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Tiffany Sexy Band 73

Tiffany Sexy Band 73

Titel: Tiffany Sexy Band 73 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: NANCY WARREN ALISON KENT JENNIFER LABRECQUE
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verlieren. Ihn derart zu reizen, war ein taktischer Fehler gewesen. Entschlossen zog sie ihr T-Shirt nach unten und rutschte wieder auf den Beifahrerplatz.
    Beau ließ es geschehen. Doch das Glitzern in seinen Augen war nicht zu übersehen. „Wenn du mir gehörtest, würde ich es nicht akzeptieren, dass du überhaupt irgendjemand anderen küsst. Auf gar keine Weise.“
    Sie nahm ihre Handtasche und machte die Beifahrertür auf. „Dann ist es vermutlich gut, dass ich nicht dir gehöre.“ Dann knallte sie die Tür hinter sich zu.
    Am Montagmorgen saß Natalie hinten in ihrem Brautgeschäft am Schreibtisch und sah von ihrem Terminkalender hoch, als Cynthia den Laden betrat. Heute war sie doppelt froh, ihre Assistentin zu sehen. Denn sie mochte Cynthia nicht nur gern, sondern brauchte auch dringend eine Ablenkung, weil Beau Stillwell ihr nicht mehr aus dem Kopf ging.
    Über ihrem Geschäft zu wohnen, hatte unbestreitbar Vorteile. Sie sparte sich den Arbeitsweg und zusätzliche Mietkosten. Die Kehrseite war, dass sie bislang noch nie wirklich Raum für sich gehabt hatte. Denn schon als Kind und Jugendliche hatte sie ihr Zimmer, ihre Kleider und die Spielsachen mit Pflegekindern teilen müssen. Eines Tages wollte sie unbedingt in ihrem eigenen Haus leben. Aber im Moment nutzte sie es noch aus, immer spätestens um halb acht Uhr morgens im Büro sein zu können. Heute Morgen hatte sie sogar schon um halb sieben Uhr angefangen zu arbeiten, um sich abzulenken.
    Obwohl sie gestern Abend müde gewesen war, hatte sie keine Ruhe gefunden. Sie hatte sich ein Bad mit Lavendelöl eingelassen. Doch selbst in dem warmen Wasser konnte sie sich nicht entspannen. Dann hatte sie vergeblich versucht, ein Buch zu lesen. Da das Fernsehprogramm uninteressant gewesen war, hatte sie eine DVD eingelegt und sich „Stolz und Vorurteil“ angesehen. Aber auch der Film hatte sie nicht auf andere Gedanken gebracht.
    Schließlich hatte sie sich eingestanden, dass sie sexuell aufgewühlt war, und die Sache selbst in die Hand genommen. Der Orgasmus hatte ihr keine Erfüllung gebracht. Danach hatte sie sich immer noch leer und innerlich unbefriedigt gefühlt. Denn es war absolut nicht damit zu vergleichen, Beaus Hände und seinen Mund auf ihren Brüsten zu spüren. Und der Gedanke, dass er sie mit den Lippen zwischen ihren Oberschenkeln liebkosen würde … Diese Fantasie hatte sie schließlich zum wenig berauschenden Höhepunkt gebracht. Ihn zu küssen, war ein Spiel mit dem Feuer gewesen, bei dem sie sich fast verbrannt hatte. Wie konnte ein Mann, der absolut nicht dem Typ Mann entsprach, den sie wollte, sie so völlig verrückt machen?
    Schwamm drüber. Auch das würde vorbeigehen. Sie hatte immerhin dafür gesorgt, dass er endlich hinaus nach Belle Terre gefahren war. Jetzt brauchte sie nur seinen Zeitplan für die Renovierung, den sie höchstwahrscheinlich von seiner Sekretärin erfahren würde. Und dann musste sie Beau Stillwell erst in ein paar Monaten beim Abendessen für die Teilnehmer der Hochzeitsprobe wiedersehen.
    „Wie war dein Sonntag?“, fragte Natalie, als Cynthia hinten in die kleine Küche ging, um sich einen Tee zu machen.
    „Ich habe den Großteil der Zeit damit verbracht, auf dem Sofa einen Liebesroman zu lesen, um mich daran zu erinnern, dass es da draußen auch anständige Männer gibt. Aber ich habe nicht geweint.“
    Die beiden letzten Monate waren hart für Cynthia gewesen. Statt des Heiratsantrages, den sie von ihrem Freund erwartet hatte, mit dem sie seit zwei Jahren zusammenlebte, hatte sie erfahren, dass eine andere Frau von ihm schwanger war. Zudem hatte er ihr nicht einmal die Gelegenheit gegeben, ihn hochkantig aus der Wohnung zu werfen. Der Bastard war einfach ausgezogen und hatte sie per SMS über die neue Sachlage informiert.
    „Gut.“ Natalie lehnte am Türrahmen der kleinen Küche. „Das ist wirklich ein Fortschritt. Zudem ist er das nicht wert.“
    Obwohl ihre Assistentin Tränen in den Augen hatte, straffte sie die Schultern. „Genug von mir. Hast du jetzt endlich den Zeitplan für die Renovierung bekommen? Und wie war das Autorennen?“ Sie musterte Natalie. „Und was ist heute Morgen los mit dir? Du siehst definitiv anders aus.“
    „Die Liste mit den notwendigen Arbeiten haben wir aufgestellt. Zum Zeitplan sind wir noch nicht gekommen. Und das Rennen war irgendwie aufregend – ob du es glaubst oder nicht. Und vermutlich sehe ich deshalb so aus, als wäre ich kurz davor, den Verstand zu verlieren,

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