Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)
und fluchend sah er aufs Display. „Ich muss noch kurz ins Büro. Warte auf mich, Meagan. Wenn es nicht so wichtig wäre, würde ich dich jetzt nicht allein lassen. Sei nicht so stur und versuch nicht, allein wegzukommen, ja?“ Sein Handy verstummte.
„Ich habe nicht vor, am nächsten Marathon teilzunehmen“, presste sie zwischen den Zähnen hervor, und er fluchte, weil ihm klar war, dass sie nicht auf ihn hören würde.
Wieder klingelte sein Handy. „Ich muss los. Bitte.“ Er strich ihr über den Hals. „Warte auf mich.“ Er gab ihr einen Kuss und lief zur Tür.
Sie wartete nicht. So schnell wie möglich suchte sie ihre Sachen zusammen, ging zum Auto und fuhr zur Notaufnahme des nächsten Krankenhauses, weil sie wusste, dass sie dort die nötige Cortisonspritze bekommen würde.
Während der nächsten drei Stunden rief Sam sie immer und immer wieder an, aber sie ging nicht dran. Zu Tode erschöpft verließ sie nach Mitternacht die Notaufnahme. Endlich zeigte das Medikament Wirkung.
Ihr war klar, dass Sam sich aufregen, Antworten verlangen und wissen wollen würde, wieso sie nicht gewartet hatte. Am besten fuhr sie direkt zum Haus, in dem die Security untergebracht war, und ging gleich zu ihm ins Bett. Sie würde dafür sorgen, dass er nicht zum Reden kam. Sam hatte viel zu viel Kontrolle, und die würde sie sich zurückholen.
Fluchend lief Sam auf und ab. Wieso hatte Sabrina ausgerechnet zu dem Zeitpunkt anrufen müssen? Der Anruf war für Meagan sehr wichtig, und schon bald konnte er ihr hoffentlich alles sagen, aber durch diesen Anruf hatte sie die Gelegenheit zur Flucht bekommen.
„Du nutzt den Teppich ab“, stellte Josh vom Sofa aus fest. „Mal im Ernst, Mann. Seit zwei Tagen schläfst du nicht mehr. Geh und ruh dich aus. Ich rufe dich, sobald sie auftaucht.“
Sam zwang sich stehen zu bleiben und rieb sich das Kinn. Er brauchte eine Rasur und Schlaf. Josh hatte recht.
„Ich rufe dich.“ Josh nickte. „Sobald sie hier ankommt. Wir wissen beide, dass alles okay mit ihr ist. Sie ist ja drangegangen, als Carrie sie angerufen hat.“
Richtig. Carries Anruf hatte sie angenommen, aber nicht seinen. Sie hatte Carrie gegenüber behauptet, sie würde eine Freundin besuchen.
„Okay, ruf mich.“ Er wandte sich ab. Meagan hatte ihn wieder zurückgewiesen. Am liebsten hätte er sie sich über die Schulter geworfen, sie irgendwohin verschleppt und gefangen gehalten, bis sie begriff, wie viel sie ihm bedeutete. Bis sie zuließ, dass er ihren Schmerz linderte.
Sie musste zu ihm kommen, und er konnte nur warten. Die Angst, dass sie vielleicht überhaupt nicht kam, brachte ihn fast um.
Sam warf sich aufs Bett und zwang sich, die Augen zu schließen. Und genau in diesem Moment öffnete sich seine Zimmertür und schloss sich wieder.
14. KAPITEL
Sam rutschte im Bett höher und lehnte sich ans Kopfende. Dann traute er sich nicht mehr, sich zu bewegen. Unbewusst war ihm klar, dass er jetzt mit jedem Wort eine Explosion auslösen konnte. Er wusste nicht genau, was passieren würde, aber es wäre sicher verheerend.
„Zieh dich aus“, befahl sie.
Ist ihr überhaupt klar, dass sie den Sex nur nutzt, um mich zu dominieren? fragte er sich.
Trotzdem folgte er der Aufforderung. Schnell zog er sich das T-Shirt aus, und auch die Hose und die Boxershorts streifte er sich rasch ab.
Aufs Äußerste erregt lehnte er sich zurück. Hungrig glitt sein Blick an Meagan hinab.
Sie biss sich auf die Unterlippe, und Sam musste sich überwinden, um nicht seine Erektion zu umfassen. Aber er merkte, dass Meagan die absolute Kontrolle haben wollte.
„Hier bin ich, Meagan. Was wirst du mit mir tun?“
Sie hob den Blick und sah ihm in die Augen. Ihr Blick wirkte leicht verärgert.
„Schweig.“ Sie stellte die Handtasche ab und fing an sich auszuziehen.
Nur noch Sekunden, dann würde sie in seinen Armen liegen. Endlich konnte er mit ihr schlafen. Er würde dafür sorgen, dass es mehr als nur Sex war.
Mit angehaltenem Atem sah er zu, wie sie den pinkfarbenen Spitzen-BH ablegte, der ihm so gut gefiel. Ihre schönen festen Knospen richteten sich unter seinen heißen Blicken und dem kühlen Hauch der Klimaanlage auf.
Als Nächstes streifte sie die Hose ab und dann den Tanga, der genauso pink und unvergleichlich sexy war wie ihr BH. Sams Blick glitt an ihren langen wohlgeformten Beinen hinauf zu dem V, das er mit der Zunge erforschen würde, bevor diese Nacht zu Ende ging. Seine Erektion schmerzte fast.
„Beweg dich
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