TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)
Max.
Das Sprechen fiel ihr schwer „Ich möchte, dass du die Beine spreizt.“
Er blickte auf. Sein Blick verschmolz mit ihrem. Cassie erstarrte. Der Augenblick war fast unerträglich intim und erregender als alles, was sie bisher erlebt hatte. Die Muskeln an Max’ Schenkeln zuckten, als ob er sich gegen ihr Ansinnen wehren wollte. Aber dann schien er nicht anders zu können, als ihr zu gehorchen.
Sie legte eine Hand auf seine Hüfte. Er sog ruckartig Luft durch die Zähne und geriet für einen Moment aus dem Rhythmus. Der tätowierte Drachen fühlte sich unglaublich warm an. Cassie hätte sich nicht gewundert, wenn er plötzlich unter ihrer Hand zum Leben erwacht wäre.
Ihre Hände zitterten, als sie den Knoten des Lakens löste, sodass es zu Boden fiel. Sie beachtete es nicht weiter. Zu schön war der Anblick, von dem sie keine Sekunde den Blick lösen konnte. Sie drückte sich an Max’ Seite, schmiegte ihre Brüste an seine starken Arme.
„Ah …“ Wieder stieß er einen Fluch aus, offenbar kämpfte er darum, nicht aus dem Rhythmus zu geraten.
Cassie spreizte die Schenkel, schmiegte sich an ihn und bewegte die Hüften auf und ab.
Sein ganzer Körper spannte sich an wie eine Feder. Er drückte die Knie durch, um nicht den Halt zu verlieren. Seine Hand bewegte sich immer schneller auf und ab.
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und flüsterte ihm ins Ohr: „Jetzt werde ich dich anfassen, und du wirst es zulassen.“
Er stöhnte auf. Wieder trafen sich ihre Blicke. Cassie ließ die Hand über seinen Po gleiten, dann tiefer. Seine Erektion schien noch ein wenig größer zu werden, falls das überhaupt möglich war, als er Cassies Hand zwischen seinen Schenkeln spürte. Er war jetzt kurz davor zu kommen.
Sie streichelte und erkundete jeden Quadratzentimeter, den sie erreichen konnte. Max begann zu zittern. Sein Stöhnen klang fast wie ein Schluchzen.
Sie begann ihre Hand rhythmisch zu bewegen, vor und zurück, immer wieder.
Ihre Erregung stieg unaufhörlich. Es wurde fast zu viel. „Bitte …“, hörte sie sich flehen.
Wie zum Beweis, dass er die Kontrolle jederzeit wieder an sich reißen könnte, erwiderte er, wenn auch mit rauer, harscher Stimme: „Bitte was …?“
„Komm“, forderte sie atemlos. „Jetzt.“
„Dann schau zu.“
Max’ Nasenflügel bebten. Cassie spürte, wie sich seine Bauchmuskeln anspannten. Und dann spürte sie, wie er kam. Unglaublich, es war so erregend, dass auch sie Erfüllung fand. Max hatte sich ihr ganz geöffnet, seine Gefühle spiegelten sich unmissverständlich in seinem Gesicht wider. Er verbarg nichts.
Es war ein absolut unvergessliches Erlebnis. Cassie musste sich mit der freien Hand an Max festhalten, um nicht zu Boden zu sinken. Sie schmiegte das Gesicht an seine Brust.
Max schob sie ein Stück von sich weg und lächelte. „Das war wundervoll, Kleines. Und was kommt jetzt?“
7. KAPITEL
Als der Morgen graute, hatte Max das Gefühl, dass kein Arzt jemals seinen Körper einer so eingehenden Untersuchung unterzogen hatte wie Cassie. Er wäre entrüstet, wenn es sich nicht noch im Nachhinein so unglaublich gut angefühlt hätte.
Er war ausgiebig betrachtet, berührt, liebkost, geküsst und gebissen worden an allen Stellen, wo das möglich war. Er war so oft gekommen und so intensiv, dass er sich fragte, ob seine neue Geliebte ihn vielleicht verhext hatte. Er reagierte auf ihre Worte und Gesten, als ob sie das Heft in der Hand hätte.
Vor wenigen Stunden, als sie endlich ins Bett gefallen waren, hätte er auf der Stelle sterben können, und er wäre als glücklicher Mann gestorben. Von Cassie berührt zu werden und sie zu berühren, war fast zu gut, um wahr zu sein.
Ja, es war eine absolut fantastische Nacht gewesen, und dabei hatten sie noch nicht einmal richtigen Verkehr gehabt. Sie hatte ihn veranlasst, seine Hände einzusetzen, an sich selbst. Dann hatte sie seinen Körper erkundet, erst mit den Händen, dann mit dem Mund. Gleichzeitig hatte er sie mit dem Mund erkundet … Eigentlich kannten sie sich nun wirklich noch nicht so lange, um von ganz normalem Sex schon gelangweilt zu sein. Max träumte fast von der guten alten Missionarsstellung.
Wenn ein Mann anfing, von Blümchensex zu träumen – und dabei seine Partnerin noch nicht einmal vierundzwanzig Stunden kannte –, dann, tja dann hatte er wohl in dieser Partnerin jemanden gefunden, den er besser nicht so schnell wieder gehen ließ. Vielleicht war das ja der Anfang einer festen
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