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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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Beziehung.
    Max setze sich auf die Bettkante und stützte die Ellenbogen auf die Knie. Geistesabwesend starrte er auf die Zimmerwand und schüttelte den Kopf. Er war auf eine Art glücklich wie noch nie in seinem Leben. Die ständige Unruhe, die ihn umgetrieben hatte, war wie weggeblasen. Auch wenn es sich irgendwie kitschig anhörte, Max hatte das Gefühl, endlich nach Hause zu kommen, nachdem er viel zu lange unterwegs gewesen war.
    Ach was. Alles Blödsinn. Dass er einer Frau begegnet war, die er gut leiden konnte und mit der er eine tolle Nacht verbracht hatte, war noch lange kein Grund, sentimental zu werden. Max verscheuchte die romantischen Gedanken. Nach all diesen Höhepunkten fühlte er sich einfach zu gut, um über so etwas Kompliziertes wie Gefühle nachzudenken.
    Alles in allem hatte er sich ja wieder ganz gut unter Kontrolle – abgesehen davon, dass das Verlangen nach dieser Frau niemals aufzuhören schien. Jedenfalls sah er sein Ziel jetzt ganz klar: Er würde die Zeit mit dieser kleinen Sexkatze auskosten bis zur völligen Erschöpfung, er würde dafür sorgen, dass Victor und seine Männer keine Bedrohung mehr für sie waren, und dann würde er sich auf die Suche nach dem Schatz machen.
    Ha. Das hörte sich gut an. Mehr oder weniger. Er würde nur seinem kleinen Freund ein Memo schicken müssen, wenn die Zeit gekommen war.
    Max stand auf, um sich anzuziehen. Aber irgendwie … konnte er nicht. Wozu auch, solange sie in seiner Nähe war.
    Er nahm sein Handy. Die kurze Pause, bis Cassie aus dem Bad kam, musste er unbedingt nutzen, um sich mit seinen russischen Kontaktleuten in Verbindung zu setzen. Er beabsichtigte zwar, die nächsten Tage mit Cassie voll auszukosten, aber es konnte ja nicht schaden, wenn er schon mal die Welt davon in Kenntnis setzte, dass sich die legendäre Schatulle wieder in seinem Besitz befand.
    Je früher Victor davon hörte, desto früher war Cassie außer Gefahr. Und wenn er schon dabei war, konnte er auch gleich versuchen in Erfahrung zu bringen, wie Victor damit umging, dass Max ihn wieder einmal übertrumpft und seine Leute k. o. geschlagen hatte. Victor wurde jedes Mal zum Tier, wenn Max ihn ausstach.
    Zehn Minuten später allerdings war es Max, dessen animalische Instinkte geweckt waren …
    „Bist du sicher, dass man unbedingt das Tagebuch braucht, um diesen Schatz zu finden?“ Cassie versuchte so zu tun, als wäre der Verlust des Tagebuchs nicht weiter tragisch. Gleichzeitig versuchte sie, den Eindruck zu erwecken, als wüsste sie über alles genau Bescheid.
    Dummerweise hatte sie an das Tagebuch, das ursprünglich in dem Kästchen gelegen hatte, keinen weiteren Gedanken verschwendet, nachdem sie es in ihrem Kleiderschrank verstaut hatte.
    Max presste die Kiefer zusammen. „Ja, allerdings“, brummte er.
    Vor ein paar Minuten hatte er ihr erklärt, was er soeben auf telefonischem Weg erfahren hatte. Max hatte Kontakt zu seinen Geschäftsfreunden aufgenommen. Das waren Leute, die sich wie er auf dem Schwarzmarkt tummelten wie auf einer e Bay-Auktion. Deren Berichten zufolge gab es Gerüchte, dass Victor im Besitz von Sassias Tagebuch sei und für den Abend des nächsten Tages eine Auktion anberaumt habe. Diese Typen hatten also Cassies Wohnung durchsucht und waren jetzt mit dem verflixten Tagebuch unterwegs nach St. Petersburg.
    Er hatte ja geahnt, dass etwas Unangenehmes auf ihn zukam.
    Schlimmer noch, Cassie hatte keine Ahnung von dem Schatz, geschweige denn von der Legende, der zufolge das Tagebuch in dieser Schatulle wichtige Hinweise enthielt. Und natürlich hatte sie keine Ahnung, was für Schufte Victor und seine Leute wirklich waren.
    Minerva hatte den Schatz offenbar nicht einmal erwähnt, als sie Cassie die Schatulle zukommen ließ. Oder Cassie war vom Rest der Legende so fasziniert gewesen, dass ihr alles andere entgangen war. Aber das war unwahrscheinlich. Sie mochte einsam und verzweifelt sein, aber hätte sie etwas von einem Schatz gelesen, dann wäre ihr das irgendwie in Erinnerung geblieben.
    Cassie tat, als würde sie nicht merken, wie wütend Max war. Irgendwie hatte sie es geschafft, sich anzuziehen, während er sie angeschrien hatte. Jetzt holte sie Make-up und Haarbürste aus ihrem Rucksack.
    Sie spürte, wie sie rot wurde. An Make-up, Haargel und Antibabypille hatte sie gedacht, jedoch Sassias Tagebuch völlig vergessen. Offenbar war sie seit ihrem Schulabschluss kein bisschen reifer geworden. Kaum befand sich ein attraktiver Mann in ihrer

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