TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)
setzte, und ihn ganz tief in den Mund nehmen.
Sie wollte den totalen Sex – hemmungslos. Sie wollte die totale Lust. Je hemmungsloser ihre Wünsche, desto mehr würde sie ihn damit erregen. Und er würde ihr zur Verfügung stehen, wann immer und wie immer sie es wünschte.
Cassie war ziemlich zufrieden mit sich selbst, als sie das Tagebuch wieder im Kästchen einschloss und den Schlüssel an ihrem Brustpiercing befestigte. Genau in dem Moment hörte sie, wie das Wasser in der Dusche abgedreht wurde. Sie blickte zur Badezimmertür. Ihre Augen weiteten sich. Der Schlüssel an ihrer Brust schien zu vibrieren. Ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken.
„Ich glaube es nicht …“, flüsterte sie heiser.
Nachdem er minutenlang unter der kalten Dusche gestanden hatte, konnte Max endlich wieder etwas klarer denken. Oh, er war immer noch scharf auf Cassie Parker, so scharf, wie er noch nie auf eine Frau gewesen war. Daran hatte sich nichts geändert, er fühlte sich nur ein klein wenig entspannter. Wenigstens konnte er jetzt auch noch an etwas anderes denken. Alles in allem war es beängstigend, aber was konnte er tun?
Sein kleiner Freund war natürlich trotz aller Gegenmaßnahmen immer noch ein bisschen zu dick und zu hart, aber er würde ihn vorerst einfach ignorieren. Immerhin bestand die Hoffnung, dass er sich diesmal nicht wegen mangelnder Selbstkontrolle blamieren würde.
Verdammt. Die Erinnerung daran, wie schnell er die Kontrolle verloren hatte, kaum dass er in den Körper seiner neuen Gespielin eingedrungen war, trieb ihm die Schamesröte ins Gesicht. Er kam sich vor wie ein Sechzehnjähriger.
Seit dem Augenblick, als er Cassie Parker zum ersten Mal gegenübergestanden hatte, erkannte er sich selbst nicht mehr wieder.
Anstatt sich ihrer bei der nächstbesten Gelegenheit zu entledigen, das Kästchen zu nehmen und zu verschwinden, dachte er sich aus, auf wie viele Arten er sich mit dieser Sexgöttin vergnügen könnte, wie ein unersättlicher Lustmolch.
Aber die Lustmolch-Option war nicht wirklich eine Option, ganz gleich wie sexy die Kleine auch war. Verdammt, er hatte sich schon von ihrer Großtante beklauen lassen. Jetzt wartete die Kleine bestimmt nur auf eine günstige Gelegenheit, um sich davonzustehlen und selbst auf die Schatzsuche zu machen.
Er indes befand sich im Zustand der Dauererregung, und wann er mit der Suche nach dem Schatz beginnen würde, war ihm ziemlich egal geworden. Das Schlimmste jedoch war, dass er diese Cassie Parker allmählich richtig zu mögen begann. Er fand sie faszinierend. Er liebte ihre erfrischend direkte Art. So etwas war ihm noch nie passiert.
Er war ihr verfallen, hoffnungslos verliebt wie ein Schuljunge. Sie haute ihn um. Das machte ihm mehr Angst als alles andere. Denn eine Frau, die in ihm gleichzeitig Begierde und Heiterkeit auslöste, stellte eine echte Gefahr da. Diese kleine Elfe hatte ihn praktisch im Griff, und das hätte ihn eigentlich in Panik versetzen müssen. Doch das war nicht der Fall.
Max war kein unsensibler Schwachkopf und ahnte durchaus, worauf das alles hinauslief. Doch mit so etwas wie „Liebe auf den ersten Blick“ hatte er nichts am Hut. Das gehörte für ihn zu den Dingen, die er unter „sinnlos und deshalb zu vermeiden“ abhakte. Er war einfach nicht bereit, sich jetzt mit dem Chaos seiner Gefühle auseinanderzusetzen.
Dafür blieb später immer noch Zeit. Wie zum Beispiel in achtundvierzig Stunden oder so, wenn er seinen Lustmolch-Plan in die Tat umgesetzt hatte. Dann würde er tun, was jeder normale Mann tun würde – seine beunruhigend intensiven Gefühle für Elfchen ignorieren, das Kästchen an sich nehmen und das Weite suchen. Natürlich nicht, ohne zuvor dafür zu sorgen, dass Victor Cassie in Ruhe ließ. Wer immer sich auch nur in Cassies Nähe wagte, den würde Max vierteilen und rösten. Außerdem würde er Cassie unmissverständlich klarmachen, dass er sich nie wieder von einer der Parker-Frauen an der Nase herumführen lassen würde.
Ein paar Tage Sex von der besonderen Art, und er wäre wieder der Alte. Leider machte ihn dieser Gedanke nicht so glücklich, wie er erwartet hätte.
Max schnippte den Deckel der Shampooflasche auf, um sich die Haare zu waschen. Er verteilte den Schaum im Haar und versuchte, an absolut nichts zu denken. Plötzlich erstarrte er. Trotz des kalten Wassers fühlte sich sein Tattoo glutheiß an.
Sein kleiner Freund, dieser Schlingel, stand schon wieder stramm. Und Max war schon wieder halb
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