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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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wie du, und ich mag deine Vorstellung vom Leben inzwischen.“
    „Seit wann?“
    „Seit ich mich in dich verliebt habe.“
    „Und trotzdem kaufst du ein Haus und ziehst bald aus.“
    „Ich habe einen Vertrag unterschrieben. Mir bleibt keine Wahl.“
    „Und du hast mich nicht einmal gefragt, ob ich die Küche mit dir aussuche!“
    Will sie jetzt wegen Küchengeräten Schluss machen? „Aber du wirst doch dort nicht wohnen! Außerdem hättest du ewig gebraucht, dich zu entscheiden.“
    Sie sah verletzt aus.
    Schmunzelnd nahm er sie in die Arme. „Ich mag es, dass du deine Entscheidungen mit Bedacht triffst, und weiß dein Hilfsangebot zu schätzen, aber du musst dich darum nicht kümmern, das macht alles Axelle.“
    Von einem Moment auf den anderen versteifte sich Marlie, und wenn er von ihrer Nähe nicht so abgelenkt gewesen wäre, hätte er sofort verstanden, wie sich das für sie angehört haben musste. Sie wand sich aus seinen Armen.
    „Du konntest es ja auch gar nicht abwarten, ihren Anruf entgegenzunehmen!“
    „Tut mir leid, aber ich hatte ewig versucht, sie zu erreichen. Die Bauleute drängeln schon, und im Büro ist gerade so viel los, zum Kücheneinrichter hab ich es auch nicht geschafft.“
    Marlie verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich verschaffe dir gern etwas Zeit. Du musst morgen nicht mit zu den Highland Games kommen.“
    „Ich kann sowieso nicht. Ich muss zur Arbeit.“
    „Am Sonntag ?“
    „Vor Jahresende liegt jede Menge Papierkram an. Vielleicht ist sogar noch eine Dienstreise notwendig.“
    „Na dann, bis irgendwann.“ Sie machte abrupt kehrt.
    „Irgendwann? Was ist denn los? Es ist doch nichts dabei, dass Axelle Dinge für das Haus aussucht?“
    Sie vermied direkten Blickkontakt.
    Plötzlich kam ihm ein Gedanke. „Sag jetzt nicht, dass du sauer bist, weil du denkst, zwischen mir und Axelle läuft wieder was.“
    Sie warf ihm einen scharfen Blick zu. „Ist es so?“
    Er starrte sie ungläubig an. „Hältst du mich für die Sorte Mann, die …“
    „Nein, aber ich glaube, dass du nur den Moment lebst, und unser Moment ist vorbei. Oder zumindest, sobald du wieder auf Reisen gehst und dir andere Frauen über den Weg laufen.“
    „Weißt du, das ist wirklich beleidigend.“
    „Ich will dich nicht beleidigen, ich sehe es nur realistisch, und das solltest du auch.“
    „Das ist ein Witz, oder?“
    Genau deshalb hätte ich mich an den Plan halten sollen, dachte er, als sie die Treppe hinaufging. Offenbar hatte sie Angst, dass er sich mit ihr langweilen und verschwinden würde. Dabei ging er doch nur an einem Sonntag ins Büro, um zu verhindern, dass eine Dienstreise erforderlich wurde. Das würde sie ihm jetzt aber sowieso nicht mehr glauben. Es musste einen anderen Weg geben, sie davon zu überzeugen, dass sie ihn ihr Leben lang nicht mehr loswerden würde.
    Als Marlie nach ihrem zehnten Date heimkam, saß Ty vor dem Fernseher und aß Fast Food. Es war, als wären sie sich niemals nahegekommen.
    Während er eine Flasche Wasser an seine Lippen hob, betrachtete sie ihn verstohlen. Alles war so wie immer, nur sie würde nie wieder dieselbe sein.
    Sie setzte sich neben ihn auf die Couch, er hielt eine Hand auf, und sie ließ den Nussknacker- und den Glocken-Anhänger hineinfallen. Nach kurzem Zögern löste sie das Armband von ihrem Handgelenk.
    „Wie war der Wettbewerb?“, fragte Ty.
    „Laut. Wie war die Arbeit?“
    „Super. Vor allem, nachdem ich gekündigt habe.“
    „Was?“
    „Ich habe gekündigt.“
    Marlie starrte ihn an. „Warum das denn?“
    „Sie wollten mich nach Aserbaidschan versetzen.“
    „Oh.“
    „Als ich ablehnte, dachten sie, ich will nur mehr Geld rausschlagen.“
    Der erste Anhänger war befestigt, und Ty befasste sich mit dem nächsten.
    „Ich habe ihnen klargemacht, dass du hier in deinem Traumhaus lebst und dass ich mit dir darin leben will.“
    „Du hast meinetwegen gekündigt?“
    „Wegen uns. Und dem Haus.“ Er hielt in seiner Arbeit inne und sah sie an. „Bist du jetzt beeindruckt?“
    „Beeindruckt ist nicht ganz das richtige Wort.“ Entsetzt trifft es eher.
    „Du siehst auch nicht beeindruckt aus“, meinte er.
    „Du bist arbeitslos, ich denke an die Miete.“ Ein weiterer Gedanke kam ihr in den Sinn. „Und was ist mit deinem Haus?“
    „Ja, da hat sich auch etwas Neues ergeben.“
    Sie wappnete sich für das, was jetzt kommen würde.
    „Nachdem wir über Axelle und die Kücheneinrichtung gesprochen hatten, ist mir aufgefallen,

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