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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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Kufen, und Jake hielt sie fest, ließ sich dadurch aber nicht unterbrechen.
    „Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich mit einer Frau zusammen war. Damals musste ich dienstlich häufig ins Ausland, was für sie offensichtlich eine willkommene Gelegenheit war, mich zu betrügen. Danach hatte sich das Thema Beziehung für mich erst einmal erledigt. Und eigentlich war ich bislang auch recht zufrieden mit meinem Leben als Single. Bis ich dich kennengelernt habe.“
    Die Nacht war still. Rauch stieg von den nahe stehenden Hütten zum Himmel empor. Um sie herum glitzerte der frisch gefallene Schnee im Mondlicht, und Marnie wusste, dass sie jedes noch so winzige Detail dieses Moments für immer in Erinnerung behalten würde. Er hatte ihr etwas von sich anvertraut, ihr sein Herz geöffnet, wenn auch nur ein kleines Stück.
    „Das mit dieser Frau tut mir leid.“ Sie konnte sich nicht vorstellen, einen Mann derart zu hintergehen, und wusste aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühlte, betrogen zu werden.
    „Sie war sowieso nicht die Richtige für mich.“ Er nahm ihre Hände in seine. Sie war aufgeregt, wie ein junges Mädchen vor ihrem ersten Kuss.
    „Offenbar war sie nur eine Zwischenstation auf meinem Weg zu etwas viel Besserem. Und selbst ein Trottel wie ich erkennt das Glück, wenn es direkt vor ihm steht. Du bist das Beste, was mir je in meinem Leben passiert ist.“
    Marnie sah in Jakes Augen. Ein tiefes Gefühl der Ruhe breitete sich in ihr aus.
    „Jake Brennan. Du hast mir gerade das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht, dass ich mir vorstellen kann.“ Was konnte es Schöneres geben, als jetzt bei ihm zu sein? Zärtlich berührte sie mit einer Hand seine Wange, dann stellte sie sich auf die Spitzen ihrer Kufen und umarmte ihn.
    „Da ist noch etwas.“
    „Du willst Weihnachten mit mir verbringen?“ Sie löste die Umarmung und sah ihn lächelnd an.
    „Sehr gern, wenn ich darf.“ Er küsste sie auf den Scheitel. Die Stoppeln seines unrasierten Kinns verfingen sich in ihrem Haar.
    „Aber eigentlich meinte ich das hier.“ Jake griff in die Innentasche seiner Jacke und zog einen Briefumschlag heraus.
    „Ein Geschenk?“ Neugierig nahm sie den Umschlag und öffnete ihn.
    „Eine Landkarte?“ Auf der Karte war eine Route eingezeichnet. Sie führte von Vermont zurück nach Miami. Auf dem Weg dorthin waren etliche Zwischenstopps markiert. „Philadelphia? Savannah?“
    „Ich habe mit Vince Galway gesprochen. Er hat mir deine Lieblingshotels bei Premiere Properties verraten. Bestimmt bist du selbst kaum zum Reisen gekommen, seitdem du dich selbstständig gemacht hast. Und wenn du einverstanden bist, dann würde ich dich gerne begleiten. Natürlich ist das hier kein Trip nach Paris oder Rom …“
    Sie unterbrach ihn und schlang jubelnd die Arme um seinen Nacken. Ein unendliches Gefühl des Glücks durchströmte Marnie, sie konnte nicht aufhören, Jakes Gesicht mit unzähligen Küssen zu bedecken.
    „Das ist fantastisch!“ Nach den vielen harten Monaten würde sie endlich einmal wieder Zeit für sich haben … und für ihn. „Oh, Jake!“
    „Vince hat übrigens gesagt, dass du deinen Job jederzeit wiederhaben kannst, wenn du möchtest. Und natürlich brauchst du nicht für die Übernachtungen zu bezahlen. Er sagt, das sei das Mindeste, was er tun könne, um die ungerechtfertigte Kündigung wiedergutzumachen.“
    „Ich bin eigentlich ganz gern selbstständig.“ Sie sah in Jakes Augen, und ihr war, als ob sie noch immer über das Eis glitt … nein, schwebte … obwohl sich ihr Füße nicht von der Stelle bewegten.
    „Aber das Angebot mit den Übernachtungen werde ich natürlich annehmen – und das deiner Gesellschaft natürlich auch.“ Jake nickte, nahm die Unterlagen und steckte sie zurück in seine Tasche.
    „Mich gibt es inklusive.“ Er legte ihr einen Arm um die Taille und ließ seine Hand besitzergreifend auf ihrer Hüfte ruhen. „Und es wird mir eine Freude sein, dich auf deine Hütte zu begleiten, um dir zu zeigen, was für ein Zugewinn ich für deine Reise sein werde.“
    Es hatte wieder zu schneien begonnen. Sie waren umgeben von großen glitzernden Schneeflocken, die durch die Luft wirbelten. Fast wie in einer Schneekugel.
    „Mmmh.“ Mehr brachte sie nicht heraus. Ihr war beinahe ein bisschen schwindelig – vor Glück und vor Verlangen. Sie wollte diesen Mann, mehr denn je.
    „Ich möchte mein Leben mit dir teilen. Danke, dass du mir eine zweite Chance gegeben hast.“
    „Danke,

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