Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)
nicht.“
Er sah ihr in die Augen, und nur ganz kurz glitt sein Blick zu ihren wundervollen Brüsten. „Zu Befehl, Swe… Meagan.“
Sie atmete tief ein und aus. Für den Bruchteil einer Sekunde sprachen tiefe Emotionen aus ihrem Blick.
Anscheinend passte es ihr nicht, dass er sich korrigiert hatte. Innerlich musste er lächeln.
Mit verführerischem Hüftschwung kam sie zu ihm, doch das leichte Humpeln entging ihm nicht.
Als sie vor dem Fenster stehen blieb und zwei Streifen der Gardine losriss, erkannte er, dass sie ihn völlig beherrschen wollte.
Er verharrte reglos, als sie sich rittlings auf ihn setzte und ihn dabei mit den kleinsten Bewegungen ihres perfekten kleinen Pos fast verrückt machte. Dann hielt sie die beiden Streifen hoch.
„Ich weiß, dass du mir nur ungern die Kontrolle überlässt.“ Sie beugte sich vor und stützte sich gegen das Kopfende des Betts. Ihre Nippel waren so dicht vor seinen Lippen, dass er sie fast schmecken konnte.
Einen kurzen Moment verzog sie schmerzhaft das Gesicht, und sie veränderte die Haltung ihres Knies etwas, bevor sie sich wieder Sam zuwandte. „Stimmt das etwa nicht, Sweetheart?“
Ihr Schmerz war es, der ihm den Rest gab. Er dachte nicht mehr nach und handelte ganz instinktiv. Mit beiden Armen umschlang er sie. Gefühlvoll ließ er eine Hand an ihrem Rücken auf und ab gleiten. „Meagan.“ Es war nur ein Flüstern. Sie in den Armen zu halten raubte ihm die letzte Selbstbeherrschung. „Du kannst mich gern fesseln. Aber nicht, wenn du dich dadurch vor mir versteckst. Benutz den Sex nicht, um die Realität dahinter zu verbergen. Weißt du, was real ist? Wir zwei, Meagan. Nur wir.“
„Ich verstecke mich nicht.“ Ihre Stimme klang heiser.
„Doch, das weißt du so gut wie ich. Wolltest du mir nicht noch deine Geschichte erzählen?“ Er lehnte sich zurück und sah ihr in die Augen. „Oder wollen wir eine gemeinsame Geschichte leben?“
„Sam“, flüsterte sie und lehnte sich an ihn. „Ich habe das so lange für mich behalten. Es ist mit viel Schmerz verbunden.“
Sachte strich er ihr über den Arm. „Lass mich den Schmerz mit dir teilen.“
Sie bewegte sich, und Sam spürte ihre Anspannung. Gemeinsam mit ihr rollte er sich herum, sodass sie unter ihm lag.
Die Knie schob er zwischen ihre Schenkel, mit den Ellbogen stützte er sich neben ihrem Kopf ab. „Heute Nacht bist du nicht in der Verfassung, um mich zu fesseln. Wenn du wieder ganz okay bist, erwarte ich einen erstklassigen Auftritt als Domina von dir, inklusive Lack und Leder.“ Sein Tonfall wurde mitfühlender. „Manchmal musst du zulassen, dass dir jemand etwas von deiner Last abnimmt.“
Langsam strich sie ihm mit einem Finger an der Wange entlang. „Ich habe Angst, nicht mehr ohne dich zurechtzukommen.“
„Ich kann schon jetzt nicht mehr ohne dich sein.“
Tränen stiegen ihr in die Augen. „Sam.“
Sanft, sinnlich und unglaublich innig küsste er sie.
Eine kleine Ewigkeit später wurde der Kuss leidenschaftlicher, wilder und noch viel emotionaler.
Meagan und Sam klammerten sich aneinander, reizten sich mit den Zungen und konnten sich nicht nah genug sein.
Sam drang in sie ein. Er glaubte zu spüren, wie ihre Angst mit jeder Berührung und jedem Kuss abebbte. Ganz tief drang er in die feuchte Hitze vor. Die Glut war verzehrend. Endlich waren sie in jeder nur denkbaren Hinsicht eins. Er liebte diese Frau, haargenau so, wie sie war.
Langsam und lustvoll bewegten sie sich. Sie wollten beide, dass es niemals endete, aber sie konnten der Leidenschaft nicht widerstehen. Immer schneller drängten sie dem Höhepunkt entgegen. Immer enger, heißer und doch nie eng genug bewegten sie sich in perfektem Einklang. Schließlich konnten sie den Gipfel nicht länger hinauszögern. Meagan klammerte sich an ihn, spannte sich am ganzen Körper an und kam. Ganz umspannte sie ihn, als fordere sie damit seine Lust für sich. Sein Herz gehörte ihr bereits.
Als sie später reglos, entspannt und restlos befriedigt beieinanderlagen, zog Sam sie an sich. Er traute sich nicht, etwas zu sagen oder zu tun, weil er fürchtete, sie könne sich wieder zurückziehen.
Endlose Sekunden vergingen, bis sie sagte: „Ich war in New York auf der Juilliard, dem berühmten Konservatorium für Tanz, Gesang und Schauspiel. Die Lehrerin, von der ich dir erzählt habe, hat mir geholfen, dort aufgenommen zu werden.“
Sam schwieg, um das enge Vertrauen, das durch die Intimität entstanden war, nicht zu
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