Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
dem Spielfeld feuerte Bryant einen Ball nach dem anderen ab.
Dann war das Spiel zu Ende.
Heaths Team hatte gerade das wichtigste Spiel seines Lebens gewonnen. Er war so verdammt stolz auf seine Jungs. Als Jay Cannon ihm auf die Schulter klopfte, hätte er um ein Haar aufgeschluchzt.
Trotzdem, wenn Amber Nichols ihm nicht noch eine Chance gab, was bedeutete ihm dann noch dieser Sieg?
Amber beobachtete, wie eine Limousine in der Tiefgarage einparkte, als eine weitere die Rampe herabschoss.
Drinnen saß Heath. Er trug Shorts und ein T-Shirt der „Aces“, und sein Haar klebte feucht am Kopf, als ob er gerade geduscht hätte. Er sah genauso aus wie an jenem ersten Tag am Strand von Nantucket.
Dieser sexy Baseballspieler von nebenan, der wäre doch ideal …
Amber erinnerte sich an die Gedanken, die ihr damals durch den Kopf gegangen waren, doch jetzt wurde es ihr dabei ganz eng in der Kehle. Jetzt wollte sie so viel mehr als eine kurze, heiße Affäre.
Heath entdeckte sie, nickte dem Chauffeur zu und sprang aus dem Wagen.
„Ich habe einen Wagen für dich organisiert, für die Fahrt zum Flughafen.“ Heath lief auf sie zu. Sein Gesichtsausdruck verriet nichts von seinen Gefühlen. Nichts hätte darauf schließen lassen, dass er erst vor einer Stunde einen überaus wichtigen Sieg errungen hatte.
„Eine Limousine für mich?“ Hoffentlich hatte sie die Nachricht, die er ihr während des Spiels geschickte hatte, nicht missverstanden. „Wirst du nicht mit mir kommen?“
Es war ruhig hier unten. Ein paar Taxis warteten, aber nirgendwo war auch nur ein Fan zu sehen. Der Sicherheitsdienst leistete hervorragende Arbeit.
„Mehr als alles möchte ich bis ans Ende der Welt mit dir gehen.“ Heath winkte ab, als der Chauffeur ausstieg und die Tür für Amber und ihn öffnete. „Aber du sollst die Chance haben, mir einen Tritt zu verpassen. Dafür, dass ich so dumm und blind war und nicht gemerkt habe, dass du kein Groupie bist und zwischen uns mehr ist als nur eine Affäre.“
Ambers Herz schlug schneller.
Sie machte einen Schritt auf ihn zu.
„Dass du dachtest, ich sei ein Groupie, das ist schon lange her.“ Die Tage mit Heath waren so intensiv gewesen, die aufregendste Zeit ihres Lebens. „Ich glaube nicht, dass ich dir das noch vorwerfen möchte.“
Sein Blick wich keine Sekunde von ihrem Gesicht. „Trotzdem, ich will, dass du dich frei entscheidest, auch wenn du allein zum Flughafen fahren und nach Hause fliegen willst. Ich war so damit beschäftigt, im Augenblick zu leben – auf der Welle des Erfolgs zu schwimmen –, dass ich gar nicht mitbekommen habe, dass ich inzwischen achtunddreißig bin. Es ist höchste Zeit, dass ich anfange, langfristig zu denken. Nicht nur was meine Karriere, sondern vor allem was mein Leben betrifft und die Menschen darin.“
Amber sah ein paar junge Männer aus dem Aufzug kommen und bedeutete Heath, mit ihr zusammen in die Limousine zu steigen.
„Hier sind wir ungestört“, sagte sie und setzte sich auf die Rückbank.
Heath stieg ebenfalls ein. Sein Schenkel war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt.
„Herzlichen Glückwunsch zum Sieg“, sagte sie. „Ich kenne mich ja nicht gut genug aus, aber Naomi hat gesagt …“
Heath musste lachen. „Ich hatte den Eindruck, dass sie sehr gut verstanden hat, worum es ging. Chase Montoya war wohl nicht zufrieden mit mir, aber ich dachte, der Augenblick ist genau richtig, um den Jungs zu zeigen, was ich von ihnen erwarte. Ich werde sie nicht mehr wie ein Spieler managen.“
„Du hast harte Arbeit belohnt.“ So viel hatte Amber verstanden. „Aber war es in dem Augenblick nicht riskant, eine neue Aufstellung auszuprobieren?“
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Heath zog ein zusammengefaltetes Blatt aus der Hosentasche. „Ich habe mir vor dem Spiel deine Notizen angesehen. Da war ein Zitat dabei, in dem es darum ging, dass Erfolg einem nicht hilft, mit Misserfolg umzugehen.“
„Ich erinnere mich.“ Amber sah Heath aufmerksam an. Offenbar wollte er ihr mehr sagen als nur, dass sie noch ein paar Tage bei ihm bleiben sollte.
„Das hat mir bewusst gemacht, wie sehr ich mich bis jetzt immer auf meine Instinkte verlassen habe. Als Spieler war das in Ordnung. Aber nicht als Manager. Oder in Beziehungen.“
Er hatte also an sie gedacht, im wichtigsten Augenblick seiner Karriere.
Plötzlich wurde Amber sich seiner körperlichen Nähe bewusst. Durch den Stoff ihrer Hose konnte sie seine Wärme spüren. Am liebsten
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