Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /

fackelt das Haus ab.“
    Riley tat sich noch ein bisschen Rinderbraten auf. „Ich werde ein Auge auf ihn haben. Ich kann beurteilen, ob er kompetent ist oder nicht. Er soll mir im Vorgarten meiner Eltern helfen.“
    Hayden konnte sich eine spitze Bemerkung nicht verkneifen. „Was heißt denn das? Ich dachte, du wolltest dich mit den drei Drahtbäumen begnügen.“
    Riley machte ein scheinheiliges Gesicht. „Als ich sah, wie du dich ins Zeug legst, um deine Eltern zu überraschen, beschloss ich, das Gleiche für meine alten Herrschaften zu tun.“
    „Unsinn, Kinnard. Was ist mit dem Zeichen, das du mir von deiner Haustür aus gemacht hast und was mir zeigen sollte, dass ihr die Nummer eins seid? Du legst es auf einen Wettstreit an.“
    Riley lächelte gleichmütig. „Vielleicht. Lass mich darauf hinweisen, dass du prompt auf meine Geste reagiert hast.“
    „Reiner Reflex.“
    „Dann ist es wohl gut gewesen, dass ich keinen anderen Finger gehoben habe.“
    „Du solltest besser aufpassen, was du mit deinen Fingern machst.“ Hayden musterte seinen verpflasterten Ringfinger. Seltsam, dass er sich gerade dort geschnitten hatte, an dem Finger, der noch ebenso nackt war wie ihrer. „Wie du heute Abend gesehen hast, könntest du dich leicht selbst verletzen.“
    „Kinder, Kinder.“ David stand auf, um abermals Wein nachzuschenken. „Make love, not war.“
    Riley warf einen Blick in Haydens Richtung. „Wie ist es damit, Liebe und Krieg zu machen?“
    Marlena runzelte die Stirn. „Ich glaube nicht, dass das möglich ist.“
    „Warum nicht? Wenn man es richtig anfängt …“ Riley hielt David sein Glas hin. „Übrigens, Hayden, da wir gerade von Wettbewerb sprechen. Weißt du, was aus dem Modell der USS Arizona geworden ist, das wir zusammen gebaut haben? Und dem blauen Band, das wir gewonnen haben?“
    Sie zögerte, ihm zu sagen, dass beides in einer Vitrine im Haus ihrer Eltern lag. Sie könnte es auf ihre Eltern schieben, die sehr sentimental waren, aber in Wahrheit hing sie selbst noch viel mehr an alten Sachen. Ihre Eltern waren immerhin bereit gewesen, ihr Haus aufzugeben, während Hayden es unbedingt hatte behalten wollen.
    „Wieso? Willst du es zurückhaben?“, fragte sie schließlich.
    „Vielleicht.“
    Ihr Magen zog sich zusammen. Sie wollte ihm die Sachen nicht geben. Was, wenn er sie verlor? Könnte sie nicht einfach so tun, als ob sie nicht wüsste, wo sie waren? Wahrscheinlich nicht. Sie war furchtbar schlecht im Lügen.
    „Ich erinnere mich an das Modell“, sagte David.
    „Ich auch.“ Marlena bestrich ihr Brot mit Butter. „Wir sind extra zur Messe gefahren, um es uns anzuschauen. Hast du es immer noch, Hayden?“
    Sie konnte Rileys Frage ausweichen, aber nicht Marlenas, weil ihr Marlena all die Jahre eine gute Freundin gewesen war. „Ja, das habe ich. Meine Eltern hatten es damals behalten, und ich …“ Sie wollte nicht zugeben, wie viel es ihr bedeutete, weil Riley es so auslegen könnte, dass sie auch noch immer an ihm hing. „Ich weiß noch nicht, was ich damit mache.“
    „Gib es mir“, sagte Riley. „Ich bewahre es für meine Kinder auf.“
    Das versetzte ihr einen Stich. Hayden erinnerte sich an eine Zeit, als sie geglaubt hatte, dass sie die Mutter seiner Kinder sein würde. „Was ist mit meinen Kindern? Sie könnten es auch daran interessiert sein.“
    „Da ist das Wort wieder: interessiert“, warf David ein.
    „Weißt du was?“ Hayden war nicht so dumm, nach zweieinhalb Glas Wein eine Entscheidung über das Modell und das Band treffen. „Da ich davon ausgehe, dass du nach Tucson zurückkehren wirst, werden wir uns etwas einfallen lassen. Unsere Kinder … Ich meine, die Kinder, die wir beide getrennt haben werden. Mit unterschiedlichen Partnern.“ Sie schien nicht mehr in der Lage zu sein, sich klar auszudrücken. „Wie dem auch sei, keiner von uns ist überhaupt verheiratet, geschweige denn schwanger.“
    Marlena lachte. „Wenn Riley schwanger wird, rufen wir den ‚Enquirer‘ an. Wobei mir einfällt: Was ist das neueste Gerücht über Britney Spears?“
    Hayden war mehr als erleichtert, das Thema zu wechseln. Bei Kaffee und dem köstlichsten Käsekuchen, den sie je gegessen hatte, unterhielten sie sich den Rest des Abends über den neuesten Klatsch aus Hollywood.
    Das Dessert wurde im Wohnzimmer serviert, damit sich jeder am Anblick des Weihnachtsbaums erfreuen konnte. Er war wie immer geschmückt mit Baumbehang aus aller Welt, aber es waren auch einige selbst