Tiffany Sexy Band 81: Heißer Flirt mit dem besten Freund / Vernasche nie den Boss! / Der Mann vom Strand - eine Sünde wert / Im Bett mit dem sexy Ex? / (German Edition)
reserviert. Aber hin und wieder erlaubt er mir, sie zu benutzen.“
Das hatte Heath auf die Idee gebracht, sein Strandhaus auf Nantucket an Spieler auszuleihen, die er anspornen oder belohnen wollte.
„Tatsächlich?“ Amber trat an die Glasfront. „Diese Reporter haben so geredet, als wäre das Management nicht besonders zufrieden mit dir.“
„Tarcher ist auf meiner Seite, aber es gibt Leute, die haben ebenfalls Einfluss und denken anders.“ Forschend sah er Amber an. „Es ist nicht einfach, in einer Stadt als Trainer zu arbeiten, in der man als Spieler aktiv war. Besonders wenn man wie ich als Spieler ziemlich exponiert war und kein Blatt vor den Mund genommen hat.“
„Der Prophet gilt also nichts im eigenen Land?“
So hätte er es nicht gerade ausgedrückt. „Ich schätze, die Leute hier kennen mich einfach zu gut. Oder sie glauben, mich zu kennen. Ich zahle immer noch für Fehler, die ich als Anfänger in meiner Sturm- und Drangzeit gemacht habe.“
„Die Vergangenheit wird man so schnell nicht los“, stimmte Amber zu. Mit verschränkten Armen lehnte sie sich mit der Schulter gegen die Glaswand und schaute hinab.
„Sprichst du aus Erfahrung?“ Nur zu gern würde er von etwas anderem als seiner gefährdeten Karriere reden.
Außerdem wurde ihm gerade bewusst, dass er wirklich mehr über Amber wissen wollte. Am Abend zuvor war er so mit seinem Verlangen beschäftigt gewesen, dass für andere Gedanken gar kein Platz gewesen war.
„Irgendwie schon.“ Sie stieß sich von der Glaswand ab und schritt langsam alle Wände ab. Dabei strich sie mit den Fingern über die weichen Polster der luxuriösen Sessel und Sofas. „Bei der Arbeit bin ich ein für alle Mal kategorisiert als knallharte Ermittlerin.“
„Ich dachte, du machst Rezensionen?“, fragte Heath.
Während sie die technische Ausstattung der Küchenzeile bestaunte, dachte sie nach. „Mache ich auch. Aber ich habe einmal in einer allseits bewunderten sogenannten Autobiografie ein paar Ungereimtheiten entdeckt, und seitdem erwartet man von mir bei jedem Projekt die gleiche Höchstleistung. Autoren hassen es, wenn ich ihre Werke rezensiere, weil sie befürchten, dass ich sie auseinandernehme. Dabei liebe ich Bücher.“
Sie lehnte sich mit der Hüfte gegen den Küchentresen. Unwillkürlich dachte Heath daran, wie sie sich mit ihren Hüften an ihn geschmiegt hatte.
„Stehst du unter großem Druck in deinem Job? So wie die Sportjournalisten?“
„Oh ja, ziemlich. Alle Zeitungsredaktionen kämpfen ums Überleben, aber die Leser lieben Sport, der Sportteil wird also immer ein Teil der Zeitung bleiben. Die Buchbesprechungen bringen nicht so viele Leserzahlen. Mein Job ist also sehr viel stärker gefährdet.“ Amber zeichnete mit der Fingerspitze Muster auf die polierte Granitplatte. „Vor sechs Monaten wurde meine Abteilung drastisch verkleinert. Deshalb brauchte ich auch dringend eine Woche Urlaub. Ich mache jetzt den Job von zwei Personen.“
„Das hält man nicht lange durch.“ Heath verstand sehr gut. „Das sage ich auch immer zu meinen Spielern. Manchmal schicke ich sie in mein Strandhaus auf Nantucket. Von Zeit zu Zeit ist es gut, einfach einmal weg zu sein und seine Ruhe zu haben.“
Er war jedoch verdammt froh, dass dieses Mal er es war, der Tür an Tür mit Amber wohnte.
„Vielleicht hat dein Team dich deshalb weggeschickt“, meinte Amber. „Vielleicht brauchtest du das auch einmal.“
Heath trat zu ihr. Er sehnte sich so sehr danach, sie zu berühren.
„Falls dem so ist, dann hat es nicht funktioniert. Ich bin nämlich viel zu sehr abgelenkt worden.“ Er blieb stehen und wartete ab, wie sie reagieren würde.
„Waren da zu viele Groupies, die dich belästigt haben?“ Amber hob die Brauen, doch ihr Ton war nicht sarkastisch.
„Nein. Nur eine wirklich interessante Frau.“ Er strich mit dem Finger über ihr Kinn. „Aber ich glaube, wir könnten diesen Entspannungsurlaub vielleicht gemeinsam nutzen.“
„Ich finde dich nicht gerade entspannend“, gestand Amber, wich der Berührung jedoch nicht aus. „Eher aufregend.“
„Sagen wir, eine willkommene Ablenkung.“ Heath ließ die Hand ihren Hals hinaufgleiten und spürte ihren Puls unter seinen Fingern.
Er ging schnell. Sie begehrte ihn also. Sie gab sich immer so kühl und distanziert, ohne dieses verräterische Anzeichen wäre er nie auf die Idee gekommen, dass sie überhaupt auf ihn reagierte.
„Ich bin nicht bereit für irgendetwas Ernstes“, sagte
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