trotz ihres verlockenden Angebots blieben diese Falten, wo sie waren.
    „Das ist eine prima Idee – hätte ich meiner Großmutter nicht versprochen, die Auktion für die Veteranen anzukündigen.“
    „Dann verschwinden wir, sobald du damit fertig bist?“
    „Nicht eine Sekunde später.“
    Eden wurde bewusst, dass sie die paar Tänze, die sie noch genießen konnte, bewusst genießen musste. Sie schmiegte sich eng an Cade, seufzte und blickte sich im Raum um. Es war ein wunderschönes Ambiente. Überall schimmerte Kerzenlicht. Und alle waren so schön angezogen, so edel.
    Einige der Blicke, die auf sie gerichtet waren, zeigten ihr allerdings ganz eindeutig, dass die anderen Frauen nicht so edle Gedanken hatten wie Kleider. Sie und Cade waren zwar nicht die Einzigen auf der Tanzfläche – sie waren allerdings die Einzigen, auf die diverse Handykameras gerichtet waren. „Ignorier sie einfach. Wir sind hier, um zu tanzen und meiner Großmutter dabei zu helfen, einen Haufen Geld für Bedürftige einzunehmen“, sagte Cade. „Warum gehen wir nicht eben raus und schnappen frische Luft?“, flüsterte er mit rauer Stimme. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrem Ohr, dann hauchte er einen Kuss auf ihre Wange.
    „Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft wäre schön“, stimmte sie zu. Sie würde sich sammeln können und vielleicht würden ein oder zwei Küsse von Cade sie daran erinnern, wie wundervoll der Abend war und dass sie ihn in Erinnerung halten musste.
    Warm und beruhigend schloss sich seine Hand um ihre, als er sie von der Tanzfläche führte. Sie hatten die halbe Strecke zu den Terrassentüren schon geschafft, als Cade langsamer wurde. Sie sah auf und blickte ihn fragend an.
    Sein Lächeln war verschwunden und die Anspannung wieder klar erkennbar. Eden folgte seinem Blick und konnte sich grade noch zurückhalten, nicht das Gesicht zu verziehen, als sie seinen Vater mit einem Glas Scotch und einer Zigarre in der Ecke sitzen sah.
    „Ich fürchte, dass ich ihn begrüßen muss“, sagte Cade mit tonloser Stimme.
    Edens Lächeln wackelte nicht, aber sie atmete tief durch, bevor sie antworten konnte. „Klar, wir sagen eben Hallo.“
    Er starrte sie an. „Du kommst mit?“
    „Schockiert dich das?“
    „Ja. Warum um alles in der Welt möchtest du mit ihm sprechen? Ich würde alles dafür tun, es nicht zu müssen.“ Er warf ihr einen missmutigen Blick zu.
    „Um dich moralisch zu unterstützen“, sagte sie nur und schob ihn in Richtung seines Vaters. „Komm schon, bring es hinter dich, dann können wir endlich raus.“
    Sie lächelte und schob ihn weiter. Weit kamen sie allerdings nicht, bevor sich ein Mann in Navy-Uniform vor ihnen aufbaute.
    „Onkel Seth“, sagte Cade schockiert. „Was machst du denn hier?“
    „Kann man nicht einfach mal vorbeikommen, um seinen Lieblingsneffen zu besuchen?“
    „Ich bin dein einziger Neffe.“
    „Dann sagen wir halt, dass ich sowieso in der Gegend war“, sagte der Ältere und sah Cade angespannt an, dann nickte er Eden kurz zu.
    Cade schüttelte den Kopf, als müsse er erst zu sich kommen, dann hob er Edens Hand, die er immer noch in seiner hielt. „Onkel Seth, das ist Eden

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