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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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sich, Gerald einfach darauf anzusprechen. Allerdings hatte sie so ihre Vermutungen. Rosa Notizzettel von Rionna Morgan bedeckten Geralds Schreibtisch. Irgendetwas ging zwischen den beiden vor. Das war gut. Sehr gut. Wenn Gerald und Rionna ein Paar würden, dann wäre Gerald vielleicht eher bereit, auf geschäftlicher Ebene Sugars Partner zu bleiben. Das wäre wunderbar. Und es wäre die Hölle. Meine Güte, sie sollte vielleicht mal Conner Jameson anrufen. Das Dumme war nur, dass er ihr nicht das Gefühl gab, loslassen zu können. Und überhaupt, das Letzte, was sie jetzt gebrauchen könnte, wäre ein neuer Mann. So viel hatte sie inzwischen erkannt. Ihre Mitarbeiter schienen von Tag zu Tag mehr von der Spannung zwischen ihr und Gerald zu spüren. Mehr als einmal war es ihr so vorgekommen, als ob Brittany gelauscht hätte, wenn sie mit Gerald einen Raum verließ. Das einzig Positive war, dass sie plötzlich einen neuen Rekord an Buchungen zu verzeichnen hatten. Das passte sehr gut, umso mehr, als der Termin mit der Unternehmensberatung für nächsten Freitag angesetzt war. Dieser Termin wäre ein Wendepunkt für ihr Hotel. Entweder würden sie die Franchising-Pläne tatsächlich realisieren oder für immer vergessen. Womit sich vermutlich entscheiden würde, ob Gerald blieb oder ging. Der nächste Freitag würde ein superwichtiger Tag werden. Alles musste perfekt sein. Es stand so viel auf dem Spiel. Sugar hatte alles, was sie besaß, und all ihre Energie in dieses Hotel investiert. Gerald ebenso, jedenfalls hatte sie das geglaubt. Aber jetzt dachte er wohl ernsthaft daran, das Hotel zu verlassen. Sugars Magen krampfte sich zusammen, und sie spürte, dass sich Kopfschmerzen ankündigten. Beruhige dich. Lächle. Alles wird schon irgendwie gut werden.
    Jetzt musste sie erst einmal die Eröffnungsparty für die „Woche des glücklichen Paares“ überstehen. Überstehen? Wie traurig, dass sie so über etwas dachte, auf das sie sich normalerweise wie ein Kind freute. Diese Veranstaltung war jedes Jahr wieder ein Beweis dafür, wie erfolgreich ihr Konzept war und wie sehr die Paare, die bei ihnen zu Gast waren, davon profitierten.
    Sugar setzte ein Lächeln auf, straffte die Schultern und betrat den Saal, in dem die große Party stattfand. Lebhaftes Stimmengewirr umgab sie, offenbar war die Stimmung recht gut. Es ging darum, Paare, die bereits mit „Spice It Up“ vertraut waren, mit den Neulingen bekannt zu machen. Sugar hatte zu diesem Zweck verschiedenfarbige Namensschilder eingesetzt, und es schien zu funktionieren. So weit, so gut. Jetzt freute sie sich auf die Videoaufnahmen mit den drei Paaren, die Erika im Lauf dieses Tages ausgesucht hatte. Morgen Vormittag würde das erste Paar an die Reihe kommen. Erika hatte Sugar die Namensliste gegeben mit der Bemerkung: „Das wird auch für Sie interessant werden.“ Was sollte das wohl heißen? Erika hatte nur unergründlich gelächelt. Du lieber Himmel, manchmal gingen ihr die geheimnisvollen Andeutungen dieser Frau auf die Nerven. Normalerweise wäre jetzt Gerald in ihrer Nähe gewesen, und sie hätte mit ihm zusammen darüber gelacht. Aber jetzt war es für sie beide unmöglich geworden, in Gegenwart des anderen unbefangen zu sein. Sugar entdeckte Gerald auf der anderen Seite des Raumes, und plötzlich schien die Welt um sie herum zu versinken, und es war, als wären sie und Gerald allein. Ihr Herz schlug schneller, ihre Knie wurden weich. Aber nein, das kann nicht sein. Du hast Nein gesagt. Plötzlich fühlte sie sich innerlich ganz leer, so als ob sie Nein zu der Chance ihres Lebens gesagt hätte. Sie gab sich einen Ruck, lächelte und erklärte Gerald mit einer Geste, dass sie sich jetzt unter die Gäste mischen würde. Er nickte, löste aber nicht den Blick von ihr.
    Sie zwang sich, weiterzugehen und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählte – „Spice It Up“. Das war der Mittelpunkt ihres Lebens. Alles Private war zu kompliziert, zu problematisch und lief garantiert immer schief. Sie würde sich an das halten, was funktionierte: ihre Arbeit. Es war alles, was sie hatte.
    Gerald zwang sich, den Blick von Sugar zu lösen. Einen Moment lang hatte er vergessen, dass alles vorbei war und dass er bereit war, Sugar und das Hotel zu verlassen. Er hatte sich entschieden. Er würde den Job bei TravelQuest annehmen. Er hatte ihnen seinen Lebenslauf zugefaxt und hatte bereits mit Rionna über alle Details gesprochen. Er freute sich auf die neue

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