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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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Herausforderung. Wenn er das Hotel und alles, was damit zusammenhing, betrachtete und dabei Sugar wegließ, erschien ihm das alles nicht mehr so bedeutungsvoll. Nicht dass ihm das Hotel gar nichts bedeutete, aber es war zu sehr mit Sugar verbunden. Er konnte einfach nicht bleiben. Noch heute Abend würde er Sugar von seinem neuen Job erzählen, und morgen würde er endgültig zusagen. Er würde Sugar zusichern, dass er für einen reibungslosen Übergang sorgen würde. Ihre Franchising-Pläne könnte sie ja auch mit Oliver verwirklichen. Gerald wollte allerdings unbedingt noch Nachforschungen über die Beraterfirma anstellen. Gute, kompetente Beratung war sehr wichtig. Sugar sollte sich auf diese Leute verlassen können, wenn er nicht mehr da wäre. Er brauchte jetzt eine Veränderung, musste sich weiter entwickeln. Verdammt, war das nicht Sugars Text? Er beobachtete Sugar, als sie sich mit einer Gruppe von Gästen unterhielt. Sie sagte etwas, und alle lachten. Sugar konnte so gut mit Menschen umgehen. Sie schaffte es mit Leichtigkeit, dass jeder sich zu Hause fühlte. Sie war in der Hinsicht einfach etwas Besonderes, ein ganz wesentlicher Teil von „Spice It Up“. Wie sollte man so etwas in ein Schema pressen, um es zu vervielfältigen? Sie schien es immer noch nicht begriffen zu haben, und Gerald hatte nicht mehr die Kraft, es ihr noch weiter beweisen zu wollen. Schade, er erlebte jetzt zum letzten Mal die „Woche des glücklichen Paares“. Plötzlich hatte er einen dicken Kloß in der Kehle. Zum Teufel, seit wann war er denn so sentimental? Seit Sugar. Jetzt kam sie auch noch auf ihn zu. Sie lächelte, und er vergaß fast zu atmen. Würde er jemals über sie hinwegkommen? Sie schien wirklich mit den Nerven am Ende zu sein. Sie sah zwar wie immer sehr sexy aus, aber ihr Lächeln wirkte irgendwie so schwach, und sie selbst wirkte erschöpft. Bestimmt lag das an der Spannung und der Unsicherheit zwischen ihnen. Aber heute noch würde er für Klarheit sorgen. Es war besser, einen sauberen Schnitt zu machen, als sich ewig zu quälen. Sugar würde das nicht so schwerfallen, ihm schon. Er würde dazulernen. Ihm blieb nichts anderes übrig. „Es läuft ganz gut, findest du nicht?“, sagte sie, als sie vor ihm stand.
    „Ich denke schon.“ Sie blickten sich beide im Raum um. Gerald konnte es kaum ertragen, wie traurig sie wirkte. „Es tut mir leid, was geschehen ist …“
    „Es tut mir leid, dass wir …“ Sie lachten beide. „Ich weiß, es ist nicht mehr so wie früher zwischen uns, Gerald, aber ich möchte, dass wir diesen Abend und diese Woche genießen. Ich liebe die ‚Woche des glücklichen Paares‘.“ „Ich auch.“ „Ich weiß. Es ist wirklich ein ganz besonderes Ereignis, nicht wahr?“ „Auf jeden Fall.“ Sie blickten einander an. „Es tut mir leid, Sugar.“ Das Sprechen fiel Gerald schwer. „Wir müssen reden. Nach dieser Party.“ „Okay.“ Sein Ton überraschte sie. „Einverstanden.“ Geralds Handy klingelte. Er hörte, wie Sugar erleichtert seufzte. Wahrscheinlich fühlte sie sich wieder einmal durch ein klingelndes Telefon gerettet. Es war Oliver, der ihn bat, zu überprüfen, ob die Restaurierung des Wasserfalls in der Dschungelhütte gelungen war. Gerald erklärte Sugar, wohin er gehen würde, und machte sich auf den Weg. Wenn er zurückkehren würde, wäre die Party zu Ende, und dann würde er ihr endlich sagen, dass er zu TravelQuest wechseln würde. Er fand es zwar schrecklich, Sugar das antun zu müssen, aber was sonst könnte er tun? „Wie läuft es so, Gerald?“ Überrascht fuhr er mit dem Kopf herum. Erika stand neben ihm. Wie hatte sie es geschafft, ihm so geräuschlos so nahe zu kommen? „Prima. Wir sind fast ausgebucht.“ „Das meine ich nicht.“ Erika wies mit dem Kopf in die Richtung, in der Sugar stand. „Oh. Äh …. nicht so gut.“ Gerald schüttelte den Kopf. „Sie sind eigentlich nicht der Typ, der so schnell eine Niederlage eingesteht“, sagte sie. „Vielleicht ist Ihnen der Weg zu steinig?“ Ihre Worte machten ihn nachdenklich. Nein, es stimmte nicht. Er wollte Sugar wirklich, er liebte sie von ganzem Herzen. „Es gehören zwei dazu, Erika.“ Sie antwortete nicht, sondern blickte schweigend wieder in Sugars Richtung. „Manchmal kämpfen wir gegen das, was wir am meisten begehren.“ Er hatte die Sehnsucht in Sugars Blick gesehen, diesen Ausdruck, als ob sie sich etwas wünschte, für das sie sich nicht zu öffnen wagte. Aber dann hatte sie sich

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