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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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für zwei genießen, an der Bar sitzen oder zusammen tanzen.“ Noch während er es sagte, wurde ihm bewusst, wie sinnlos und schmerzlich das alles wäre. Ihr Blick verriet ihre Unsicherheit. „Das Risiko können wir nicht eingehen. Denk nur daran, was passiert ist, nachdem wir nur ein paar Stunden zusammen verbracht haben.“ „Was hat das für dich bedeutet, Sugar?“ Sie atmete hörbar ein und wieder aus. „Was es bedeutet hat?“ Sie wich seinem Blick aus. „Es war wundervoll. Es war sehr intensiv, und es hat Spaß gemacht.“ Sie lächelte schwach. „Ich weiß nicht …“ „Aber es war eben nur Sex, nicht wahr?“ „Was ist daran verkehrt?“ Ihre Stimme klang brüchig. „Warum ist dir das nicht genug? Du kannst mich nicht zu jemandem machen, der ich nicht bin. Ich bin völlig zufrieden damit, wie ich bin.“
    „Verstehe. Ich musste die Frage einfach stellen.“ Wenn das alles war zwischen ihnen, dann musste er gründlich nachdenken und eine Entscheidung treffen.
    Du hast das Richtige getan. Dieser Gedanke war das Einzige, was Sugar aufrecht hielt. Sie hatte Gerald dazu gebracht aufzugeben. Was hätte sie sonst tun sollen? Selbst wenn auch sie mehr gewollt hätte, es wäre unausweichlich bald zu Ende gewesen. Sie kannte sich selbst zu gut. Sie würde Gerald nur enttäuschen. Wozu sollten sie sich das antun? Und was hatte es schon zu bedeuten, dass ihre Kehle wie zugeschnürt war und ihre Beine sich anfühlten wie hölzerne Stelzen? Sie sagte Gerald, dass sie den Laptop aus dem Bungalow holen wollte, und ging mit zitternden Knien los. Sie war völlig verwirrt, und das Herz tat ihr weh. Sie brauchte einen Ort, wo sie sich verstecken konnte. Und wenn Gerald jetzt fortging? Der Gedanke versetzte sie in Panik. Sie sah ihn vor sich, wie er die Arme über den Kopf streckte, sein typisches Lächeln auf den Lippen. Natürlich war es mehr gewesen als nur Sex. Sie hatte ein ganz neues Gefühl dabei gehabt, eine tiefe Sehnsucht, ein Verlangen, das nur er stillen konnte. Jetzt verstand sie, was sie bisher nie begriffen hatte. Aber sie hatte ihm eine eiskalte Abfuhr erteilt. Es war wohl besser so. Sie musste nach vorn blicken. Wenn sie ihre geschäftliche Partnerschaft retten wollte, dann musste sie sich und Gerald wieder in normales Fahrwasser bringen. Den Rest des Tages war Sugar sehr beschäftigt. Sie telefonierte mit Matthews und Millhouse, arbeitete noch ein paar Details aus für die „Woche des glücklichen Paares“ und für das Werbevideo, das demnächst gedreht werden sollte. Drei Paare, die Erika aussuchen würde, sollten zu ihrem Aufenthalt im „Spice It Up“ befragt und dabei gefilmt werden. Schließlich arbeitete sie noch an der Broschüre für die Franchisepartner weiter. Normalerweise kam Gerald mehrmals am Tag ins Büro, aber jetzt tauchte er kein einziges Mal auf. Er ging ihr aus dem Weg, das war offensichtlich. Vielleicht war das besser so. Sie mussten sich beide an die neue Situation gewöhnen. Die Idee, dass sie Testgäste sein könnten, war gestorben. Sie würde es keine Sekunde länger ertragen, mit Gerald ein Paar zu spielen. Was würde die Situation retten? Natürlich, wenn Gerald eine Freundin hätte. Rionna Morgan? Das erschien naheliegend. Sugar hatte ihn selbst dazu ermutigt, mit ihr auszugehen. Rionna wäre perfekt. Sie war attraktiv, intelligent, interessant. Sie wären ein tolles Paar.
    Nur dass Sugar ihr am liebsten die Augen auskratzen würde.
    Was war nur mit ihr los? Das einzig Gute war, dass Foster Matthews zurückrief und den Termin für die Bestandsaufnahme für nächsten Freitag bestätigte. Vielleicht wäre Gerald danach auch Feuer und Flamme für den Franchising-Plan und würde nicht mehr weggehen wollen.

8. KAPITEL
    Drei Tage später, am Sonntagabend, parkte Sugar ihren Wagen vor dem Hotel, um die „Woche des glücklichen Paares“ zu eröffnen. Sie fühlte sich müde und abgespannt – was umso bedauerlicher war, als diese Woche für sie eigentlich der Höhepunkt des ganzen Jahres war. Und für Gerald auch. Sie betrachtete sich im Rückspiegel. Wie blass sie war! Und ihr Haar wirkte stumpf und kraftlos. Das Schlimmste war, dass Gerald sich verändert hatte. Seit dem Tag, an dem versehentlich eine große Familie im „Spice It Up“ gelandet war, schien er in Gedanken ständig mit etwas beschäftigt zu sein, das nichts mit Sugar zu tun hatte. Was ging in ihm vor? Etwas war geschehen, ohne dass sie davon wusste. Es machte sie ganz krank, und sie brachte es nicht über

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