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Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Labrecque , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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Schneeflocken wirbelten kreuz und quer durch die Luft.
    „Ja, ernsthaft.“ Der Schnee knirschte unter ihren Sohlen, während sie zu der Treppe an der hintersten Ecke des Gebäudes hinüberliefen. Im Dunkel, auf der anderen Seite der Start- und Landebahn rechts, standen ein paar Kleinflugzeuge.
    Das geschäftige Treiben im Restaurant und in der Bar war noch schwach zu hören, aber sonst schien der Abend hier draußen ruhig und friedlich. In der Ferne heulte ein Wolf. Gleich darauf erhielt er ein Antwortheulen. Jared sah hoch. Ohne die Lichter der Großstadt wirkte der Himmel grenzenlos, aber gleichzeitig so nah, dass er die samtige Dunkelheit berühren konnte.
    „Das ist der andere Eingang zu Bei Gus … also, zu Teddys Apartment“, sagte Nick.
    Sie stiegen die Treppe rauf und betraten die Wohnung. Überrascht blieb Jared stehen. Die offene Raumaufteilung und die schicken Möbel erinnerte ihn an Lofts im New Yorker Künstlerviertel SoHo. Alles unterschied sich deutlich von dem Mobiliar aus der Pionierzeit im Terminal und in der Bar unten. Auf einem Beistelltisch neben dem Sofa stand ein Tannenbaum von ein Meter zwanzig, der blinkend und leuchtend mit seinen bunten Lichtern für Weihnachtsstimmung sorgte.
    „Wow, so etwas habe ich hier definitiv nicht erwartet.“ Jared zog die Tür hinter sich zu.
    „Genauso habe ich reagiert, als ich es das erste Mal sah.“ Nick sah sich um. „Gus hat die großen Möbel hier gelassen, weil das Verschicken zu teuer war. Sie nahm nur Fotos und Kunstwerke mit. Teddy brachte ihre eigenen Sachen her.“ An den Wänden hingen nur Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Theatern und Bühnen und einige Plakate. Jared juckte es in den Fingern, ein gerahmtes Foto, das auf einem Beistelltisch stand, zu nehmen und es sich genauer anzusehen. Es zeigte drei Frauen, von denen eine wie Teddy in ganz jung aussah. „Teddy ist etwas liberaler als Gus. Ich liebe meine Frau, aber manchmal ist sie ein bisschen verspannt.“
    „Ach, Gus tut dir schon gut“, sagte Jared mit einem Lächeln. Nicks Familie hatte ihm immer Halt gegeben, und er brauchte eine Frau, die das auch tat. Und es war ein gewaltiger Unterschied, ob man gehalten oder angebunden wurde.
    „Ja, sie tut mir gut, nicht wahr?“ Etwas an Nicks Gesichtsausdruck berührte Jared. Er war verdammt froh, dass sein Kumpel Gus gefunden hatte. „Also, mein Bester, das ist für die nächsten Nächte deine Koje. Gus und ich werden hier sein“, redete Nick weiter, während er ins rechte Schlafzimmer ging. „Das war immer Gus’ Zimmer, daher hat Teddy, als sie einzog, einfach das Gästezimmer genommen.“ Das andere Schlafzimmer befand sich links und zwischen beiden war das Bad.
    Jared setzte sich auf die Couch und fragte das, was er schon fragen wollte, seit er Teddy begegnet war. „Also, wie ist das nun mit Teddy? Wo kommt sie her?“
    Nick fasste das Wichtigste nach Journalistenmanier stichpunktartig für ihn zusammen. Ihr Vater hatte die Familie verlassen, und dann starb ihre Mutter. Teddys ältere Schwester zog sie groß. Die Schwester sorgte mit einer Hundeschule für Schlittenhunde am Stadtrand für ihren Lebensunterhalt. Soweit Nick es von Gus wusste, hatte Teddy wenig Dates gehabt, sich mehr auf Familie und Freunde konzentriert und ihr Geld für den Umzug gespart.
    „Also sieht sie nicht nur gut aus, sondern hat auch einen guten Charakter“, bemerkte Jared.
    „Und obendrein ist sie noch eine verdammt heiße Braut“, stichelte Nick. „Also, was willst du tun? Duschen? Pennen? In die Röhre glotzen? Sie haben Satelliten-Empfang. Oder wieder nach unten gehen?“
    Das war leicht zu beantworten. Er wollte sich Teddy Monroe noch mehr anschauen. „Ganz klar wieder nach unten gehen.“
    „Okay, fertig, und tausend Dank an euch alle“, rief Teddy um zwanzig nach zehn. Anstatt wie üblich in fünfundvierzig Minuten, war das Saubermachen nach zwanzig Minuten erledigt gewesen. Wie schon in den vergangenen Nächten hatte Gus, um der guten alten Zeiten willen, darauf bestanden zu helfen. Nick hatte gelacht und gesagt, dass er mit von der Partie sein wollte, und Jared hatte netterweise ebenfalls seine Hilfe angeboten. Er gab zu, zwar nicht zu wissen, was zu tun war, aber er könnte Anweisungen befolgen wie jedermann. Es war nicht nur schnell gegangen, es hatte auch Spaß gebracht.
    Teddy gab es zu. Sie war hin und weg. Jared Martin war rundum perfekt. Mit seinem eleganten, dennoch lässig-guten Aussehen, seinem Sinn für Humor, seiner aufregenden

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