Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
machte er sich auf den Weg, um sich bei Rachel zu entschuldigen. Danach würde er Jolie die Verantwortung für Rachels Aufenthalt übertragen und sich während der nächsten vier Wochen jeden Gedanken an sie und ihren atemberaubenden Körper verbieten.
Als er am Café neben dem Pool vorbeiging, hörte er Rachels Stimme und Bretts Lachen. Er trat näher. Die beiden standen an der Bar und unterhielten sich mit Miguel, dem Barkeeper. Rachel trug noch immer das aufregende Kleid, das ihm heute Morgen beinahe den Verstand geraubt hatte. Jetzt sah sie beinahe noch umwerfender aus. Marc blieb stehen und beobachtete, wie Brett einen Witz machte. Sie lachte darüber und legte ihm die Hand auf die Schulter.
Marc wurde eifersüchtig, schalt sich aber zugleich für dieses besitzergreifende Gefühl. Es war nicht richtig. Ebenso wenig wie die Sehnsucht nach ihr. Sie war nur eine heiße, schöne Frau, von denen es an Orten wie diesem Dutzende gab. Also, warum ließ er es zu, dass ihm Rachel so unter die Haut ging?
Er räusperte sich und ging zur Bar. Rachel drehte sich um. Bei seinem Anblick erstarb ihr Lächeln sofort. Das machte ihm mehr zu schaffen, als ihm lieb war. „Hallo zusammen. Wie läuft’s?“
„Großartig.“ Brett grinste selbstzufrieden. „Ich führe Rachel gerade ein bisschen herum und stelle sie einigen Mitarbeitern vor. Jolie und Anita haben wir schon getroffen. Rachel fängt morgen an zu arbeiten.“
Tatsächlich? „Morgen ist Dienstag. Ich dachte, da stehen die Spa-Anwendungen auf dem Programm.“ Irgendwie schaffte er es sogar, nicht sarkastisch zu klingen.
„Rachel …“, begann Brett.
Aber sie unterbrach ihn schnell. „Ich habe meine Pläne geändert.“ Sie wandte sich wieder Brett zu und schenkte ihm ein fröhliches Lächeln. „Da ich heute Abend noch viel zu erledigen habe, sollten wir uns auf den Weg machen. Ich möchte früh schlafen gehen, damit ich morgen ausgeruht bin.“ Sie gab Miguel die Hand. „Hat mich gefreut, Sie kennenzulernen.“
Der Mann strahlte sie an. „Schauen Sie bald mal wieder rein. Dann mixe ich Ihnen einen meiner berühmten Martinis.“
„Abgemacht.“ Ohne Marc auch nur einen Blick zu gönnen, wandte sie sich an Brett. „Gehen wir?“
„Eigentlich“, sagte Marc, „hatte ich gehofft, kurz mit Rachel reden zu können.“
Sie hob die Augenbrauen. „Ich denke, ich habe für heute genug gehört.“
Er hätte wissen müssen, dass sie es ihm nicht leicht machen würde. „Ich möchte mich bei dir entschuldigen.“
Überrascht musterte sie ihn. Marc dachte schon, sie würde nachgeben und mit ihm kommen. Stattdessen straffte sie die Schultern. „Entschuldigung angenommen. Und wenn du jetzt bitte mich entschuldigst. Ich habe morgen einen langen Tag vor mir.“ Sie hakte sich bei Brett unter. „Können wir?“
„Rachel“, wandte Brett ein, „vielleicht solltet ihr beide das klären.“
„Oh, wir haben heute Morgen vieles geklärt, und ich fand das ziemlich unbefriedigend.“ Sie bedachte Marc mit einem vielsagenden Blick. „Und jetzt möchte ich gehen.“
Unbefriedigend? Marc ballte die Fäuste. Am liebsten hätte er Rachel geschüttelt. Oder, besser noch, sie leidenschaftlich geküsst. Die Frau machte ihn wütend – genauso wütend, wie sie sexy war. Dennoch begehrte er sie nur noch mehr.
„Rachel …“, begann Brett.
Der hob die Hand. „Das geht in Ordnung. Unser Gast ist müde. Ich möchte sie nicht aufhalten.“ Marc konnte sich keine öffentliche Szene leisten und wollte nicht wie ein zurückgewiesener Liebhaber klingen, obwohl er sich genau so fühlte. Wahrscheinlich war es ohnehin am besten, wenn sie ihn hasste. Zumindest würde sie dann Abstand zu ihm halten.
Brett sah von einem zu anderen. „Gut. Gehen wir“, sagte er resigniert.
„Zu zweit ist es viel einfacher, die Betten zu beziehen.“ Anita legte das gestärkte weiße Laken auf die Matratze. „Du verwöhnst mich ganz schön.“
Rachel freute sich über die netten Worte, konnte sie aber kaum glauben. „Ich war während der letzten drei Tage bestimmt eher im Weg als eine Hilfe.“
„Nein, du machst das wirklich gut.“ Anita lächelte aufmunternd.
Anita Cooper war eine mollige Frau mit einem hübschen Gesicht. Und die netteste Person, der Rachel seit einer Ewigkeit begegnet war. Vor allem war sie sehr natürlich und authentisch. Rachel empfand das als extrem erfrischend, denn in ihren Kreisen fanden sich solche Menschen kaum.
Genau die Art Leben hatte sie sich vorgestellt,
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