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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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und ließ Eden mit ihren Gedanken und Ängsten um Cade zurück. Wie konnte er nur einfach gehen? Hatte er es nicht bemerkt? Das zwischen ihnen war keine Rettung. Es war pure Magie.
    Sie presste ihre zitternden Handflächen auf ihren grummelnden Magen und versuchte, tief durchzuatmen und den Kloß in ihrem Hals zu verdrängen.
    Was für ein verdammt schlechter Zeitpunkt, um zu erkennen, dass sie ihn liebte.

12. KAPITEL
    „Du bist so still“, Cades Worte waren so sanft, dass sie über das Brummen des Motors kaum zu hören waren. Eden spürte, dass er sie betrachtete, aber sie war noch nicht bereit dazu, sich ihrer Frühlingsball-Erkenntnis zu stellen. „Habe ich etwas verpasst, als ich mit meinem Onkel draußen gesprochen habe?“
    Nur ihre Erkenntnis, dass sie ihn aus tiefstem Herzen liebte.
    „Nicht viel“, murmelte sie und löste den Blick endlich vom Seitenfenster, um ihn anzuschauen. Selbst im Profil, mit den Augen konzentriert auf die Straße vor ihnen gerichtet, war er der aufregendste Mann der ganzen Welt für sie.
    „Du wirkst etwas aufgewühlt.“
    Der aufregendste und nachbohrendste.
    „Ich bin nur …“ Verwirrt, verängstigt, besorgt, kurz vorm Verrücktwerden. „… überwältigt.“
    „Von dem Ball? Musstest du dir noch viel von den ganzen Klatschtanten anhören?“
    Zum allerersten Mal in ihrem Leben waren die anderen wirklich ihr kleinstes Problem. Nach ihrem Zusammenstoß mit Robert waren sie fast eine Art guter Ablenkung gewesen.
    Oh verdammt, Robert!
    „Ach ja, deinem Vater ging es nicht so gut“, sagte Eden zögerlich. „Er hatte so etwas wie einen Unfall, während wir sprachen.“
    „Wie meinst du das, eine Art Unfall?“ Er warf ihr schnell einen Blick zu. „Und warum habt ihr miteinander gesprochen? Was wollte er denn?“
    Warum klang Cade eher verärgert als besorgt? Eden runzelte die Stirn und setzte sich so, dass sie Cade besser beobachten konnte. Sie hatte auch die Sache mit dem Scheck nicht vergessen.
    „Deinem Vater geht es gut“, versicherte sie ihm, auch wenn ihn das gar nicht zu interessieren schien. „Dr. Shaw achtet schon auf ihn.“
    Mit grübelnd zusammengezogenen Augenbrauen bog Cade in Edens Einfahrt ein. Er parkte vor ihrem Haus, stieg aber nicht aus. „Das ist alles? Er hatte einen kleinen Unfall, sonst war nichts?“
    „Ja, das ist alles.“
    Sie wartete, bis die Anspannung langsam von ihm abfiel und er zögerlich die Hände vom Lenkrad löste. „Ach so. Und dann sagte er noch etwas von einem Scheck, den du für mich über zehntausend Dollar ausgestellt haben sollst.“
    Cade fluchte lautlos und wurde erst bleich, dann rot.
    „Ich habe ihm gesagt, dass ich mich um die Sache gekümmert habe“, sagte er wütend. „Was zur Hölle. Denkt er, so ein Ball ist der richtige Ort, dir von den Schulden zu erzählen, die deine Mutter bei ihm hat?“
    Mit einem Mal begann Edens Herz zu rasen und sie bekam keine Luft mehr.
    „Im Ernst?“, fragte sie, die Stimme kaum mehr ein Flüstern. Ihre Mutter hatte noch einen Kredit aufgenommen? Was kam da noch?
    Wut, Scham und die Anstrengung, nicht sofort loszuschreien, ließen ihren Kopf pochen.
    „Sagt mir eigentlich niemand mehr irgendwas?“, zischte sie. „Hängt da ein Schild über meinem Kopf, auf dem steht, dass ich unfähig bin, mit der Wahrheit umzugehen? Ist irgendwie an alle ein Hinweis verschickt worden, dass man mich wie einen Trottel behandeln soll?“
    „Du kennst Eleanor doch gut genug“, sagte Cade entschuldigend und seine Stimme überschlug sich beinahe, als er schnell weitersprach. „Sie ist unzuverlässig, aber ich bin mir sicher, dass sie vorhatte, sich sobald wie möglich um alles zu kümmern. Niemand hält dich für einen Trottel.“
    „Ach nein? Und warum hast du mir dann nichts von diesen Schulden erzählt?“
    Eden wartete nicht auf Cades Entschuldigung. Sie war plötzlich so wütend, dass sie die Tür aufstieß und aus dem Wagen sprang. In Abendgarderobe vor ihrer Veranda auf und ab zu laufen beruhigte sie allerdings auch nicht, also stapfte sie in Richtung der großen Wiese, auf der sie sich austoben konnte.
    „Warte doch mal“, sagte Cade, als er sie einholte. Dass er so schnell bei ihr war, irritierte sie. Sie wollte, dass er ihr hinterherlaufen musste, stattdessen hatte er sie mit wenigen Schritten eingeholt.
    „Du gibst nicht mir die Schuld, oder?“
    „Dafür, dass du mir nichts über meine Finanzsituation sagst? Und mich nicht mal gewarnt hast? Dass du hinter meinem Rücken einen

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