Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
konnte.
„Ich werde gleich ein Bankkonto für ihn eröffnen – für euch beide –, gleich morgen vor dem Spiel.“ Sein Sohn sollte alles haben, was er brauchte. Innerhalb von Sekunden hatten sich Diegos Prioritäten geändert. „Du wirst mich dir helfen lassen, Jasmine. Ich werde zu euch runterfliegen, wann immer ich kann.“ Und ich schicke euch Flugtickets, damit ihr herkommen könnt, wann immer ihr wollt. Ich verstehe, dass du noch nicht bereit bist. Aber ich kann warten, bis du so weit bist. Bis du verstanden hast, dass ich euch nie verlassen werde.“
„Okay.“ Sie sagte es so leise, dass er es fast überhört hätte.
„Was?“ Er zoomte das Bild des Babys ganz nah heran. „Was ist okay?“
„Okay, mach das, schick ein Flugzeug her, wenn es wirklich nicht dein Budget sprengt. Ich kann mir morgen freinehmen. Alex und ich werden für ein paar Tage zu dir kommen. Mal sehen, wie ernst es dir wirklich ist.“
Diego sprang auf. „Wirklich?“
„Ich habe halt eine Schwäche für den Vater meines Kindes.“ Jetzt klang sie ein wenig atemlos. „Um ehrlich zu sein, kann ich es nicht erwarten, ihn zu sehen. Wir … schauen einfach mal, wie es weitergeht mit uns.“
Diegos Herz schien in seiner Brust zu zerspringen. Mit fahrigen Händen klappte er seinen Laptop auf, um Tickets zu ordern.
„Du wirst es nicht bereuen“, sagte er heiser. Er würde alles arrangieren, und wenn er dafür die ganze Nacht aufbleiben musste.
Hoffentlich konnte er sich morgen auf dem Spielfeld genügend konzentrieren, um den Ball zu treffen. Aber darum konnte er sich jetzt einfach keine Gedanken machen.
„Daran könnte ich mich gewöhnen.“ Halb sitzend, halb liegend lagerte Amber auf dem Hotelbett, kaute genüsslich ein Stück Holzofenpizza und nippte an ihrem Chianti.
Sie lehnte sich gegen das Kopfende aus poliertem Holz und bewunderte die Aussicht durch die nur halb geschlossenen Jalousien. Da das Hotel höher als die meisten Gebäude ringsum war, bestand kaum die Gefahr, dass jemand zu ihnen hereinschaute.
Davon abgesehen schien Heath viel Wert auf Privatsphäre zu legen. Er war nicht der Typ, der gerne im Rampenlicht stand, und das war Amber nur recht.
„Ich kann nicht glauben, dass ich dir an deinem ersten Abend in Beverly Hills nicht mehr biete.“ Er schob die Pizzaschachtel vom Bett und wischte die Krümel weg. „Du hättest etwas Besseres verdient. Ich sollte dir die Stadt zeigen.“
„Aber das ist die beste Pizza der Stadt.“ Amber deutete auf den Karton mit dem aufgedruckten Werbespruch. „Außerdem würde ich einen Kulturschock bekommen, wenn du mit mir in einem Restaurant dinieren würdest. Pizza um Mitternacht und das Spätprogramm im Fernsehen, das ist schon okay.“
Schon im Hotel-Spa am Nachmittag hatte sie sich fremd und unsicher gefühlt. Daher war sie auch in die Bibliothek geflohen – sie hatte einen Ort gesucht, wo sie sich zu Hause fühlen konnte.
„So sehen meine Abende meistens aus“, gestand Heath und füllte sein Glas ein zweites Mal. Amber hingegen verzichtete, lieber wollte sie später ganz bewusst genießen, was Heaths geschickte Hände mit ihr tun würden.
„Deine Exfrau wollte also nicht die ganze Zeit mit dir unterwegs sein?“ Es interessierte Amber, wie eine Frau Heath so schnell aufgeben konnte. Außerdem befürchtete sie auch ein bisschen, er könnte immer noch Gefühle für diese Frau haben. „Ich frage mich, wieso sie nicht wenigstens noch eine weitere Saison ausprobiert hat.“
„Sie war der Meinung, mein Job sollte nicht wichtiger sein als ihrer, und das habe ich verstanden.“ Heath zuckte mit den Achseln und ließ sich ebenfalls zurücksinken. Gemeinsam blickten sie hinaus auf die Dächer der umstehenden Gebäude. Auf manchen Dächern befanden sich Swimmingpools und Palmen.
„Aber in der Ehe macht man doch Kompromisse.“ Jedenfalls sollte es so sein. Allerdings hatte in der Ehe von Ambers Eltern nur ihre Mutter ständig Kompromisse gemacht. Trotzdem war ihr Vater nicht treu gewesen.
„Das sagte sie auch immer. Sie sagte, sie würde die Hälfte des Jahres mit mir reisen, wenn ich die andere Hälfte mit ihr reisen würde. Aber als Baseballspieler ist man nun mal drei Viertel des Jahres unterwegs, also konnte ich meinen Teil der Abmachung nicht einhalten.“
„Das muss sie doch vorher gewusst haben.“
„Tja, wenn einer von uns so wie du gewesen wäre, dann wäre uns das alles im Voraus klar gewesen. Aber wir haben uns einfach so in dieses Abenteuer
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