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Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Labrecque , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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würde hier passieren. Ohne Kondome konnte hier nichts passieren. Ende Gelände.

4. KAPITEL
    Lacey wollte nicht, dass Tucker durch seine heldenhafte Weihnachtsaktion in Gefahr geriet. Sein Zittern war ein gutes Zeichen, denn es bedeutete, dass sein Körper noch versuchte, sich selbst zu wärmen. Aber er war fast eine Stunde da draußen gewesen, und weil das Haus so abgelegen lag, mochte sie kein Risiko eingehen.
    Sie würde ihn ins Bett bringen und ihm einen Tee kochen. Jeder, der sich mit Unterkühlungen auskannte, würde genauso handeln. Dass er eins-achtzig-und-mehr groß war, dunkelhaarig, mit sexy grünen Augen, war hier nicht das Entscheidende.
    Aber ein Faktor war es. Lacey schlug die Decke des Queensize-Betts im Blockhaus-Stil zurück und drehte sich zu ihm. Sie ließ den Blick von seinen breiten Schultern zu seinen schmalen Hüften gleiten und schluckte. Ihm Handschuhe und Jacke abzustreifen, war eine Sache gewesen. Ihm seine restliche Wäsche auch noch auszuziehen, etwas ganz anderes.
    Sie sah in seine Augen, die irgendwie unfokussiert wirkten. „Meinst du, du kannst dich allein entkleiden?“
    Seine Zähne klapperten, während er weiter zitterte. „Sicher. Geh wieder zum Kk…aminfeuer.“ Er fummelte an den Druckknöpfen seines Hemds herum.
    „Lass gut sein.“ Sie schob seine Hände beiseite. „Es geht wohl schneller, wenn ich es mache.“ Tief durchatmend beugte sie sich über die Knöpfe. Das Material war kalt, aber sein Körper darunter beruhigend warm. Er zitterte immer noch, doch zumindest seine Haut schien nicht mehr gefroren. „Ich glaube, es wird dir bald wieder gut gehen. Das ist nur vorsorglich.“
    Tucker nickte und ließ widerspruchslos zu, dass Lacey, während sie vor ihm stand, die Druckknöpfe an seinen Hemdsärmeln öffnete und ihm das Hemd aus der Hose zog. Nachdem sie es ihm ausgezogen und zu Boden geworfen hatte, machte sie sich an sein T-Shirt. Er bückte sich etwas, damit sie es ihm leichter über den Kopf ziehen konnte.
    Allmählich verlor sie ihre Objektivität. Sie zwang sich, seine breite Brust zu ignorieren, die dunklen Haare darauf, den berauschenden Duft seiner Haut. Ermahnte sich, dass mit einer Unterkühlung nicht zu spaßen war, dass man nicht leichtfertig damit umgehen durfte.
    Und sich vor allem das immer wieder vor Augen führend langte sie nach seiner Gürtelschnalle. Aber als sie es tat, hielt er ihre Hand fest.
    „Das reicht. Du kannst jetzt aufhören.“
    Sie schaute auf und begegnete einem Blick, der so heiß war, dass sie selbst fast in Flammen aufging.
    „Außerdem muss ich auch nicht mehr ins Bett.“ Seine Stimme klang rau. „Geh schon mal ins Wohnzimmer, ich komme in ein paar Minuten nach.“
    Ihr Herz raste und sie spürte, wie es langsam feucht zwischen ihren Schenkeln wurde. Man musste kein Genie sein, um zu merken, dass ihre Auszieh-Nummer ihn erregt hatte. Hier vor dem Bett war die beste Gelegenheit, diesbezüglich etwas zu unternehmen. In der Annahme, dass er nicht wirklich unterkühlt war, hatte sie die Möglichkeit Sex mit Tucker zu haben wohl immer im Hinterkopf gehabt.
    Dennoch verhielt er sich, als wollte er die Chance gar nicht nutzen, die sie ihm geboten hatte. Seinem Ruf zufolge und unter Berücksichtigung der Wirkung, die sie offenbar auf ihn hatte, war sie eigentlich davon ausgegangen, dass er es wollte. Aber womöglich waren die fehlenden Verhütungsmittel der Grund für seine Zurückhaltung.
    Und was jetzt? Sollte sie ihm sagen, dass sie ein Päckchen Kondome hatte? Das kam ihr irgendwie … billig vor. Aber wenn sie ihm nichts davon erzählte, würde er weiter jede Gelegenheit, mit ihr heute Nacht Sex zu haben, ungenutzt verstreichen lassen. Und davon hätten sie beide nichts.
    „Es ist mir Ernst damit, Lacey. Du musst gehen.“
    Sie sah ihm weiter in die Augen, sein Blick bat sie, zu bleiben und strafte damit seine Aussage Lügen. Sie schluckte. „Was … was, wenn ich nicht will?“
    Er stöhnte auf. „Mach es lieber.“
    „Was würdest du sagen, wenn du von mir erfährst, dass ich … Kondome habe?“
    Er riss überrascht die Augen auf.
    „An die Verhütung musste ich immer bei Lenny und mir denken. Zufällig habe ich vergessen, dass ich diesmal eigentlich gar nichts in der Richtung mitzunehmen brauchte.“
    „Du musstest immer für die Kondome sorgen? Welcher Kerl erwartet denn das von einer Frau?“
    „Tja, wohl einer, der ihr kurz vor Weihnachten den Laufpass gibt. Wie auch immer, ich habe welche hier.“
    Er atmete aus.

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