Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
Hotel tabu für ihn. Dennoch war sie eine absolute Augenweide. Mann, er liebte seinen Job. „Entschuldigen Sie mich bitte einen Moment.“ Er klappte das Handy auf. „Rachel?“
„Sind Sie sehr beschäftigt?“
Brett warf einen Blick auf Margaret. „Für eine Weile. Warum?“
Margaret bemühte sich, unbeteiligt zu wirken, während sie sein Gespräch mithörte. War diese Rachel etwa Rachel Winston? Wenn ja, lief alles noch besser als erwartet. Sie unterdrückte ein triumphierendes Lächeln. Meine Güte, Männer waren so einfach gestrickt. Nach wochenlanger Recherche hatte sie entschieden, dass es am besten wäre, sich an den Mitbesitzer des Resorts heranzumachen, um exklusiv über Rachels Strafe berichten zu können. Der Plan schien tatsächlich aufzugehen. Anscheinend hatte ihre Freundin bei „Tennis World“ mit ihrem Tipp richtiggelegen, den notorischen Playboy mit ihrem Dekolleté zu beeindrucken.
Margaret betrachtete Brett abschätzig. Wie viele Informationen könnte sie dem Mann in den nächsten Wochen wohl entlocken? Sie hatte ihrem Herausgeber beim „National Star“ viele schmutzige Geschichten versprochen, wenn er das Hotelzimmer bezahlte und keine Fragen stellte. Der Mann hatte bloß wissend gelächelt. Denn ihm war klar, dass hungrige junge Reporter wirklich alles für eine gute Story taten.
Allerdings würde es nicht gerade ein Opfer sein, mit Brett Strauss ins Bett zu gehen. Der Mann sah toll aus mit seinen blonden kurzen Haaren, den umwerfenden Grübchen und dem durchtrainierten Körper. Wenn sie erst sein Vertrauen gewonnen hätte, würde der Rest ein Klacks sein.
„Entschuldigen Sie die Unterbrechung.“ Brett klappte das Handy zu.
Margaret spitzte die Lippen zu einem sexy Schmollmund. „Sie haben eine Freundin.“
„Rachel? Nein, sie ist nur eine Bekannte. Rein platonisch.“ Er lächelte. „Was halten Sie von einem gemeinsamen Abendessen?“
„Liebend gern. Wie wäre es gleich mit heute Abend?“
Brett sah auf die Uhr. „Ich muss noch ein paar Dinge erledigen. Aber um sechs Uhr habe ich Zeit. Wie klingt das?“
Margaret stand auf und streckte dem Mann, der ihrer Karriere einen mächtigen Schub versetzen würde, bereitwillig die Hand hin. „Sieht ganz so aus, als würde der Aufenthalt hier all meine Hoffnungen erfüllen.“
Rachel öffnete die Tür ihrer Suite. Erleichtert sah sie sich Brett gegenüber und nicht einem Reporter, der sich als Hotelangestellter ausgab. Bislang war immer Stefan in solchen Fällen eingeschritten. Er hatte sich auch sonst um alles gekümmert. Es war nicht das erste Mal heute, dass sie ihre Entscheidung, ihn nach Hause zu schicken, in Zweifel zog.
Brett kam herein. „Was gibt es?“
„Kennen Sie sich mit Computern aus?“
Er zuckte die Achseln. „Ein bisschen. Um was geht es?“
Rachel ging zum Schreibtisch und griff nach dem Zettel mit den Anweisungen, den Stefan ihr gegeben hatte. „Der Zugang zum Computer ist passwortgeschützt. Aber das dumme Passwort funktioniert nicht. Wissen Sie, was man da macht?“
„Dafür braucht man einen Hacker.“ Er sah sie fragend an. „Was ist mit Stefan? Hat er es versucht?“
„Er ist nach L. A. zurückgefahren.“
„Wann kommt er wieder?“
„Überhaupt nicht.“
Bretts Blick spiegelte seine Verwirrung wider.
„Ich brauche ihn nicht, während ich hier bin“, meinte Rachel so beiläufig, als sei es völlig normal für sie, vier Wochen lang als Zimmermädchen in einem Hotel zu arbeiten, ohne Stefan an ihrer Seite zu haben. Aber Brett kannte sie anscheinend besser, als ihr bewusst gewesen war.
„Stefan ist weg? Wie wollen Sie da klarkommen?“
„Ich bin eine erwachsene Frau und brauche keinen Babysitter. Nur ein wenig Hilfe, um mir Zugang zu meinem Computer zu verschaffen.“ Sie hielt den Zettel hoch, den Stefan am Bildschirm angebracht hatte, und setzte sich dann an den Schreibtisch. „Hier ist das Passwort.“ Sie tippte Birgit42 in das entsprechende Feld ein. „Sehen Sie? Birgit42. Der Vorname seiner Mutter und ihr Geburtsjahr. Aber es funktioniert nicht.“
„Da steht Brigit42“, meinte Brett. „Sie haben Birgit eingegeben.“
Rachel schnappte ihm den Zettel weg und wurde rot. War es wirklich nur ein blödes Versehen gewesen? „Ich hasse es, dass man immer nur diese Punkte sieht und nicht die Buchstaben, die man eingetippt hat.“ Frustriert stand sie auf und ließ ihn das Passwort eingeben, was perfekt funktionierte.
Um ihre Verlegenheit zu überspielen, ging sie zur Bar und
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