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Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Christmas Band: Stille Nacht, sexy Nacht / Mein nackter Engel / Eine verführerische Bescherung! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Labrecque , Rhonda Nelson , Vicki Lewis Thompson
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Orientierungshilfe dienen. Menschen, die in dieser Gegend lebten, verbanden oft ihr Haus und den Stall mit einem Seil, um daran entlang wieder zurückfinden zu können, wenn sie ihre Tiere während eines Schneesturms kontrollierten. Seit sie wusste, dass Tucker bei seiner Arbeit da draußen das Seil einsetzen würde, fühlte sie sich wieder etwas besser.
    Damals auf der Highschool war er ein leichtsinniger Kerl gewesen, und bislang hatte er bestätigt, dass er sich nicht geändert hatte. Es mochte mutig sein, mit dem Motorschlitten ins Auge eines Sturms zu fahren, um einem ausgerissenen Pferd nachzujagen, aber es war auch verrückt. Was, wenn das Tier in eine ganz andere Richtung gelaufen wäre, fernab jeder Behausung … Lacey wollte sich gar nicht ausmalen, was dann passiert wäre.
    Dessen ungeachtet war dieser Leichtsinn etwas, das Tucker Verwegenheit verlieh. Es war verdammt sexy. Als er sie spontan geküsst hatte, vorrangig, um seinen Willen in Bezug auf den Baum durchzusetzen, hatte sie in einem selten erregenden Gefühl der Hingabe geschwelgt. Eigentlich hatte sie so was seit dem Abend des Weihnachtsballs nicht mehr erlebt.
    War dieser Kuss einfach nur ein Mittel zum Zweck gewesen, um ihre Einwände gegenüber seinem Plan zu entkräften? Oder ging Tucker noch einen Schritt weiter, wenn er zurückkam? Andererseits wollte er vielleicht auch abwarten, bis sie den nächsten Schritt tat.
    Solange er draußen war, hatte sie Zeit, darüber nachzudenken, was heute Nacht zwischen ihnen passieren oder nicht passieren konnte. Und jetzt sollte sie sich darüber klar werden, was sie wollte, und nicht erst in der Hitze des Augenblicks. Aber wie sie gerade gemerkt hatte, konnte es mit Tucker augenblicklich sehr schnell sehr heiß werden.
    Ach, alles Quatsch. Die Würfel waren doch längst gefallen. Ihr Traummann war bei ihr aufgetaucht, und sie beide waren gerade ungebunden. Wenn sie je erfahren wollte, wie der Sex mit Tucker lief – wenn nicht jetzt, wann dann?
    Schon bei dem Gedanken wurde es ihr heiß im Höschen. Lacey hastete ins Bad, kramte in ihrer Kosmetiktasche, ob … Ja! Sie hatte das Päckchen Kondome noch, das sie gewohnheitsmäßig mitnahm, wenn sie mit Lenny unterwegs war. Er schien es immer zu vergessen, was ein weiterer Hinweis für sie hätte sein sollen, dass er der falsche Mann war. Der richtige Mann hätte diese Verantwortung nicht der Frau überlassen.
    Sie steckte das Päckchen zurück in die Tasche und zog den Reißverschluss zu. Ihr Herz schlug so schnell, dass sie schwer atmend eine Hand auf die Brust presste. Sie hatte den Mann, und sie hatte die Kondome. Dies konnte der beste Heiligabend ihres Lebens werden.
    Als spitze Schneekristalle auf seine Wangen prasselten und er Gefahr lief, auf seinem Weg zum Anbau vom Sturm umgeblasen zu werden, dachte Tucker, dass Lacey recht haben konnte. Es war schon etwas sehr Verrücktes, hier rauszugehen, um einen Baum auszugraben. Und drinnen im Haus hatte er sich noch wie ein mutiger Held gebrüstet, wollte dem Sturm trotzen, um ihr am Heiligabend einen Nadelbaum zu bringen.
    Aber wenn ein Kerl so eine Ansage machte, musste er auch etwas vorweisen, wollte er nicht hinterher als Maulheld dastehen. Ohne Baum und durchgefroren ins Haus zurückzuwanken, war vorhin keine Option für ihn gewesen. Und jetzt zog er die Möglichkeit bestimmt auch nur in Betracht, weil er gerade im erbitterten Clinch mit dem Sturm und dem Schnee lag.
    Wenn er sich wenigstens mit dieser einen Schwachsinns-Aktion begnügt hätte. Aber nein, er musste ja noch einen Schritt weitergehen – und Lacey küssen. Das hätte er wirklich nicht tun sollen. Aber sie zu küssen, anstatt mit ihr zu streiten, war ihm als bessere Alternative erschienen. Er hatte gewusst, dass es sie ablenken würde.
    Vielleicht hatte er, irgendwo in seinem Erbsenhirn, gehofft, Lacey würde anders küssen als in seiner Erinnerung. Und das wäre eine hilfreiche Lustbremse für ihn gewesen. Aber nein. Im Gegenteil, seine Erinnerung wurde der Mund-zu-Mund-Näherung mit Lacey überhaupt nicht gerecht.
    Er musste wieder an Lenny denken und konnte sich nicht vorstellen, wie jemand auf solche Küsse verzichten konnte. Aber womöglich hatte sie Lenny nicht genauso geküsst. Womöglich weckte er, Tucker, die wilde Frau in ihr.
    Na, klar. Das war genau die Denkweise, die ihn jedes Mal in Schwierigkeiten brachte. Er war zu oft der Meinung gewesen, dass die betreffende Frau nie richtigen Sex mit jemandem gehabt hatte, und sah es

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